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Fragen und Antworten

zur Technik

Wie empfange ich die Sender der ZDF-Programmfamilie?

Die Empfangswege des ZDF sind vielfältig. Beschreibungen aller Empfangswege finden Sie hier.

Was versteht man unter Barrierefreiheit?

Unter barrierefreien Angeboten werden die programmbegleitenden Dienste zum einen für hörgeschädigte Menschen, nämlich die Bereitstellung von Untertiteln, und zum anderen für sehbehinderte Menschen, nämlich die Bereitstellung von Audiodeskriptionen, verstanden.
Weitere Fragen und Antworten rund um die barrierefreien Angebote des ZDF finden Sie hier.

Was ist Audiodeskription (AD)?

Dieser Service richtet sich vor allem an sehbehinderte und blinde Menschen. Hierbei beschreibt eine Sprecherin oder ein Sprecher, was im Bild zu sehen ist, beispielsweise Handlungen, das Aussehen einer Person, ihre Körpersprache oder Gesichtszüge, aber auch Kostüme und Schauplätze. Diese Informationen müssen in die Dialogpausen gesprochen werden und sind entsprechend kurz und klar formuliert. Die Erstellung der AD erfolgt nach im deutschsprachigen Raum abgestimmten Vorgaben.

Wie finde ich Beiträge mit AD in der ZDFmediathek?

Wenn Sie in der ZDFmediathek bei Ihrer Eingabe in das Suchfeld den Begriff "Audiodeskription" einfügen, werden Ihnen entsprechend nur Beiträge mit Audiodeskription angezeigt.
Natürlich können Sie auch nach jedem beliebigen Begriff suchen und zusätzlich die Checkbox „mit AD“ aktivieren, um nur Beiträge mit Audiodeskription in Verbindung mit Ihrem Suchbegriff angezeigt zu bekommen.
Zudem finden Sie auf unserer Seite barrierefrei.zdf.de immer die neuesten Hörfassungen.

Was sind Untertitel (UT)?

Dieser Service richtet sich vor allem an hörgeschädigte, schwerhörige und gehörlose Menschen. Neben den sprachlichen Inhalten werden auch Umgebungsgeräusche und Musik beschrieben. Die Untertitel sollen die Information wiedergeben, die hörende Zuschauer/innen bekommen. Man unterscheidet hierbei zwischen vorproduzierten Untertiteln und Live-Untertiteln. Beide UT-Varianten werden nach abgestimmten Richtlinien produziert.

Was versteht man unter HbbTV?

HbbTV steht für "Hybrid broadband broadcast TV", was auch als "Smart-TV" bezeichnet wird. Dabei kann der Nutzer sowohl klassisches lineares Fernsehen als auch speziell für den TV-Bildschirm angepasste Online-Inhalte über das Internet direkt am TV-Gerät nutzen. Das Fernsehprogramm wird dabei mit Abruf-Angeboten aus dem Internet ergänzt und der Fernseher verfügt neben dem herkömmlichen Eingang (Kabel, Satellit oder Terrestrik) zusätzlich über einen Internet-Anschluss (Wireless, oder per LAN-Kabel). Der Zuschauer nutzt zum Abruf von Internet-Inhalten ganz bequem die TV-Fernbedienung. Typische Angebote sind z.B. die Mediatheken der Programmanbieter, Videotext, elektronische Programmvorschau oder programmbegleitende On-Demand-Angebote.

Bietet das ZDF Podcast-Angebote?

Das ZDF bietet Podcast-Angebote, die Ihnen ermöglichen, ZDF-Sendungen auf Ihren MP3-Player zu kopieren und so auch unterwegs stets über die neuesten Nachrichten informiert zu sein. Je nachdem, ob Ihr MP3-Player Video-Formate unterstützt, haben Sie die Möglichkeit einen Audio- oder Video-Podcast zu abonnieren. Mehr zu den ZDF-Podcast-Angeboten finden sie hier oder direkt unter www.podcast.zdf.de
Das Wort "Podcast" leitet sich übrigens aus dem englischen Begriff "broadcast" (=Rundfunk) und dem Namen des MP-3 Players "iPod" ab.

Was ist ein EPG?

Ein elektronischer Programmführer (englisch: Electronic Programme Guide, kurz: EPG) ist ein bildschirmgeführtes, interaktives Dialoginstrument, mit dem der Zuschauer zu den Fernsehprogrammen der Digital-Bouquets geführt wird. EPG's werden in der Regel von den Herstellern in ihre Receiverprodukte integriert, können aber auch von Programmanbietern angeboten und über das Rundfunksignal verbreitet werden. EPG’s sind damit simultan zum Fernsehprogramm abrufbar. Der EPG gibt Detailinformationen zu den einzelnen Sendungen und beschreibt technische Extras, wie etwa Mehrkanalton oder die Bedienungsanleitung interaktiver Begleitdienstangebote.

Für was steht HDTV?

HDTV steht für High Definition Television. Vereinfacht gesagt, hat HDTV bis zu fünfmal mehr Bildpunkte als das bisherige analoge bzw. digitale Fernsehsystem. Daraus resultiert eine weitaus höhere Bildschärfe und die Möglichkeit die Fernsehbilder auch auf sehr großen Fernsehschirmen in einer sehr guten Qualität genießen zu können. Mehr Angaben zu HDTV im ZDF finden Sie hier.

Was ist eine "Must-Carry"-Regel?

Regelung über die Rundfunkprogramme, die über das Fernsehkabelnetz verbreitet werden müssen, bzw. Priorität haben. Regulierungen hierzu gibt es in fast allen europäischen Ländern. ARD und ZDF haben in Deutschland grundsätzlich einen "Must Carry-Status" in den bestehenden Kabelnetzen.

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