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Die meisten Leute verbringen täglich Zeit im Internet. Sie schicken Nachrichten, gucken Bilder an und schauen Videos. Außerdem machen viele Erwachsene Videokonferenzen mit ihren Kolleginnen und Kollegen von der Arbeit. Bei all diesen Dingen werden Daten hin und her geschickt. Die Summe dieser Daten wird "Datenvolumen" genannt. Und dieses Datenvolumen ist in den vergangenen Jahren immer größer geworden.
Warum das Surfen so viel Strom verbraucht
Das Hin- und Herschicken von Daten klappt nur mit elektrischem Strom. Rund um die Uhr müssen dafür Millionen von großen Computern laufen. Solche Computer stehen weltweit in sogenannten Rechenzentren. Die benötigen viel Energie. Einerseits, damit sie rechnen können. Andererseits, weil sie beim Arbeiten gekühlt werden müssen. Sie sorgen dafür, dass das Internet funktioniert.
Außerdem müssen Laptops, Tablets oder Smartphones mit Strom versorgt werden, damit sie überhaupt funktionieren. Ohne Strom funktionieren also weder die Geräte, noch das Senden und Empfangen von Daten.Videos zu streamen, also im Internet anzuschauen, verbraucht zum Beispiel ziemlich viel Strom. Mehr darüber seht ihr im Video:
Die Menge macht's
Beim Klicken und Lesen und Schauen zuhause bekommen wir gar nicht mit, wie viel Strom verbraucht wird. Allzu viel ist das auch gar nicht, wenn eine einzelne Person im Internet surft. Auf der ganzen Welt ist aber jeder zweite Mensch im Netz unterwegs. Das sind etwa vier Milliarden Menschen! Da kommt dann doch eine ganze Menge Strom zusammen. Und damit auch klimaschädliche Abgase, wenn der Strom nicht umweltfreundlich hergestellt wird.
5 Tipps, um Strom im Netz zu sparen
- E-Mails löschen und den Papierkorb leeren! Den Tipp könnt ihr auch an eure Eltern weitergeben, falls ihr selbst keinen E-Mail-Zugang habt. Zwar verbraucht eine einzelne E-Mail nicht viel Strom, aber wenn viele Leute regelmäßig ihre E-Mails löschen, dann wird jede Menge Strom - und somit umweltschädliches CO2 - eingespart.
- Beim Surfen selbst macht es einen Unterschied, wie man mit dem Internet verbunden ist. Draußen per Mobilfunk braucht man bis zu zehnmal so viel Energie wie zu Hause im W-LAN.
- Besonders viele Daten wandern durchs Netz, wenn man Filme und Serien schaut. Hier kann man die Auflösung der Videos herabsetzen, um Strom zu sparen.
- Eine Videokonferenz ist oft viel umweltfreundlicher als ein Treffen, zu dem Leute mit der Bahn oder Autos anreisen. Trotzdem könnt ihr auch dabei Strom sparen - und zwar, indem ihr das Video ausschaltet und nur den Ton nutzt.
- Außerdem könnt ihr schon beim Kauf eines neuen Geräts darauf achten, dass es nicht so viel Strom verbraucht. Wie ihr energiesparende Geräte erkennt, erfahrt ihr hier.
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Diesen Text hat Teresa geschrieben.
5 Tipps: So spart ihr im Netz Strom
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