Preise und Auszeichnungen
Terra X - Anthropozän
Kameramann Jan Prillwitz und Regisseur Jens Monath bei den Drehvorbereitungen der Reenactments.
Quelle: ZDF/T. Chohadjieva
Beim diesjährigen Shanghai Television Festival (STVF) wurde der Terra X-Dreiteiler Anthropozän - Das Zeitalter des Menschen (Buch: Heike Schmidt und Jens Monath, Redaktion: Georg Graffe) als beste Dokumentarfilmreihe mit einem Magnolia Award geehrt. Für die Eigenproduktion mit Moderator Dirk Steffens war das ZDF-Team weltweit unterwegs, unter anderem in Äthiopien, Australien, Island, den USA und China. Gezeigt wird in den drei Folgen Erde, Luft und Wasser, wie der Mensch den Planeten innerhalb kürzester Zeit gravierend veränderte.
"Für diese Produktion hat es Mut gebraucht. Eine Eigenproduktion des ZDF in zwölf Ländern. In 4K und bester Auflösung, später in HDR farbkorrigiert, in höchstmöglichem Standard gesendet und an die internationalen Partner geliefert. Eine Herausforderung in vielen Belangen. Eine Mammutaufgabe, an der alles zusammengenommen mehr als 50 Personen mitwirkten, die meisten davon vom ZDF", schreibt Regisseur Jens Monath in seinem Drehbericht.
Die 26. Verleihung der Magnolia Awards fand am Freitagabend, 7. August 2020, in Shanghai statt. Die Magnolia Awards werden seit 1986 verleihen, sie gehören zu den renommiertesten Auszeichnungen für herausragende Leistungen in der internationalen Fernsehbranche.
Die drei Folgen wurden am 8., 15. und 22. März 2020 auf dem Terra X-Sendeplatz am Sonntagabend ausgestrahlt.
"Für diese Produktion hat es Mut gebraucht. Eine Eigenproduktion des ZDF in zwölf Ländern. In 4K und bester Auflösung, später in HDR farbkorrigiert, in höchstmöglichem Standard gesendet und an die internationalen Partner geliefert. Eine Herausforderung in vielen Belangen. Eine Mammutaufgabe, an der alles zusammengenommen mehr als 50 Personen mitwirkten, die meisten davon vom ZDF", schreibt Regisseur Jens Monath in seinem Drehbericht.
Die 26. Verleihung der Magnolia Awards fand am Freitagabend, 7. August 2020, in Shanghai statt. Die Magnolia Awards werden seit 1986 verleihen, sie gehören zu den renommiertesten Auszeichnungen für herausragende Leistungen in der internationalen Fernsehbranche.
Die drei Folgen wurden am 8., 15. und 22. März 2020 auf dem Terra X-Sendeplatz am Sonntagabend ausgestrahlt.
Schauspielerin Senta Berger, 79, erhält den Toleranz-Preis der Evangelischen Akademie Tutzing. Berger wird „als Charakterdarstellerin für ihr Lebenswerk als glaubwürdige Persönlichkeit im Film wie in der Wirklichkeit“ geehrt, wie die Akademie am Dienstag mitteilte. „Ihre Offenheit für die Welt und andere Kulturen sind der Schlüssel, um dem Fremden mit Toleranz und Verständnis, Charme und Humor zu begegnen.“ Nach den Worten von Akademiedirektor Udo Hahn hat Berger insbesondere mit ihrer Rolle als Kriminalrätin Eva Maria Prohacek in der Krimireihe Unter Verdacht Maßstäbe für das deutsche Fernsehen gesetzt. „Neugierig, klug, mutig und unbestechlich spielte sie die Protagonistin, die auch in Situationen völliger Hoffnungslosigkeit Haltung zeigt und die Kraft zum Weitermachen findet“, so Hahn. Der Termin für die Verleihung des undotierten Preises steht noch nicht fest. Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre vergeben.
Am 28. März 2020 strahlte das ZDF den 30. und letzten Fall der seit 2003 gesendeten Krimireihe Unter Verdacht mit dem Titel Evas letzter Gang aus.
Am 28. März 2020 strahlte das ZDF den 30. und letzten Fall der seit 2003 gesendeten Krimireihe Unter Verdacht mit dem Titel Evas letzter Gang aus.
