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    Programmchronik ARTE 2019

    Programmchronik ARTE 2019

    Am 30. Mai 1992 nahm der Europäische Kulturkanal ARTE den Sendebetrieb auf. Die Zentrale in Straßburg, ARTE G.E.I.E., wurde am 30. April 1991 durch die Mitglieder La Sept (Paris) und ARTE Deutschland TV GmbH (Baden-Baden) gegründet. Die ARTE Deutschland GmbH ist der deutsche Gesellschafter von ARTE und wird hälftig vom ZDF und den ARD-Anstalten getragen.  

    Das ZDF lieferte im Jahr 2019 seinem Gesellschafteranteil entsprechend rund 1.264 Programmstunden für ARTE, davon rund 34 Prozent als Erstausstrahlungen und Erstlizenzen. Für diese Zulieferungen ist die ARTE-Koordination im ZDF verantwortlich. Sie wird unterstützt von vier Subkoordinatoren und deren Redaktionen.

    Alle ARTE-Sendungen werden in einer deutschen und einer französischen Sprachfassung ausgestrahlt. Die jeweils zweite Sprachfassung wird durch Untertitel, Voice-over und Synchronisation hergestellt.

    Das TV-Sendegebiet von ARTE mit den Kernländern Deutschland und Frankreich umfasst neben Europa auch große Teile Nord-Afrikas und geht bis zum Ural. Der Großteil des Programms kann zudem jeweils mindestens sieben Tage lang nach Ausstrahlung kostenfrei in der ARTE-Mediathek abgerufen werden. Hinzu kommt im Rahmen des mehrsprachigen Angebotes „ARTE Europa“ eine Auswahl an emblematischen ARTE-Programmen, die online mit Untertiteln in Englisch, Spanisch, Polnisch und Italienisch zur Verfügung gestellt werden. Damit erreicht ARTE 360 Millionen Europäer, also ca. 70 Prozent der EU-Bevölkerung, in ihrer Sprache.

    2019 verzeichnete ARTE innerhalb seines Digitalangebots insgesamt über 1 Milliarde Videoabrufe (1.113 Millionen; inklusive Drittanbieter).

    Im Folgenden sind alle Produktionen aufgeführt, die vom ZDF zugeliefert und 2019 auf ARTE erstausgestrahlt wurden. Die Angaben sind innerhalb der einzelnen Programmsparten nach dem Sendedatum geordnet.