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Preise und Auszeichnungen

Preise und Auszeichnungen

"Theatre of Violence": Krispus Ayena, der Dominic Ongwen vor Gericht vertritt
"Corsage": Kaiserin Elisabeth (Vicky Krieps) hadert mit ihrer Aufgabe, stets den Schein zu wahren.
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Screenshot 3sat-Weihnachts-Idents 2021: Tänzerin in einer Schneeflocke
Frau schwimmt Unterwasser
Liberame - nach dem Sturm: Sendungsteaser
Wir und die Niederländer": Michael Kessler kurz davor, in ein Käse-Rad zu beißen.
Während einer Demonstration halten mehrere Menschen Schilder in die Luft und schreien. Auf einem der Schilder steht die Aufschrift "Jeden 2. Tag tötet Israel ein Kind in Palästina".
"Terra X: Unsere Kontinente" Moderator:innen
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Das Terra X Elevator Quiz verwandelte nicht nur im ZDF sondern auch deutschlandweit Fahrstühle in begehbare und mit Sound-Systemen ausgestattete Bildwelten.
"Das Märchen vom Frosch und der goldenen Kugel": Sechs Personen in mittelalterlichen Gewändern schauen den Betrachter an
ZDF-Trainee Anja Igelmann steht vor dem Sendezentrum und präsentiert den diesjährigen Marianne-Englert-Preis des Vereins für Medieninformation und Mediendokumentation (vfm).
"Total Trist": Filmplakat
"Total Trust": Seit Jahren ohne Lebenszeichen des inhaftierten Menschenrechtsanwalts Weiping Chang: seine Frau Zijuan Chen und Sohn Tutu.

Theatre of Violence (ARTE; Dt.: Vom Kindersoldaten zum Rebellenführer)

Krispus Ayena, der Dominic Ongwen vor Gericht vertritt, bei Untersuchungen des Falls in Uganda

Quelle: Kacper Czubak

Beim MOVIES THAT MATTER FESTIVAL in Den Haag wurde der Dokumentarfilm Theatre of Violence (Dt. Sendetitel Vom Kindersoldaten zum Rebellenführer) von Lukasz Knopa und Emil Langballe mit dem Grand Jury Documentary Award ausgezeichnet.

Der Film bietet einen faszinierenden und gleichzeitig verstörenden Einblick in den Prozess gegen Dominic Ongwen, der im Alter von neun Jahren von der ugandischen „Lord’s Resistance Army“ entführt und zum Kindersoldaten ausgebildet wurde. Nun steht Ongwen vor Gericht und sein Anwalt und mit ihm die Richter vor der Frage: Kann ein Mensch gleichzeitig Henker und Opfer sein?

In der Jury-Begründung heißt es: “Complicated and complex, this dramatic film balances two worlds to deliver a visually cinematic and thought-provoking examination of the definition of justice. Through difficult and necessary questions, the film builds a balanced case, forcing the viewer to confront their own interpretation of what it means to be both victim and perpetrator.”

Der Film ist eine Co-Produktion von Made in Copenhagen (Helle Faber) und Corso Film (Erik Winker) mit ZDF/ARTE Aktuelles (Redaktion Susanne Mertens und Martin Pieper), unterstützt mit Mitteln der Filmstiftung NRW. Ein Sendetermin auf ARTE steht noch nicht fest.