Preise und Auszeichnungen
„Der Grüffelo“ erhält Prix Jeunesse
Bilder Preise Juni 2014
An eine Begegnung mit dem selbsterfundenen Grüffelo hätte die Maus niemals geglaubt.
Quelle: ZDF und Orange Eyes Ltd
Die im Original englischsprachige Fassung der ZDF/BBC-Koproduktion "Der Grüffelo" ("The Gruffalo") ist beim Prix Jeunesse International 2014 am gestrigen Abend in München als Bestes fiktionales Programm der letzten 50 Jahre ausgezeichnet worden. Das Festival gilt als die weltweit bedeutendste Auszeichnung für Qualitätsprogramme für Kinder. Der Animationsfilm gewann bereits 2010 den Prix Jeunesse in der Kategorie "Fiktion 7 bis 11 Jahre"sowie den Preis der Kinderjury in derselben Kategorie. Insgesamt erhielt der Animationsfilm bislang mehr als 20 internationale Preise, 2011 war der Film außerdem für den Oscar nominiert.
"Der Grüffelo" basiert auf dem gleichnamigen Weltbestseller der britischen Autorin Julia Donaldson und des deutschen Illustrators Axel Scheffler. Erzählt wird die Geschichte einer Maus, die mit Intelligenz, Humor und Courage ihre Feinde Fuchs, Eule und Schlange in die Flucht schlägt. In der deutschen Sprachfassung leihen prominente Sprecher den eigenwilligen Figuren ihre Stimme: Christian Ulmen spricht die schlitzohrige Maus, Heike Makatsch die Eichhörnchen-Mutter, die durch die Geschichte führt und Bud Spencer-Sprecher Wolfgang Hess spricht den Grüffelo. In weiteren Synchron-Rollen sind Edgar Selge und Otto Sander zu hören. Umgesetzt wurde der Animationsfilm von Magic Light Pictures in Zusammenarbeit mit dem Studio SOI in Ludwigsburg. Die Redakteurinnen im ZDF sind Nicole Keeb und Heike Lagé.
Der Prix Jeunesse International wurde 1964 vom Bayerischen Rundfunk, dem Freistaat Bayern und der Landeshauptstadt München gegründet. Als weitere Förderer kamen in späteren Jahren das ZDF und die BLM hinzu. Für die diesjährige Preisverleihung wurde eine Rekordzahl an Programmen eingereicht: Knapp 400 Kindersendungen aus über 60 Ländern haben sich beworben, 92 haben es in die Finalrunde geschafft. Deutschland war mit neun Programmen im Finale vertreten.
Zwei hohe kanadische Auszeichnungen für ZDF-Produktionen: Beim 35. Banff World Media Festival in den Rocky Mountains wurden am 10. Juni 2014 der 176-minütige Eventfilm "Die Holzbaronin" in der Kategorie "Made for TV Movie" sowie die fünfteilige deutsch-skandinavische Krimireihe "Die Brücke II - Transit in den Tod" in der Kategorie "Procedural Drama" jeweils mit einem "Rockie Award" ausgezeichnet.
Im Schwarzwald hatte Marcus O. Rosenmüller in "Die Holzbaronin", ein aufwändiges Fernseh-Highlight inszeniert. Die Koproduktion des ZDF, der Ziegler Film GmbH & Co. KG und der Graf Filmproduktion GmbH, nach einem Drehbuch von Annette Hess, war gespickt mit den dramatischen Ereignissen aus 40 Jahren deutscher Geschichte: zwei Weltkriege, Inflation, Zwangsarbeiter, Wirtschaftskrise und -wunder. "Die Holzbaronin" lief am 26. Februar 2013 im ZDF. Redaktion hatten Katharina Görtz und Klaus Bassiner.
In der deutsch-skandinavischen Koproduktion der fünfteiligen Krimireihe "Die Brücke II - Transit in den Tod" von ZDF, Filmlance International und Nimbus Film verkörpert Schauspielerin Sofia Helin die eigenwillige Kommissarin Saga Norén aus Malmö. Mit ihrem Kollegen Martin Rohde (Kim Bodnia) aus Kopenhagen geht sie in der fünfteiligen Krimireihe auf eine erbarmungslose Verbrecherjagd. "Die Brücke II" wurde vom 16. März bis zum 13. April 2014 im ZDF ausgestrahlt. Die Redaktion im ZDF hatte Wolfgang Feindt.
Das Banff World Media Festival ist ein internationales Film- und Medienfestival, das seit 1979 jährlich im kanadischen Banff stattfindet. In diesem Rahmen werden Fernsehproduktionen mit dem Rockie Award ausgezeichnet.
