Preise und Auszeichnungen
planet e. - Eine Welt ohne Müll
Autorin Angela Scheele nahm für ihre Dokumentation beim Deauville Green Awards-Festival den Golden Green Award entgegen
Quelle: ZDF/docstation
Die planet e.-Dokumentation Eine Welt ohne Müll wurde beim Deauville Green Awards-Festival in Frankreich mit dem Golden Green Award ausgezeichnet. Das Festival fand am 27. und 28. Juni statt. Die Dokumentation von Angela Scheele zeigt, wie Waren und Produkte in einer geschlossenen Kreislaufwirtschaft nach dem Cradle to Cradle-Prinzip hergestellt werden können, ohne dass Müll anfällt. Produziert wurde die planet e.-Folge von docstation, die Redaktion hatte Steffen Bayer. Die Leitung der Sendereihe liegt bei Volker Angres. Die Dokumentation lief am 23. April 2017 im ZDF.
Bei der sechsten Ausgabe der Deauville Green Awards tauschten sich rund 400 Filmemacher und Ökologie-Experten über nachhaltige Entwicklungen und Innovationen aus. Bei dem zweitägigen Event standen insgesamt 370 Werbespots, Image- und Dokumentarfilme zu Themen wie Nachhaltigkeit, grüne Innovation und soziale Verantwortung in 14 Wettbewerbskategorien auf dem Programm.
Bei der sechsten Ausgabe der Deauville Green Awards tauschten sich rund 400 Filmemacher und Ökologie-Experten über nachhaltige Entwicklungen und Innovationen aus. Bei dem zweitägigen Event standen insgesamt 370 Werbespots, Image- und Dokumentarfilme zu Themen wie Nachhaltigkeit, grüne Innovation und soziale Verantwortung in 14 Wettbewerbskategorien auf dem Programm.
Am 12. August 2017 wurden auf dem 70. Locarno Festival die begehrten Leoparden verliehen: Die ZDF/ARTE-Koproduktion ¾ (Three Quarters) wurde in der Kategorie Cineasti del presente mit einem Goldenen Leoparden ausgezeichnet.
Im Mittelpunkt des deutsch-bulgarischen Spielfilms von Regisseur Ilian Metev, der zusammen mit Betina Ip auch das Drehbuch schrieb, steht die junge Pianistin Mila. Sie versucht, sich auf ein Probevorspiel im Ausland vorzubereiten, doch ihr Bruder Niki hört nicht auf, sie mit seinem nervtötenden Hang zum Absurden abzulenken. Ihr Vater Todor, von Beruf Astrophysiker, scheint derweil unfähig zu sein, mit den Sorgen seiner Kinder angemessen umzugehen. Ein Familienporträt, festgehalten während ihres letzten gemeinsamen Sommers.
¾ (Three Quarters) ist eine Produktion von Sutor Kolonko Filmproduktion in Koproduktion mit Chaconna Films und ZDF/ Das kleineFernsehspiel in Zusammenarbeit mit ARTE gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW, dem Bulgarian National Film Center und Creative Europe MEDIA. Produzent ist Ingmar Trost, verantwortliche Redakteure sind Burkhard Althoff (ZDF) und Doris Hepp (ZDF/ARTE). Ein Sendetermin steht noch nicht fest.
Auszeichnung auch für ZDF/ARTE-Beteiligungen As Bos Maneiras
Im Internationalen Wettbewerb (Concorso internazionale) erhielt die ZDF/ARTE-Beteiligung As Boas Maneiras („Good Manners“) auf dem 70. Filmfestival in Locarno den begehrten Spezialpreis der Jury (Premio speciale della giuria).
„As Boas Maneiras“ („Good Manners“) der jungen brasilianischen Filmemacher Juliana Rojas und Marco Dutra verbindet menschliche Tragik mit einem populären Genre und erschafft eine phantastische Welt, die sich wirklicher Gegebenheiten bedient. Die Favela von São Paulo, urbane Hölle der Gegenwart, die Tatsache, dass in Brasilien häufig stark behaarte Kinder geboren werden, und der Glaube an spiritualistische Phänomene – all dies sind reale Elemente, die zu einem ungewöhnlichen Werwolf-Horrorfilm führen, dessen „Bestien“ tragische Figuren sind, denen man mit menschlicher Anteilnahme begegnen möchte.
Die redaktionelle Betreuung liegt bei Meinolf Zurhorst (ZDF/ARTE). Der Film hat noch keinen Sendetermin.
Im Mittelpunkt des deutsch-bulgarischen Spielfilms von Regisseur Ilian Metev, der zusammen mit Betina Ip auch das Drehbuch schrieb, steht die junge Pianistin Mila. Sie versucht, sich auf ein Probevorspiel im Ausland vorzubereiten, doch ihr Bruder Niki hört nicht auf, sie mit seinem nervtötenden Hang zum Absurden abzulenken. Ihr Vater Todor, von Beruf Astrophysiker, scheint derweil unfähig zu sein, mit den Sorgen seiner Kinder angemessen umzugehen. Ein Familienporträt, festgehalten während ihres letzten gemeinsamen Sommers.
¾ (Three Quarters) ist eine Produktion von Sutor Kolonko Filmproduktion in Koproduktion mit Chaconna Films und ZDF/ Das kleineFernsehspiel in Zusammenarbeit mit ARTE gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW, dem Bulgarian National Film Center und Creative Europe MEDIA. Produzent ist Ingmar Trost, verantwortliche Redakteure sind Burkhard Althoff (ZDF) und Doris Hepp (ZDF/ARTE). Ein Sendetermin steht noch nicht fest.
Auszeichnung auch für ZDF/ARTE-Beteiligungen As Bos Maneiras
Im Internationalen Wettbewerb (Concorso internazionale) erhielt die ZDF/ARTE-Beteiligung As Boas Maneiras („Good Manners“) auf dem 70. Filmfestival in Locarno den begehrten Spezialpreis der Jury (Premio speciale della giuria).
„As Boas Maneiras“ („Good Manners“) der jungen brasilianischen Filmemacher Juliana Rojas und Marco Dutra verbindet menschliche Tragik mit einem populären Genre und erschafft eine phantastische Welt, die sich wirklicher Gegebenheiten bedient. Die Favela von São Paulo, urbane Hölle der Gegenwart, die Tatsache, dass in Brasilien häufig stark behaarte Kinder geboren werden, und der Glaube an spiritualistische Phänomene – all dies sind reale Elemente, die zu einem ungewöhnlichen Werwolf-Horrorfilm führen, dessen „Bestien“ tragische Figuren sind, denen man mit menschlicher Anteilnahme begegnen möchte.
Die redaktionelle Betreuung liegt bei Meinolf Zurhorst (ZDF/ARTE). Der Film hat noch keinen Sendetermin.
Einen Preis in der Kategorie "Dokumentation" gab es in der Türkei für den Film Safran - auf der Spur des roten Goldes. Auf dem Istanbul International Tourism Film Festival wurde die planet.e-Produktion besonders dafür gelobt, eine andere, kaum bekannte Seite des Iran zu zeigen. Autor Andreas Ewels filmte für diese investigative Dokumentation über den internationalen Safran-Handel unter erschwerten Bedingungen im Grenzgebiet zwischen dem Iran und Afghanistan.
Die Dokumentation lief am 6. März 2016 im ZDF. Die Redaktion hatte Martin Ordolff.
Die Dokumentation lief am 6. März 2016 im ZDF. Die Redaktion hatte Martin Ordolff.