Preise und Auszeichnungen
Preise und Auszeichnungen Januar 2015
Biene Maja
Quelle: 2012 Studio 100 Animation
Bayerischer Filmpreis für "Wir waren Könige"
Christian Stangassinger ist der diesjährige Gewinner des Bayerischen Filmpreises in der Kategorie "Bildgestaltung ". Für die Kinokoproduktion des ZDF/Das kleine Fernsehspiel "Wir waren Könige" erhielt der Kameramann am Freitagabend, 16. Januar 2015, im Münchener Prinzregententheater eine der deutschlandweit renommiertesten Auszeichnungen der Branche. Der Preis ist mit 10 000 Euro dotiert.
Die Jury würdigte Stangassinger, der das im Vorstadtmilieu spielende Polizeidrama in atmosphärisch dichten Bildern und mit sicherem Gespür für die innere Zerrissenheit der Protagonisten auf beiden Seiten gekonnt umsetze. "Die wachsende Bedrohlichkeit der Situation für alle Beteiligten vermittelt der Bildgestalter durch eine kongeniale Bewegungsdramaturgie und ein unaufdringliches und der Dramatik angemessenes Lichtdesign."
Der Thriller von Regisseur Philipp Leinemann erzählt eine Geschichte über Freundschaft und Moral in einer Szene gewaltbereiter Jugendgangs und überforderter Polizisten. In den Hauptrollen spielen unter anderen Ronald Zehrfeld und Mišel Maticevic.
"Wir waren Könige" ist eine Produktion von Walker+Worm Film in Koproduktion mit dem Kleinen Fernsehspiel und in Zusammenarbeit mit ARTE. Gefördert wurde der Film vom Deutschen Filmförderfonds Berlin, FilmFernsehFonds Bayern, Kuratorium Junger Deutscher Film und Mitteldeutsche Medienförderung. Die Redaktion im ZDF hat Jörg Schneider, bei ARTE Doris Hepp und Andreas Schreitmüller.
Darüber hinaus ist die ZDF-Kinokoproduktion "Die Biene Maja – Der Kinofilm" als bester Animationsfilm ausgezeichnet worden. Den mit 10 000 Euro dotierten Preis erhielten die Produzenten Patrick Elmendorff und Thorsten Wegener von Studio 100 Media GmbH. Die Redaktion im ZDF hat Götz Brandt.
"Die humorvoll inszenierte Geschichte, bereichert durch einige neue Figuren, ist spannend und unterhaltend, aber immer kindgerecht erzählt und macht dabei auch den Erwachsenen Spaß. Ein rundum gelungenes Werk für die ganze Familie", teilte die Jury in ihrer Begründung mit.
Als eines Tages das Gelee Royale gestohlen wird – das Lebenselixier der Bienenkönigin – verdächtigt die königliche Ratgeberin Gunilla nicht nur die Hornissen, sondern erklärt Maja kurzerhand zu deren Verbündeter. Die mutige kleine Biene gibt sich aber nicht geschlagen und macht sich gemeinsam mit ihrem besten Freund Willi auf die Suche nach dem wahren Dieb.
Christian Stangassinger ist der diesjährige Gewinner des Bayerischen Filmpreises in der Kategorie "Bildgestaltung ". Für die Kinokoproduktion des ZDF/Das kleine Fernsehspiel "Wir waren Könige" erhielt der Kameramann am Freitagabend, 16. Januar 2015, im Münchener Prinzregententheater eine der deutschlandweit renommiertesten Auszeichnungen der Branche. Der Preis ist mit 10 000 Euro dotiert.
Die Jury würdigte Stangassinger, der das im Vorstadtmilieu spielende Polizeidrama in atmosphärisch dichten Bildern und mit sicherem Gespür für die innere Zerrissenheit der Protagonisten auf beiden Seiten gekonnt umsetze. "Die wachsende Bedrohlichkeit der Situation für alle Beteiligten vermittelt der Bildgestalter durch eine kongeniale Bewegungsdramaturgie und ein unaufdringliches und der Dramatik angemessenes Lichtdesign."