Im Schwarzwald hatte Marcus O. Rosenmüller in "Die Holzbaronin", ein aufwändiges Fernseh-Highlight inszeniert. Die Koproduktion des ZDF, der Ziegler Film GmbH & Co. KG und der Graf Filmproduktion GmbH, nach einem Drehbuch von Annette Hess, war gespickt mit den dramatischen Ereignissen aus 40 Jahren deutscher Geschichte: zwei Weltkriege, Inflation, Zwangsarbeiter, Wirtschaftskrise und -wunder. "Die Holzbaronin" lief am 26. Februar 2013 im ZDF. Redaktion hatten Katharina Görtz und Klaus Bassiner.
In der deutsch-skandinavischen Koproduktion der fünfteiligen Krimireihe "Die Brücke II - Transit in den Tod" von ZDF, Filmlance International und Nimbus Film verkörpert Schauspielerin Sofia Helin die eigenwillige Kommissarin Saga Norén aus Malmö. Mit ihrem Kollegen Martin Rohde (Kim Bodnia) aus Kopenhagen geht sie in der fünfteiligen Krimireihe auf eine erbarmungslose Verbrecherjagd. "Die Brücke II" wurde vom 16. März bis zum 13. April 2014 im ZDF ausgestrahlt. Die Redaktion im ZDF hatte Wolfgang Feindt.
Das Banff World Media Festival ist ein internationales Film- und Medienfestival, das seit 1979 jährlich im kanadischen Banff stattfindet. In diesem Rahmen werden Fernsehproduktionen mit dem Rockie Award ausgezeichnet.
Im Rahmen des "54. Fernsehfestivals Monte Carlo" ist das ZDF-Drama "Pass gut auf ihn auf!" zweimal mit der "Goldenen Nymphe" in der Kategorie Fernsehfilm sowie mit dem Sonderpreis "SIGNIS" geehrt worden. Die schwedisch-dänisch-deutsche Koproduktion "Die Brücke II - Transit in den Tod" erhielt in der Kategorie Fernsehserie zweimal eine "Goldene Nymphe". Die Verleihung fand am Mittwoch, 11. Juni 2014, in Monte Carlo statt. Bei dem Fernsehfestival werden internationale Fernsehproduktionen vorgestellt und prämiert sowie fünf Sonderpreise verliehen.
"Pass gut auf ihn auf!" wurde als bester TV-Film ausgezeichnet und erhielt den "SIGNIS"-Preis, der von der World Catholic Association for Communication vergeben wird. Der Preis ehrt Produktionen, die unter anderem christliche und menschliche Werte fördern. Julia Koschitz Leben Abschied nehmen muss und in der noch verbleibenden Zeit allen Untiefen dieser existentiellen Grenzerfahrung ausgesetzt ist, diegoldene Statuette als Beste Schauspielerin überreicht. Das Drama erzählt von der einschneidenden Macht des Todes und der besonderen
Beziehung zweier Frauen: Miriam (Julia Koschitz) erkrankt lebensbedrohlich, denkt im Angesicht des eigenen Todes mit Fürsorge und Weitsicht an ihre Kinder und versucht, ihren Partner wieder mit seiner Ex-Frau (Barbara Auer, die ebenfalls für die "Goldene Nymphe" nominiert war) zusammenzubringen.
"Pass gut auf ihn auf!", am 2. Dezember 2013 im ZDF als "Fernsehfilm der Woche" ausgestrahlt, ist eine ZDF-Auftragsproduktion der hager moss film, München. Johannes Fabrick führte Regie nach dem Drehbuch von Britta Stöckle. Die Redaktion im ZDF liegt bei Pit Rampelt.
Die deutsch-skandinavische Krimireihe "Die Brücke II - Transit in den Tod" erhielt den Preis in der Kategorie Beste Europäische Serie im Bereich Drama. Ebenso wurde Hauptdarsteller Kim Bodnia als Bester Schauspieler in einer TV-Serie (Drama) geehrt. In der zweiten Staffel der Koproduktion, die das ZDF vom 16. März bis 13. April 2014 mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 13,5 Prozent ausgestrahlt hat, müssen die schwedische Ermittlerin Saga Norén (Sofia Helin) und ihr dänischer Kollege Martin Rohde (Kim Bodnia) über fünf Folgen Anschläge von Öko-Terroristen aufklären und eine Katastrophe verhindern, bei der unzählige Menschenleben auf dem Spiel stehen.
"Die Brücke II - Transit in den Tod" ist eine Produktion der Filmlance International und Nimbus Film, die Redaktion im ZDF hat Wolfgang Feindt.
