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Preise und Auszeichnungen

Preise und Auszeichnungen

Filmszene: Pari im Taxi
Regisseur Ali Soozandeh
"Blind & Hässlich": Jona (Naomi Achternbusch) und ihre Cousine Cécile (Clara Schramm) umarmen sich innig.
"Auf Augenhöhe": Szene aus dem Film
"Chika, die Hündin im Ghetto": Der Junge Mikasch sitzt lachend auf der Straße und streckt die Arme nach einem Hund aus, der vor ihm steht.
Das Filmteam freut sich über die Auszeichnung als  bester Film des Jahres beim Europäischen Filmpreis.
"Eine fantastische Frau": Filmszene
Standbild:"The Square"
"Es war einmal ... nach Roald Dahl" (Arbeitstitel)
Löwe

Teheran Tabu

Pari im Taxi

Quelle: ZDF/Frank Geiger

Der Spielfilm Teheran Tabu, eine Koproduktion der ZDF-Redaktion Das kleine Fernsehspiel mit ARTE, wurde am Freitagabend, 1. Dezember 2017, beim FernsehfilmFestival in Baden-Baden mit dem Nachwuchspreis MFG-Star ausgezeichnet. Der Preis ging an die Regisseur Ali Soozandeh.

In dem Animations-Drama von Ali Soozandeh geht es um drei selbstbewusste Frauen und einen jungen Musiker, deren Lebenswege sich in der schizophrenen Welt der iranischen Hauptstadt Teheran kreuzen. Sex, Korruption, Drogen und Prostitution stehen in dieser brodelnden Metropole neben den strengen religiösen Gesetzen. Das Umgehen von Verboten wird zum Alltagssport und der Tabubruch zur individuellen Selbstverwirklichung.

Teheran Tabu ist eine Produktion von Little Dream Entertainment (Frank Geiger, Ali Samadi Ahadi, Mark Fencer, Armin Hoffmann) in Koproduktion mit Coop99 Filmproduktion und dem ZDF in Zusammenarbeit mit ARTE. Der Film wurde gefördert von Film- und Medienstiftung NRW, Österreichisches Filminstitut, Deutscher Filmförderfonds, Filmfonds Wien, Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, FISA/ Filmstandort Austria, HessenFilm und Medien. Die Redaktion haben Christian Cloos (ZDF/Das kleine Fernsehspiel) und Doris Hepp (ZDF/ARTE). Ein Sendetermin steht noch nicht fest.

Der Nachwuchspreis MFG-Star wird seit 2000 von der Baden-Württembergischen Filmförderung MFG ausgelobt: Vier Nachwuchsregisseure bewerben sich mit ihrem Erstlings- oder Zweitlingswerk um ein Stipendium für einen Aufenthalt in der Villa Aurora, Los Angeles. Ihre Spielfilme werden in Baden-Baden vor Publikum vorgeführt und von dem Berliner Filmjournalisten Knut Elstermann mit einem Filmgespräch begleitet. Über den Gewinnerfilm entscheidet ein einzelner Juror nach Sichtung aller vier Filme.