Der Thriller von Regisseur Philipp Leinemann erzählt eine Geschichte über Freundschaft und Moral in einer Szene gewaltbereiter Jugendgangs und überforderter Polizisten. In den Hauptrollen spielen unter anderen Ronald Zehrfeld und Mišel Maticevic.
"Wir waren Könige" ist eine Produktion von Walker+Worm Film in Koproduktion mit dem Kleinen Fernsehspiel und in Zusammenarbeit mit ARTE. Gefördert wurde der Film vom Deutschen Filmförderfonds Berlin, FilmFernsehFonds Bayern, Kuratorium Junger Deutscher Film und Mitteldeutsche Medienförderung. Die Redaktion im ZDF hat Jörg Schneider, bei ARTE Doris Hepp und Andreas Schreitmüller.
Darüber hinaus ist die ZDF-Kinokoproduktion "Die Biene Maja – Der Kinofilm" als bester Animationsfilm ausgezeichnet worden. Den mit 10 000 Euro dotierten Preis erhielten die Produzenten Patrick Elmendorff und Thorsten Wegener von Studio 100 Media GmbH. Die Redaktion im ZDF hat Götz Brandt.
"Die humorvoll inszenierte Geschichte, bereichert durch einige neue Figuren, ist spannend und unterhaltend, aber immer kindgerecht erzählt und macht dabei auch den Erwachsenen Spaß. Ein rundum gelungenes Werk für die ganze Familie", teilte die Jury in ihrer Begründung mit.
Als eines Tages das Gelee Royale gestohlen wird – das Lebenselixier der Bienenkönigin – verdächtigt die königliche Ratgeberin Gunilla nicht nur die Hornissen, sondern erklärt Maja kurzerhand zu deren Verbündeter. Die mutige kleine Biene gibt sich aber nicht geschlagen und macht sich gemeinsam mit ihrem besten Freund Willi auf die Suche nach dem wahren Dieb.
Bei einer Gala-Veranstaltung im Hollywood Palladium hat die “American Broadcast Film Critics Association” (BFCA) am 15 Januar den schwedischen Regisseur Ruben Östlund für seinen Film “Höhere Gewalt” (“Force Majeure”) mit dem Critics’ Choice Award für den Besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet. In seiner 20jährigen Geschichte ging der Preis damit erst zum zweiten Mal (nach Niels Arden Oplevs “Millennium 1: The Girl with the Dragon Tattoo”, 2011) nach Schweden. „Force Majeure“ ist eine schwedisch-französisch-norwegische Koproduktion mit ZDF/ARTE. Der Film konnte sich gegen hochkarätige Konkurrenz behaupten.
Nominiert waren neben dem Preisträger Pawel Pawlikowskis bereits mit den Europäischen Filmpreis geehrte “Ida” aus Polen, “Zwei Tage, eine Nacht” der belgischen Regie-Brüder Jean-Pierre and Luc Dardenne, der argentinische Film „Wild Tales“ von Damián Szifron sowie Andrey Zvyagintsevs Golden Globe-Gewinner „Leviathan“ aus Russland.
Ebenfalls in der vergangenen Woche, am 12. Januar, vergab die „Swedish Film Critics Association” ihren “Greta Award” für den Besten Film an “Force Majeure“. Östlunds satirisches Familiendrama, das seine Premiere beim Filmfestival in Cannes 2014 hatte und dort mit dem Jury-Preis der Sektion „Un Certain Regard“ ausgezeichnet worden war, ist außerdem für den schwedischen Filmpreis „Guldbagge“, die am 26. Januar verliehen werden, in zwölf Kategorien nominiert.
Ein Sendedatum des Films in ARTE steht noch nicht fest.
Nominiert waren neben dem Preisträger Pawel Pawlikowskis bereits mit den Europäischen Filmpreis geehrte “Ida” aus Polen, “Zwei Tage, eine Nacht” der belgischen Regie-Brüder Jean-Pierre and Luc Dardenne, der argentinische Film „Wild Tales“ von Damián Szifron sowie Andrey Zvyagintsevs Golden Globe-Gewinner „Leviathan“ aus Russland.
