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Wie Krebs geheilt werden könnte
- Es wird viel daran geforscht, wie Krebs in Zukunft geheilt werden könnte.
- Die Heilungschancen werden immer besser.
- Hier stellen wir drei Forschungsideen vor.
Krebs ist die zweithäufigste Todesursache in Deutschland - ganz klar: Das ist eine sehr gefährliche Krankheit. Allerdings wird auch sehr viel daran geforscht! Tatsächlich waren die Chancen mit einer Krebserkrankung zu leben oder sie sogar ganz heilen, noch nie so gut wie heute. Drei ganz neue Forschungsideen stellen wir euch gleich vor - aber erstmal von vorne:
Was Krebs eigentlich ist
Bei Krebs werden bestimmte Zellen im Körper krank. Zellen, das sind die vielen kleinen Teile, aus denen unser Körper besteht. Krebs kann ganz verschiedene Zellen treffen im Körper: Zum Beispiel die Haut, die Lunge, den Magen, das Gehirn oder das Blut. Diese "kranken" Zellen können sich immer weiter vermehren.
Ein Gewebe aus solchen kranken Zellen nennt man Tumor. Wie schnell so ein Tumor wächst und wie gefährlich er ist, ist ganz unterschiedlich. Es gibt nämlich uuuunglaublich viele Arten von Krebs. Auch das macht es sehr schwierig, ihn zu bekämpfen. Es gibt aber viele Ideen, um Krebs in Zukunft besser heilen zu können - drei davon stellen wir euch hier vor:
3 Ideen, die in Zukunft Krebs heilen könnten
Wenn man Krebs hat, funktionieren oft die Immunzellen des Körpers nicht mehr - also die, die uns gegen Krankheiten beschützen. Genau das sollen "Checkpoint-Hemmer" rückgängig machen. Sie stellen die Immunzellen wieder her, so dass sie den Tumor – also den Krebs - wieder bekämpfen können.
Bisher klappt das noch nicht bei allen Patienten und Patientinnen gleich gut, die damit behandelt werden. Es gibt aber schon zugelassene Medikamente dieser Art gegen einige Krebsarten, zum Beispiel gegen Lungenkrebs.
Bisher klappt das noch nicht bei allen Patienten und Patientinnen gleich gut, die damit behandelt werden. Es gibt aber schon zugelassene Medikamente dieser Art gegen einige Krebsarten, zum Beispiel gegen Lungenkrebs.
Das habt ihr bestimmt schonmal in Zusammenhang mit der Corona-Impfung gehört. Tatsächlich ist die mRNA-Impfung ursprünglich entwickelt worden, um Krebs zu bekämpfen. Durch die Impfung sollen "Krebs-Kopien" im Körper entstehen, die aber unschädlich sind. Das Immunsystem lernt so, gegen sie zu kämpfen und kann dann im besten Fall auch die echten Krebszellen bekämpfen.
Einige solcher mRNA-Impfstoffe gegen Krebs werden zur Zeit getestet. Vor allem gegen Hautkrebs erzielen sie gute Ergebnisse. Die Forschung ist jedoch neu und es wird vermutlich noch mehrere Jahre dauern bis mRNA-Impfungen gegen Krebs zugelassen werden.
Einige solcher mRNA-Impfstoffe gegen Krebs werden zur Zeit getestet. Vor allem gegen Hautkrebs erzielen sie gute Ergebnisse. Die Forschung ist jedoch neu und es wird vermutlich noch mehrere Jahre dauern bis mRNA-Impfungen gegen Krebs zugelassen werden.
Mithilfe von Künstlicher Intelligenz, so genannten "Supercomputern", könnte man Krebs schneller und kostengünstiger bestimmen. Der Computer untersucht den Krebs ganz genau und gleicht ihn mit Millionen Informationen ab, die er über Krebs abgespeichert hat. So kann er genau sagen, um was für einen Krebs es sich handelt - und welche Zusammensetzung an Stoffen am allerbesten gegen ihn hilft. So könnten ganz spezielle, sehr wirksame Behandlungen gefunden werden.
Künstliche Intelligenz wird bereits in der Krebstherapie getestet und wird bald noch mehr zum Einsatz kommen.
Künstliche Intelligenz wird bereits in der Krebstherapie getestet und wird bald noch mehr zum Einsatz kommen.
Diesen Text hat Meike geschrieben.