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Preise und Auszeichnungen

Preise und Auszeichnungen

"37° Keine Zeit für Tränen - Familien mit krebskranken Kindern": Fabio spielt auf seinem Bett im Krankenhaus. Seine Schwester ist seitlich hinter ihm. Vater und Mutter schauen von der anderen Seite zu.
"TOUBAB": Dennis (Julius Nitschkoff)  und Babtou (Farba Dieng) sitzen nebeneinander auf einem Bett und blicken ernst in die Kamera.
"Il Buco" (ARTE): Blick aus einer Höhle heraus auf den Eingang, vor dem zwei Kühe über moosbewachsene Felsbrocken in die Höhle blicken.
"Die Moldau - Der goldene Fluss": Lufaufnahme des Quellgebietes der Moldau im Böhmerwald
Filmemacher Andreas Ewels auf der Preisverleihung auf dem Internationalen Greeen Festival in Krakau.
"planet e.: Welt der Viren": Drei europäische Wissenschaftler trainieren eine Viren-Untersuchung.
Schaltgespräch mit Kathrin Eigendorf, 24.08.2021
Moderator Jan Böhmermann sitzt am Schreibtisch des neuen ZDF Magazin Royale Studios. Die Hände gefaltet. Hinter ihm eine Late-Night-Skyline.
Der Fall el-Masri
Markus Lanz freut sich über den Deutschen Fernsehpreis.
Der Deutsche Fernsehpreis: Kategorie «Beste Moderation/Einzelleistung Unterhaltung», Andrea Kiewel
Schwarzer vor Fußballfeld
Boris Herrmann auf seinem Segelboot
"Höllental - Das Verschwinden": Ein Grabstein mit dem Foto Gedenkstein Peggy Knobloch in Nordhalben.
"Unbroken - Kapitel 1": Alex (Aylin Tezel) steht im Dunkeln mit starrem Blick auf einem Feld. Sie trägt ein helles, großes Hemd. In ihrem Gesicht und auf dem Hemd befindet sich Blut und Schmutz.
Jan Böhmermann kommt zur Verleihung des Deutschen Fernsehpreises
Verleihung Münchner Sozialcourage-Medienpreis, 21.09.2021: ZDF-Autorin Sibylle Bassler (l.) miit Urkunde und Auszeichnung neben Caritas-Vorstand Gabriele Stark-Angermeier (r.), die einen Blumenstrauß hält.
"Wälder des Nordens" (ARTE): Luftaufnahme des Borealis-Waldes bei Bergen im Yukon-Territorium.
"Die Kriegerinnen der Wikinger": Die Kriegerin Signe (Moa Enqvist Stefansdotter) führt eine Wikingerhorde in den Kampf. Sie trägt einen Helm und ein Schild. Hinter ihr im Halbdunkel drei männliche Krieger,
"Überleben in der Wildnis - Kampf im Gorongosa-Nationalpark" (ARTE): Nahaufnahme eines afrikanischen Windhundes, während die Meute eiinen Wasserbock frisst.
"The Dying Swans Project": Nora Brown tanzt für das „The Dying Swans Project“; Choreografie von Bridget Breiner.
Blick auf die Hochhäuser vom Aschenberg.

37° Keine Zeit für Tränen - Familien mit krebskranken Kindern

Das Familienleben findet nur noch im Krankenhaus statt. Fabio (7) (M.) bekommt seit Wochen eine Chemotherapie gegen seine Krebserkrankung.

Quelle: ZDF/Anabel Münstermann

Die 37°-Reportage Keine Zeit für Tränen - Eltern von krebskranken Kindern des ZDF ist am Freitag, 3. September 2021, mit dem TOM Medienpreis ausgezeichnet worden. Der Film von Anabel Münstermann über zwei Familien, die mit dem Schicksal ihrer krebskranken Kinder umgehen müssen, erhält die Auszeichnung der Deutschen KinderhospizSTIFTUNG in der Kategorie Film.

"Über junge Menschen zu berichten, die lebensverkürzend erkrankt oder bereits verstorben sind, ist häufig eine Gratwanderung. Es geht darum, zu informieren, zu bewegen und Berührungsängste abzubauen und dabei aber auf eine mitleidige Haltung zu verzichten", würdigt der Veranstalter die ausgezeichneten Beiträge. Ein Jahr lang hat Autorin Anabel Münstermann Fabio, bei den Dreharbeiten sieben Jahre alt, und Leonie, 16 Jahre, mit ihren Eltern begleitet. Ihr Film zeigt Familienleben im Ausnahmezustand, bei dem oft keine Zeit für Tränen bleibt. 2016 wurde bei Leonie ein Knochentumor diagnostiziert, der trotz Operationen und Chemotherapien immer wieder zurückkehrt. Für die Familie ist nichts mehr alltäglich, alles richtet sich nach Leonies Therapien. Auch für Fabios Eltern kam die Diagnose wie aus heiterem Himmel. Er hatte starke Nackenschmerzen - und bekam beim Arzt die Diagnose Leukämie. Während die Mutter die meiste Zeit mit ihm auf der Krebsstation verbringt, sorgt der Vater zu Hause für ihre neunjährige Tochter Lisa. Was macht die Diagnose Krebs mit den beiden Familien? Wie gehen Eltern und Geschwister mit der Situation um? Und vor allem: Woher nehmen die jungen Menschen die Kraft, durchzuhalten?

TOM - der Medienpreis für Journalisten wird seit 2012 von der Deutschen KinderhospizSTIFTUNG vergeben. Er zeichnet journalistische Beiträge aus den Bereichen Film/Print/Hörfunk in Publikums- oder Fachmedien aus, die auf vorbildliche Weise über die Kinder- und Jugendhospizarbeit und die pädiatrische Palliativversorgung berichten. Er ist mit Preisen in Höhe von insgesamt 4500 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre verliehen.

Die 37°-Reportage Keine Zeit für Tränen - Eltern von krebskranken Kindern war am 6. August 2019 im ZDF zu sehen. Die Redaktion hatte Brigitte Klos.