Preise und Auszeichnungen
"Morgenmagazin" mit LEA geehrt
Ulrike Schleis, Ressortleiterin Kultur, bei der Preisverleihung
Quelle: privat
Mit dem Kulturpreis Live Entertainment Award (LEA) wurde das Morgenmagazin in der Kategorie "Nachwuchsförderung 2020/2021" ausgezeichnet. Zur großen Gala am 22. Juni, die in diesem Jahr zum 15. Mal in Frankfurt am Main stattfand, waren über 1.000 Gäste geladen. Im Showprogramm traten u.a. Yvonne Catterfeld und Milow auf.
Die Begründung der Jury: "Während der Pandemie gab es Zeiten, da waren Konzerte und Auftritte vor Publikum nicht möglich. Das 'ZDF-Morgenmagazin' bot den Künstlerinnen und Künstlern dennoch eine Bühne für ihre Musik. Ob im leeren 'Moma'-Cafe oder bei aufgezeichneten Wohnzimmerkonzerten."
Für das Engagement und den langanhaltenden Einsatz für Nachwuchs-Künstlerinnen und -Künstlern wird das Morgenmagazin mit dem LEA ausgezeichnet. Stellvertretend für Redaktionsleiter Andreas Wunn nahm Ulrike Schleis, Ressortleiterin Kultur, den Preis entgegen.
Der Live Entertainment Award wird seit 2006 jährlich vom LEA-Committee vergeben und bildet seit 2010 den Auftakt der Frankfurter Musikmesse. Mit dem Kulturpreis werden herausragende Leistungen der Show- und Veranstaltungsbranche im deutschsprachigen Raum gewürdigt.
Die Begründung der Jury: "Während der Pandemie gab es Zeiten, da waren Konzerte und Auftritte vor Publikum nicht möglich. Das 'ZDF-Morgenmagazin' bot den Künstlerinnen und Künstlern dennoch eine Bühne für ihre Musik. Ob im leeren 'Moma'-Cafe oder bei aufgezeichneten Wohnzimmerkonzerten."
Für das Engagement und den langanhaltenden Einsatz für Nachwuchs-Künstlerinnen und -Künstlern wird das Morgenmagazin mit dem LEA ausgezeichnet. Stellvertretend für Redaktionsleiter Andreas Wunn nahm Ulrike Schleis, Ressortleiterin Kultur, den Preis entgegen.
Der Live Entertainment Award wird seit 2006 jährlich vom LEA-Committee vergeben und bildet seit 2010 den Auftakt der Frankfurter Musikmesse. Mit dem Kulturpreis werden herausragende Leistungen der Show- und Veranstaltungsbranche im deutschsprachigen Raum gewürdigt.
Sweet Disaster, eine Koproduktion der Redaktion Das kleine Fernsehspiel hat weitere Preise gewonnen: Beim Richmond International Film Festival, USA, in den Kategorien "Best of Festival Feature Film", "Best Original Screenplay" und "Best Actress Friederike Kempter". Beim Omnia Film Award, Lombardia, Italien, in der Kategorie "Best Film". Beim Rabat-Comedy International Film Festival, Marokko den Grand Prix. Beim Wyoming International Film Festival, USA, in der Kategorie "Best Director Feature Film". Beim New Hope Film Festival, USA, als "Best foreign film". Beim Real to Reel International Film Festival, Kings Mountain, USA als "Best Professional Feature". Beim Blue Whiskey Independent Film Festival, Illinois, USA, in den Kategorien "Best Actress Friederike Kempter" und "Best Feature Film".
Sweet Disaster erzählt die Liebesgeschichte von Felix und Frida: Nach einem Besuch bei ihren Eltern in Finnland trifft Frida auf dem Flughafen den Piloten Felix, der gerade von seiner Freundin verlassen worden ist. Sie teilen sich finnisches Roggenbrot und Champagner, verbringen einen zauberhaften Tag zusammen und werden ein Paar. Dann wird Frida unerwartet schwanger – und Felix geht zurück zu seiner Ex. Doch so einfach gibt Frida nicht auf. Hochschwanger versucht sie Felix mit zum Teil absurden Aktionen zurückzugewinnen, mit Unterstützung des Technik-Wunderkindes Yolanda. Die Redaktion haben Christian Cloos (ZDF/Das kleine Fernsehspiel), Doris Hepp (ZDF/ARTE) und Daniela Muck (ARTE). Ein Sendetermin im ZDF steht noch nicht fest.