Ebenfalls in der vergangenen Woche, am 12. Januar, vergab die „Swedish Film Critics Association” ihren “Greta Award” für den Besten Film an “Force Majeure“. Östlunds satirisches Familiendrama, das seine Premiere beim Filmfestival in Cannes 2014 hatte und dort mit dem Jury-Preis der Sektion „Un Certain Regard“ ausgezeichnet worden war, ist außerdem für den schwedischen Filmpreis „Guldbagge“, die am 26. Januar verliehen werden, in zwölf Kategorien nominiert.
Ein Sendedatum des Films in ARTE steht noch nicht fest.
Das Surveillance Studies-Forschungsnetzwerk zeichnet das Berliner
Filmautorenpaar Katja und Clemens Riha mit seinem 2015 Journalistenpreis aus. Sie
erhalten den Preis für ihre TV-Dokumentation „Land unter Kontrolle - eine
Überwachungsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland“.
Darin erkunden die beiden Autoren die lange Geschichte der Überwachung und
Spionage von der alten BRD bis zum wiedervereinigten Deutschland.
Der von 3sat produzierte Film lässt Historiker und Zeitzeugen zu Wort kommen, die
ein Kontinuitätsphänomen der bundesdeutschen Geschichte erhellen, der den
meisten Bürgern bislang verborgen blieb: Die eigene Bevölkerung wurde beständig
überwacht. Angesichts der Diskussionen über Snowden und die NSA ist dieser
Befund noch erschreckender und aktueller denn je.
Der Preis ist mit 500 Euro dotiert und wird vom Webmagazin „Telepolis“ gesponsert.
Die "Kulturzeit extra"-Dokumentation lief am 27. Januar 2014 in 3sat.
Filmautorenpaar Katja und Clemens Riha mit seinem 2015 Journalistenpreis aus. Sie
erhalten den Preis für ihre TV-Dokumentation „Land unter Kontrolle - eine
Überwachungsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland“.
Darin erkunden die beiden Autoren die lange Geschichte der Überwachung und
Spionage von der alten BRD bis zum wiedervereinigten Deutschland.
Der von 3sat produzierte Film lässt Historiker und Zeitzeugen zu Wort kommen, die
ein Kontinuitätsphänomen der bundesdeutschen Geschichte erhellen, der den
meisten Bürgern bislang verborgen blieb: Die eigene Bevölkerung wurde beständig
überwacht. Angesichts der Diskussionen über Snowden und die NSA ist dieser
Befund noch erschreckender und aktueller denn je.
Der Preis ist mit 500 Euro dotiert und wird vom Webmagazin „Telepolis“ gesponsert.
Die "Kulturzeit extra"-Dokumentation lief am 27. Januar 2014 in 3sat.
Der Verband Deutscher Agrarjournalisten (VDAJ) hat seinen Kommunikationspreis 2015 an Antje Schneider, Filmautorin und Regisseurin, sowie an Carsten Waldbauer, Kameramann und Koregisseur, für die ZDF-Koproduktion/Das Kleine Fernsehspiel „Miss Germany der Schwarzbunten“ (Redaktion: Christian Cloos) vergeben. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt und Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbandes, übergaben den Preis am 15. Januar 2015 auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin.
Die Preisträger haben die Kuh Krista und die Landwirtsfamilie Seeger in Großenkneten, Niedersachsen, in den unterschiedlichsten Situationen und bei Zuchtschauen über Jahre begleitet. Herausgekommen ist ein wunderbarer Film über die „Miss Germany der Schwarzbunten“. Der Film wurde auf der Berlinale 2014 vorgestellt und lief bundesweit in den Kinos. Ein Sendetermin im ZDF steht noch nicht fest.