"Pass gut auf ihn auf!" wurde als bester TV-Film ausgezeichnet und erhielt den "SIGNIS"-Preis, der von der World Catholic Association for Communication vergeben wird. Der Preis ehrt Produktionen, die unter anderem christliche und menschliche Werte fördern. Julia Koschitz Leben Abschied nehmen muss und in der noch verbleibenden Zeit allen Untiefen dieser existentiellen Grenzerfahrung ausgesetzt ist, diegoldene Statuette als Beste Schauspielerin überreicht. Das Drama erzählt von der einschneidenden Macht des Todes und der besonderen
Beziehung zweier Frauen: Miriam (Julia Koschitz) erkrankt lebensbedrohlich, denkt im Angesicht des eigenen Todes mit Fürsorge und Weitsicht an ihre Kinder und versucht, ihren Partner wieder mit seiner Ex-Frau (Barbara Auer, die ebenfalls für die "Goldene Nymphe" nominiert war) zusammenzubringen.
"Pass gut auf ihn auf!", am 2. Dezember 2013 im ZDF als "Fernsehfilm der Woche" ausgestrahlt, ist eine ZDF-Auftragsproduktion der hager moss film, München. Johannes Fabrick führte Regie nach dem Drehbuch von Britta Stöckle. Die Redaktion im ZDF liegt bei Pit Rampelt.
Die deutsch-skandinavische Krimireihe "Die Brücke II - Transit in den Tod" erhielt den Preis in der Kategorie Beste Europäische Serie im Bereich Drama. Ebenso wurde Hauptdarsteller Kim Bodnia als Bester Schauspieler in einer TV-Serie (Drama) geehrt. In der zweiten Staffel der Koproduktion, die das ZDF vom 16. März bis 13. April 2014 mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 13,5 Prozent ausgestrahlt hat, müssen die schwedische Ermittlerin Saga Norén (Sofia Helin) und ihr dänischer Kollege Martin Rohde (Kim Bodnia) über fünf Folgen Anschläge von Öko-Terroristen aufklären und eine Katastrophe verhindern, bei der unzählige Menschenleben auf dem Spiel stehen.
"Die Brücke II - Transit in den Tod" ist eine Produktion der Filmlance International und Nimbus Film, die Redaktion im ZDF hat Wolfgang Feindt.
Beim 20. Shanghai International Television Festival, das am 13. Juni 2014 zuende ging, wurden zwei ZDF-Produktionen mit der "Goldenen Magnolie" jeweils für die "Beste Regie" ausgezeichnet: Philipp Kadelbach, Regisseur des ZDF-Dreiteilers "Unsere Mütter, unsere Väter" und im Bereich "Documentary" Mo Asumang für "Die Arier".
"Unsere Mütter, unsere Väter" ist eine Koproduktion von ZDF und teamWorx in Zusammenarbeit mit Betafilm und ZDF Enterprises, gefördert durch Film- und Medienstiftung NRW FFF Bayern, Mitteldeutsche Medienförderung, Medienboard, Nordmedia und FFH SH.
Die Redaktion im ZDF lag bei Heike Hempel, Alexander Bickel und Thorsten Ritsch. Der mit zahlreichen Preisen bedachte Dreiteiler wurde am 17., 18. und 20. März 2014 im ZDF gezeigt.
"Die Arier", eine Koproduktion von ZDF/Das kleine Fernsehspiel und ARTE, wurde von Hanfgarn & Ufer Filmproduktion GbR und MA Motion GmbH hergestellt und gefördert durch Nordmedia und die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein. Die Redaktion im ZDF hatte Claudia Tronnier, für ARTE Kathrin Brinkmann. Der bereits vielfach ausgezeichnete Film lief am Montag, 5. Mai 2014, im ZDF und wird im Juli in den ZDF-Digitalkanälen noch einmal zu sehen sein.
"Unsere Mütter, unsere Väter" ist eine Koproduktion von ZDF und teamWorx in Zusammenarbeit mit Betafilm und ZDF Enterprises, gefördert durch Film- und Medienstiftung NRW FFF Bayern, Mitteldeutsche Medienförderung, Medienboard, Nordmedia und FFH SH.
Die Redaktion im ZDF lag bei Heike Hempel, Alexander Bickel und Thorsten Ritsch. Der mit zahlreichen Preisen bedachte Dreiteiler wurde am 17., 18. und 20. März 2014 im ZDF gezeigt.
"Die Arier", eine Koproduktion von ZDF/Das kleine Fernsehspiel und ARTE, wurde von Hanfgarn & Ufer Filmproduktion GbR und MA Motion GmbH hergestellt und gefördert durch Nordmedia und die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein. Die Redaktion im ZDF hatte Claudia Tronnier, für ARTE Kathrin Brinkmann. Der bereits vielfach ausgezeichnete Film lief am Montag, 5. Mai 2014, im ZDF und wird im Juli in den ZDF-Digitalkanälen noch einmal zu sehen sein.