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U(h)rplötzlich früher
Was passiert zweimal im Jahr, stiftet überall Verwirrung und danach sind alle müde? Richtig: die Zeitumstellung. Nächste Woche, in der Nacht zum 27. Oktober, werden die Uhren in Deutschland zurückgestellt. Bis Ende März gilt dann die Winterzeit.
Klar, für alle Langschläfer ist das eine gute Nachricht: eine Stunde länger schlafen! Trotzdem hat die Zeitumstellung nicht nur Fans - im Gegenteil. Laut einer Umfrage aus dem vergangenen Jahr hatte jeder Dritte in Deutschland deshalb schon mal Probleme, konnte zum Beispiel schlechter einschlafen oder hatte Kopfschmerzen.
Stopp mal, wie viel Uhr ist jetzt eigentlich?
Quelle: IMAGO/ phototek
Vielleicht geht es euch auch so: Ihr seid es zum Beispiel gewohnt, um 21 Uhr einzuschlafen - doch für eure "innere Uhr" ist es immer noch 20 Uhr und ihr seid topfit? Falls ja, gibt's hier zwei Tipps (einen coolen, einen weniger coolen):
Wie ihr euch jetzt schon vorbereitet
Okay, wer hat denn bitte so ein Ding?! Keine Sorge, das Prinzip funktioniert auch mit einer besonders hellen Lampe. Es geht nur darum, sich in der Woche vor der Zeitumstellung mit besonders viel Licht und Helligkeit zu umgeben - am besten direkt nach dem Aufstehen. So sammelt der Körper schon mal vorsorglich Energie.
Das sagen Schlafforschende: Sie raten, sich in der Woche vor Zeitumstellung schon auf die neue Zeit anzupassen - und, wenn möglich, etwas später ins Bett zu gehen. So gewöhnt sich der Körper bereits langsam an die "neue" Uhrzeit und wird nicht u(h)rplötzlich von der Winterzeit überrascht.
Diesen Text hat Debbie geschrieben.
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