Antje Schneider arbeitet seit 2001 als freie Autorin und Regisseurin für Film und Fernsehen. „Die schöne Krista“ ist ihr erster abendfüllender Dokumentarfilm für das Kino. Carsten Waldbauer ist freischaffender Kameramann für Film und Fernsehen und dreht darüber hinaus eigene Dokumentarfilme. Gemeinsam mit Antje Schneider produzierte Carsten Waldbauer bereits einige Dokumentation und Reportagen für das öffentlich-rechtliche Fernsehen, bevor die Idee für den Siegerfilm „Die schöne Krista“ entstand.
Mit dem VDAJ-Kommunikationspreis Agrar werden seit 2005 außerordentliche Kommunikationsleistungen gewürdigt, die zu einer fairen und wirklichkeitsgetreuen Darstellung der Landwirtschaft in der Gesellschaft beitragen.
Die Preisträger haben die Kuh Krista und die Landwirtsfamilie Seeger in Großenkneten, Niedersachsen, in den unterschiedlichsten Situationen und bei Zuchtschauen über Jahre begleitet. Herausgekommen ist ein wunderbarer Film über die „Miss Germany der Schwarzbunten“. Der Film wurde auf der Berlinale 2014 vorgestellt und lief bundesweit in den Kinos. Ein Sendetermin im ZDF steht noch nicht fest.
Antje Schneider arbeitet seit 2001 als freie Autorin und Regisseurin für Film und Fernsehen. „Die schöne Krista“ ist ihr erster abendfüllender Dokumentarfilm für das Kino. Carsten Waldbauer ist freischaffender Kameramann für Film und Fernsehen und dreht darüber hinaus eigene Dokumentarfilme. Gemeinsam mit Antje Schneider produzierte Carsten Waldbauer bereits einige Dokumentation und Reportagen für das öffentlich-rechtliche Fernsehen, bevor die Idee für den Siegerfilm „Die schöne Krista“ entstand.
Mit dem VDAJ-Kommunikationspreis Agrar werden seit 2005 außerordentliche Kommunikationsleistungen gewürdigt, die zu einer fairen und wirklichkeitsgetreuen Darstellung der Landwirtschaft in der Gesellschaft beitragen.
Das ZDF ist beim 36. Filmfestival Max Ophüls Preis für drei Koproduktionen des Kleinen Fernsehspiels geehrt worden. Der Preis für den gesellschaftlich relevanten Film 2015 ging am Samstag, 24. Januar 2015, in Saarbrücken an "Cure - Das Leben einer Anderen" (Regie: Andrea Staka/Redaktion: Christian Cloos, Ko-Redaktion ZDF/ARTE: Doris Hepp). Der Film "Fremdkörper" (Regie: Christian Werner/Redaktion: Burkhard Althoff) erhielt den Publikumspreis für Mittellange Filme. "Mülheim-Texas. Helge Schneider hier und dort" (Regie: Andrea Roggon/Redaktion: Burkhard Althoff) wurde mit dem Förderpreis der DEFA-Stiftung ausgezeichnet.
Der Spielfilm "Cure - Das Leben einer Anderen" erzählt auf der Grundlage einer wahren Begebenheit von den Folgen des Balkan-Krieges und von der Gewalt des Exils. In der Jury-Begründung hieß es, dass es der Film mit einem faszinierenden Spiel aus Realität und Teenagerobsessionen schaffe, den Zuschauer in eine Welt hineinzuziehen, die für ihn zwar geografisch nahe, aber doch kaum fassbar ist. Eine Welt der überlebenden Frauen, der abwesenden Männer und der latenten Ängste und Schuldgefühle. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert. "Cure - Das Leben einer Anderen" wurde produziert von Okofilm (Zürich) in Koproduktion mit Ziva Produkcija (Zagreb) und Deblokada (Sarajevo), in Koproduktion mit dem Schweizer Fernsehen SRG/SSR und dem ZDF/Das kleine Fernsehspiel in Zusammenarbeit mit ARTE.
