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Chinas langer Arm nach Deutschland

Wie Peking Dissidenten verfolgt

Außenansicht der chinesischen Botschaft in Berlin mit Flagge
von Nicola Albrecht und Ulrich Stoll

Um Dissidenten auch im Ausland weiterhin im Visier zu behalten, betreibt China in anderen Ländern sogenannte Übersee-Polizeistationen. Das Auswärtige Amt in Berlin hat die Volkrepublik aufgefordert, diese Stationen zu schließen.

Datum:
23.05.2023
Verfügbarkeit:
Leider kein Video verfügbar

Denn diese Polizeistationen üben, so das Auswärtige Amt in Berlin, unerlaubt hoheitliche Aufgaben in einem fremden Staat aus.

Jetzt muss die Bundesregierung einräumen, dass weiterhin ortsunabhängige chinesische Polizeibehörden existieren, die man nicht ohne Weiteres dichtmachen könne. Chinesische Dissidenten, die nach Europa fliehen konnten, fühlen sich deshalb auch hierzulande nicht sicher.

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  • Untertitel

In der chinesischen Provinz Xinjiang werden Muslime systematisch überwacht, verfolgt und interniert. Selbst im Ausland können sich geflüchtete Uiguren nicht sicher fühlen.

27.12.2022
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