Bei der 26. Ausgabe des erstmals ausschließlich online veranstalteten Sarajevo Film Festivals wurde die kroatische Schauspielerin Marija Škaričić mit dem „Heart of Sarajevo“ als beste Darstellerin für ihre Rolle in Andrea Štakas Film Mare ausgezeichnet. Schon einmal, im Jahr 2006, gewann sie den gleichen Preis in Sarajevo, damals für ihre Rolle in Andrea Štakas Debutfilm „Das Fräulein“.
In „Mare“ spielt sie eine 40-jährige Frau, die am Rande des Flughafens von Dubrovnik mit ihrem Mann und drei Kindern lebt. Als eines Tages ein polnischer Bauarbeiter in das Nachbarhaus einzieht, wird Mares Leben durcheinanderwirbelt. Der Film, der Liebesgeschichte und Sozialdrama zugleich ist, und einen fast dokumentarisch anmutenden Blick in den Alltag ganz normaler Menschen vermittelt, wurde in Sarajevo außerdem mit dem „CICAE Art Cinema Award“ preisgekrönt. In der Jury-Begründung heißt es: „Diese Heldin kämpft täglich mit prosaischen Aufgaben und verliert die Vorstellung von sich selbst, ihrer Sexualität, ihrer Identität und ihrer Weiblichkeit. Der Blick des Zuschauers wird während der gesamten Geschichte nicht nur durch eindrucksvolle Kameraführung, sondern auch durch eine natürliche und realistische Darstellung der Hauptrolle und des Kampfes, dem sie im Alltag ausgesetzt ist, einbezogen.“
Mare entstand als schweizerisch-kroatische Koproduktion der Oko Film Productions und Dinardi Filmproduction mit ZDF/ARTE. Die Redaktion hat Alexander Bohr.
Ein Sendetermin auf ARTE steht noch nicht fest.
In „Mare“ spielt sie eine 40-jährige Frau, die am Rande des Flughafens von Dubrovnik mit ihrem Mann und drei Kindern lebt. Als eines Tages ein polnischer Bauarbeiter in das Nachbarhaus einzieht, wird Mares Leben durcheinanderwirbelt. Der Film, der Liebesgeschichte und Sozialdrama zugleich ist, und einen fast dokumentarisch anmutenden Blick in den Alltag ganz normaler Menschen vermittelt, wurde in Sarajevo außerdem mit dem „CICAE Art Cinema Award“ preisgekrönt. In der Jury-Begründung heißt es: „Diese Heldin kämpft täglich mit prosaischen Aufgaben und verliert die Vorstellung von sich selbst, ihrer Sexualität, ihrer Identität und ihrer Weiblichkeit. Der Blick des Zuschauers wird während der gesamten Geschichte nicht nur durch eindrucksvolle Kameraführung, sondern auch durch eine natürliche und realistische Darstellung der Hauptrolle und des Kampfes, dem sie im Alltag ausgesetzt ist, einbezogen.“
Mare entstand als schweizerisch-kroatische Koproduktion der Oko Film Productions und Dinardi Filmproduction mit ZDF/ARTE. Die Redaktion hat Alexander Bohr.
Ein Sendetermin auf ARTE steht noch nicht fest.
Der Fernsehfilm Ein Dorf wehrt sich von Gabriela Zerhau wurde am 27. August mit dem österreichischen Fernsehpreis der Erwachsenenbildung ausgezeichnet. Der Film erzählt die Geschichte der mutigen Bewohner von Altaussee, die gegen Kriegsende unter Einsatz ihres Lebens verhinderten, dass die im Salzbergwerk versteckte Beutekunst gesprengt wurde.
Der von Hager Moss Film in München produzierte Film entstand als Koproduktion von ORF, ZDF und ARTE. Die Redaktion hatten Julia Sengstschmid (ORF), Pit Rampelt (ZDF) und Olaf Grunert (ZDF/ARTE).
Die Erstausstrahlung des Films war am 10. Januar 2020 auf ARTE, das ZDF zeigt den Film am 28. Dezember 2020.
Der von Hager Moss Film in München produzierte Film entstand als Koproduktion von ORF, ZDF und ARTE. Die Redaktion hatten Julia Sengstschmid (ORF), Pit Rampelt (ZDF) und Olaf Grunert (ZDF/ARTE).
Die Erstausstrahlung des Films war am 10. Januar 2020 auf ARTE, das ZDF zeigt den Film am 28. Dezember 2020.