Andrea Roggon begibt sich mit ihrem Debütfilm "Mülheim-Texas. Helge Schneider hier und dort" in den Alltag eines der wohl außergewöhnlichsten Künstler Deutschlands. Sie begleitet ihn zuhause in Mülheim, bei Konzertproben und zu seinen Auftritten. "Dieser Film ist ein gelungenes cineastisches Porträt, das uns beglückt durch seine Leichtigkeit, seine Situationskomik und manchmal seine Melancholie. Der Widerstand Helges, sich auf dieses Porträt einzulassen, wird miterzählt. Ein Porträt, das sich selbst immer wieder in die Luft sprengt und genau dadurch seinem Protagonisten gerecht wird", teilte die Jury mit. Der Förderpreis der DEFA-Stiftung wird als Stipendium in Höhe von 4000 Euro vergeben. AMA Film GmbH produzierte in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel "Mülheim-Texas". Die Filmstiftung NRW, der Deutsche Filmförderfonds, die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg sowie die Filmförderung des Bundes steuerten finanzielle Mittel dazu.
Um eine illegale Organspende und das abenteuerliche Treffen des Empfängers mit seiner Spenderin dreht sich der Spielfilm "Fremdkörper". Dafür erhielt Regisseur Christian Werner den mit 5000 Euro dotierten Publikumspreis für Mittellange Filme 2015. Die Jury urteilte, Werner bringe in seinem atmosphärisch dichten Film dem Zuschauer das Schicksal zweier Menschen nahe und verhandle gleichzeitig ein großes gesellschaftliches Thema. Venice Pictures GmbH produzierte den 60-minütigen Film in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel und der Filmakademie Baden-Württemberg.
Der Spielfilm "Cure - Das Leben einer Anderen" erzählt auf der Grundlage einer wahren Begebenheit von den Folgen des Balkan-Krieges und von der Gewalt des Exils. In der Jury-Begründung hieß es, dass es der Film mit einem faszinierenden Spiel aus Realität und Teenagerobsessionen schaffe, den Zuschauer in eine Welt hineinzuziehen, die für ihn zwar geografisch nahe, aber doch kaum fassbar ist. Eine Welt der überlebenden Frauen, der abwesenden Männer und der latenten Ängste und Schuldgefühle. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert. "Cure - Das Leben einer Anderen" wurde produziert von Okofilm (Zürich) in Koproduktion mit Ziva Produkcija (Zagreb) und Deblokada (Sarajevo), in Koproduktion mit dem Schweizer Fernsehen SRG/SSR und dem ZDF/Das kleine Fernsehspiel in Zusammenarbeit mit ARTE.
Andrea Roggon begibt sich mit ihrem Debütfilm "Mülheim-Texas. Helge Schneider hier und dort" in den Alltag eines der wohl außergewöhnlichsten Künstler Deutschlands. Sie begleitet ihn zuhause in Mülheim, bei Konzertproben und zu seinen Auftritten. "Dieser Film ist ein gelungenes cineastisches Porträt, das uns beglückt durch seine Leichtigkeit, seine Situationskomik und manchmal seine Melancholie. Der Widerstand Helges, sich auf dieses Porträt einzulassen, wird miterzählt. Ein Porträt, das sich selbst immer wieder in die Luft sprengt und genau dadurch seinem Protagonisten gerecht wird", teilte die Jury mit. Der Förderpreis der DEFA-Stiftung wird als Stipendium in Höhe von 4000 Euro vergeben. AMA Film GmbH produzierte in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel "Mülheim-Texas". Die Filmstiftung NRW, der Deutsche Filmförderfonds, die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg sowie die Filmförderung des Bundes steuerten finanzielle Mittel dazu.
Um eine illegale Organspende und das abenteuerliche Treffen des Empfängers mit seiner Spenderin dreht sich der Spielfilm "Fremdkörper". Dafür erhielt Regisseur Christian Werner den mit 5000 Euro dotierten Publikumspreis für Mittellange Filme 2015. Die Jury urteilte, Werner bringe in seinem atmosphärisch dichten Film dem Zuschauer das Schicksal zweier Menschen nahe und verhandle gleichzeitig ein großes gesellschaftliches Thema. Venice Pictures GmbH produzierte den 60-minütigen Film in Koproduktion mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel und der Filmakademie Baden-Württemberg.