Sweet Disaster erzählt die Liebesgeschichte von Felix und Frida: Nach einem Besuch bei ihren Eltern in Finnland trifft Frida auf dem Flughafen den Piloten Felix, der gerade von seiner Freundin verlassen worden ist. Sie teilen sich finnisches Roggenbrot und Champagner, verbringen einen zauberhaften Tag zusammen und werden ein Paar. Dann wird Frida unerwartet schwanger – und Felix geht zurück zu seiner Ex. Doch so einfach gibt Frida nicht auf. Hochschwanger versucht sie Felix mit zum Teil absurden Aktionen zurückzugewinnen, mit Unterstützung des Technik-Wunderkindes Yolanda. Die Redaktion haben Christian Cloos (ZDF/Das kleine Fernsehspiel), Doris Hepp (ZDF/ARTE) und Daniela Muck (ARTE). Ein Sendetermin im ZDF steht noch nicht fest.
Die ZDF/3sat-Koproduktion Matter Out of Place (Österreich/Deutschland 2022, Regie: Nikolaus Geyrhalter; Produktion: NGF, Redaktion: Udo Bremer) wurde beim 75. Locarno Film Festival am Wochenende im internationalen Wettbewerb mit dem "Pardo Verde WWF" ausgezeichnet. Der Dokumentarfilm, der in Locarno uraufgeführt wurde, wird voraussichtlich 2024 in 3sat zu sehen sein.
Matter Out of Place ist ein Film über die Präsenz von Müll in den abgelegensten Gebieten und über Menschen weltweit, die in sisyphusartiger Arbeit versuchen, diese Orte zu säubern. In neun Kapiteln zeigt Filmemacher Nikolaus Geyrhalter nicht nur die Omnipräsenz von Müll generell und Plastikmüll im Besonderen, sondern auch die unterschiedlichen Methoden, des Mülls Herr zu werden. Die Reise führt ihn unter anderem von der Schweiz, wo Müll vergraben wurde, über Nepal, wo traditionell Müllberge außerhalb der Hauptstadt aufgehäuft werden, Griechenland, wo von Tauchern Müll vom Meeresgrund geborgen wird, Österreich, wo Müll sortiert und in hochmodernen Öfen verbrannt wird, die Malediven, wo man Hotelinseln reinhält, um den Müll auf anderen Inseln ohne Filterung zu verbrennen, bis in die USA, wo beim Burning-Man-Festival jeder Müllpartikel gesammelt wird, um die Wüste so müllfrei zu hinterlassen, wie man sie vorgefunden hat.
"Müll ist ein Symbol dafür, wie sich die Menschheit entwickelt, nämlich zu langsam als technischer Fortschritt es erforderte. Wir können mit vielem noch nicht umgehen, was heutzutage möglich und alltäglich ist." (Nikolaus Geyrhalter)
Der vielfach ausgezeichnete österreichische Dokumentarfilmregisseur Nikolaus Geyrhalter hat sich schon in mehreren eindrucksvollen Kinofilmen mit dem Antropozän und der Naturzerstörung des Menschen befasst, darunter die ZDF/3sat-Koproduktionen "Unser täglich Brot" (2005), "Homo sapiens" (2016) und "Erde" (2019).
Matter Out of Place ist ein Film über die Präsenz von Müll in den abgelegensten Gebieten und über Menschen weltweit, die in sisyphusartiger Arbeit versuchen, diese Orte zu säubern. In neun Kapiteln zeigt Filmemacher Nikolaus Geyrhalter nicht nur die Omnipräsenz von Müll generell und Plastikmüll im Besonderen, sondern auch die unterschiedlichen Methoden, des Mülls Herr zu werden. Die Reise führt ihn unter anderem von der Schweiz, wo Müll vergraben wurde, über Nepal, wo traditionell Müllberge außerhalb der Hauptstadt aufgehäuft werden, Griechenland, wo von Tauchern Müll vom Meeresgrund geborgen wird, Österreich, wo Müll sortiert und in hochmodernen Öfen verbrannt wird, die Malediven, wo man Hotelinseln reinhält, um den Müll auf anderen Inseln ohne Filterung zu verbrennen, bis in die USA, wo beim Burning-Man-Festival jeder Müllpartikel gesammelt wird, um die Wüste so müllfrei zu hinterlassen, wie man sie vorgefunden hat.
"Müll ist ein Symbol dafür, wie sich die Menschheit entwickelt, nämlich zu langsam als technischer Fortschritt es erforderte. Wir können mit vielem noch nicht umgehen, was heutzutage möglich und alltäglich ist." (Nikolaus Geyrhalter)
Der vielfach ausgezeichnete österreichische Dokumentarfilmregisseur Nikolaus Geyrhalter hat sich schon in mehreren eindrucksvollen Kinofilmen mit dem Antropozän und der Naturzerstörung des Menschen befasst, darunter die ZDF/3sat-Koproduktionen "Unser täglich Brot" (2005), "Homo sapiens" (2016) und "Erde" (2019).