"Beyond Punishment" prämiert bei Ophüls-Festival
Den Preis für den Besten Dokumentarfilm beim Saarbrücker "Filmfestival Max Ophüls Preis" 2015 hat die ZDF/3sat-Koproduktion "Beyond Punishment" von Hubertus Siegert erhalten.
In "Beyond Punishment" greift der Berliner Filmproduzent, Autor und Regisseur Hubertus Siegert Fälle aus den USA, Norwegen und Deutschland auf. Er erzählt die Geschichte von Stian und Erik, von Lisa, Leola und Sean sowie von Patrick und Manfred. Die Protagonisten haben keinen Frieden gefunden mit einer jeweils ihr Leben verändernden Gewalttat, weder die Opfer noch die Täter. Auch Jahre nach dem Strafurteil, nach Jahren des Strafvollzugs im Gefängnis sind beide Seiten weiterhin auf der Suche.
Das "Filmfestival Max Ophüls Preis" gilt als wichtigstes Festival des jungen deutschsprachigen Films. Für die 36. Auflage vom 19. bis 25. Januar 2015 waren im Dokumentarfilm-Wettbewerb außer "Beyond Punishment" zwei weitere ZDF/3sat-Koproduktionen nominiert: "Above and Below" von Nikolaus Steiner und "Mission Control Texas" von Ralf Bücheler.
Den Preis für den Besten Dokumentarfilm beim Saarbrücker "Filmfestival Max Ophüls Preis" 2015 hat die ZDF/3sat-Koproduktion "Beyond Punishment" von Hubertus Siegert erhalten.
In "Beyond Punishment" greift der Berliner Filmproduzent, Autor und Regisseur Hubertus Siegert Fälle aus den USA, Norwegen und Deutschland auf. Er erzählt die Geschichte von Stian und Erik, von Lisa, Leola und Sean sowie von Patrick und Manfred. Die Protagonisten haben keinen Frieden gefunden mit einer jeweils ihr Leben verändernden Gewalttat, weder die Opfer noch die Täter. Auch Jahre nach dem Strafurteil, nach Jahren des Strafvollzugs im Gefängnis sind beide Seiten weiterhin auf der Suche.
Das "Filmfestival Max Ophüls Preis" gilt als wichtigstes Festival des jungen deutschsprachigen Films. Für die 36. Auflage vom 19. bis 25. Januar 2015 waren im Dokumentarfilm-Wettbewerb außer "Beyond Punishment" zwei weitere ZDF/3sat-Koproduktionen nominiert: "Above and Below" von Nikolaus Steiner und "Mission Control Texas" von Ralf Bücheler.
Der Dokumentarfilm “The Look of Silence” von Joshua Oppenheimer wurde beim renommierten Festival Premiers Plans in Angers (16. bis 25. Januar 2015) mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Der Film, der in Koproduktion mit dem ZDF und in Zusammenarbeit mit ARTE entstand (Redaktion: Sabine Bubeck-Paaz), ist der Zwillingsfilm zu „The Act of Killing“, der unter anderem 2013 für den Oscar nominiert war.
Während hier die Mörder an einer Million sogenannter Kommunisten in Indonesien 1965/66 im Mittelpunkt standen, fokussiert „The Look of Silence“ den Blick auf die Familie eines jungen Mannes, der bei den Massakern auf bestialische Art getötet wurde. Sein Bruder Adi bricht das jahrzehntelange Schweigen und konfrontiert die Täter von damals mit seinen Fragen nach der Vergangenheit.
Während hier die Mörder an einer Million sogenannter Kommunisten in Indonesien 1965/66 im Mittelpunkt standen, fokussiert „The Look of Silence“ den Blick auf die Familie eines jungen Mannes, der bei den Massakern auf bestialische Art getötet wurde. Sein Bruder Adi bricht das jahrzehntelange Schweigen und konfrontiert die Täter von damals mit seinen Fragen nach der Vergangenheit.
Bei einer Gala-Veranstaltung des Swedish Film Institute in Stockholms „Cirkus“ am 26. Januar 2015 wurden die beiden ZDF/ARTE Koproduktionen „Höhere Gewalt“ und „Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach“ mit insgesamt sieben „Guldbagge Awards“, den Schwedischen Filmpreisen, ausgezeichnet.
Ruben Östlunds Familiendrama „Höhere Gewalt“ (Force Majeure), Redaktion Alexander Bohr, siegte in den Kategorien Bester Film, Beste Regie, Bestes Drehbuch, Beste Bildgestaltung, Bester Schnitt und Bester Nebendarsteller.
Der Film erzählt von einer schwedischen Familie, die nach einem unerwarteten Ereignis während ihres Skiurlaubs in den französischen Alpen in eine tiefe Krise stürzt. Nach zahllosen Auszeichnungen, unter anderem in Cannes, Sevilla und Toronto, war „Force Majeure“ zuletzt nominiert für den Europäischen Filmpreis und den Golden Globe als Bester fremdsprachiger Film. Ein Sendetermin auf ARTE steht noch nicht fest
Einen weiteren schwedischen Filmpreis erhielt die ZDF/ARTE-Koproduktion von Roy Andersson „Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach“ (A Pigeon Sat on a Branch Reflecting on Existence / En duva satt på en gren och funderade på tillvaron). In Venedig bereits mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet, erhielt der Film nun den „Guldbagge Award“ für die Beste Ausstattung.
Im abschließenden Teil seiner Filmtrilogie über die menschliche Existenz beeindruckt Roy Andersson, wie schon in „Songs from the Second Floor“ und „You, the Living“, mit bis ins letzte Detail durchkomponierten filmischen Plansequenzen und Vignetten, die auf absurd-komische und zutiefst humanistische Weise den Ernst des Lebens reflektieren. Der Film ist eine schwedisch-norwegisch-deutsch-französische Koproduktion mit ZDF/ARTE (Redaktion: Meinolf Zurhorst) und ARTE France. Ein Sendetermin auf ARTE steht noch nicht fest.
Ruben Östlunds Familiendrama „Höhere Gewalt“ (Force Majeure), Redaktion Alexander Bohr, siegte in den Kategorien Bester Film, Beste Regie, Bestes Drehbuch, Beste Bildgestaltung, Bester Schnitt und Bester Nebendarsteller.
Der Film erzählt von einer schwedischen Familie, die nach einem unerwarteten Ereignis während ihres Skiurlaubs in den französischen Alpen in eine tiefe Krise stürzt. Nach zahllosen Auszeichnungen, unter anderem in Cannes, Sevilla und Toronto, war „Force Majeure“ zuletzt nominiert für den Europäischen Filmpreis und den Golden Globe als Bester fremdsprachiger Film. Ein Sendetermin auf ARTE steht noch nicht fest
Einen weiteren schwedischen Filmpreis erhielt die ZDF/ARTE-Koproduktion von Roy Andersson „Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach“ (A Pigeon Sat on a Branch Reflecting on Existence / En duva satt på en gren och funderade på tillvaron). In Venedig bereits mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet, erhielt der Film nun den „Guldbagge Award“ für die Beste Ausstattung.
Im abschließenden Teil seiner Filmtrilogie über die menschliche Existenz beeindruckt Roy Andersson, wie schon in „Songs from the Second Floor“ und „You, the Living“, mit bis ins letzte Detail durchkomponierten filmischen Plansequenzen und Vignetten, die auf absurd-komische und zutiefst humanistische Weise den Ernst des Lebens reflektieren. Der Film ist eine schwedisch-norwegisch-deutsch-französische Koproduktion mit ZDF/ARTE (Redaktion: Meinolf Zurhorst) und ARTE France. Ein Sendetermin auf ARTE steht noch nicht fest.