Preise und Auszeichnungen
Preise und Auszeichnungen August 2016
Hanni (Rosalie Thomass, re.) und ihre Tochter Magdalena (Romy Butz, mi.) bei der Hausärztin (Agathe Taffertshofer, li.). (Quelle: ZDF/Hendrik Heiden)
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Das Internationale Fünf Seen Festival, das an den Seen südlich von München Filmkunst aus aller Welt mit dem Schwerpunkt Mitteleuropa zeigt, ging am 7. August zu Ende. Hier wurde der Film „Eine unerhörte Frau „von Hans Steinbichler genauso begeistert aufgenommen wie bereits zuvor beim Internationalen Filmfest München und mit dem mit 2.000 Euro dotierten Publikumspreis ausgezeichnet.
Der von Lailaps Pictures, Nils Dünker, in München produzierte Film erzählt die wahre Geschichte einer von Rosalie Thomass gespielten Bäuerin, die ganz auf sich gestellt um das Leben ihrer kranken Tochter kämpft. Der Film, der am 6. Oktober ins Kino kommt, entstand im Auftrag des ZDF in Zusammenarbeit mit ARTE. Die Redaktion haben Daniel Blum (ZDF) und Olaf Grunert (ZDF/ARTE). Ein Sendedatum steht noch nicht fest.
Der von Lailaps Pictures, Nils Dünker, in München produzierte Film erzählt die wahre Geschichte einer von Rosalie Thomass gespielten Bäuerin, die ganz auf sich gestellt um das Leben ihrer kranken Tochter kämpft. Der Film, der am 6. Oktober ins Kino kommt, entstand im Auftrag des ZDF in Zusammenarbeit mit ARTE. Die Redaktion haben Daniel Blum (ZDF) und Olaf Grunert (ZDF/ARTE). Ein Sendedatum steht noch nicht fest.
Die Dokumentation von Stefan Ludwig „Der zornige Buddha“ ist auf dem 10. internationalen Fünf-Seen-Festival in Starnberg mit dem Dokumentarfilmpreis 2016 ausgezeichnet worden.
In der Jurybegründung heißt es: "Die Langzeitbeobachtung „Der zornige Buddha“ bringt die Welt der Roma mit der Welt des Buddhismus zusammen und gewährt uns Zuschauern einen Blick in diese Welt. Der Film erzählt die Geschichte der beiden Lehrer Janos und Tibor, die mit großem Mut und Engagement durch ein innovatives Schulprojekt Kindern eine zweite Chance geben, die nie eine erste hatten. Der Film kommt den starken Protagonisten nahe, die allen Diskriminierungen zum Trotz mit ihrem Projekt Roma-Kindern Zugang zu Bildung ermöglichen. Er betont die Wichtigkeit des Kampfes für Chancengleichheit und macht damit Hoffnung."
In der Jurybegründung heißt es: "Die Langzeitbeobachtung „Der zornige Buddha“ bringt die Welt der Roma mit der Welt des Buddhismus zusammen und gewährt uns Zuschauern einen Blick in diese Welt. Der Film erzählt die Geschichte der beiden Lehrer Janos und Tibor, die mit großem Mut und Engagement durch ein innovatives Schulprojekt Kindern eine zweite Chance geben, die nie eine erste hatten. Der Film kommt den starken Protagonisten nahe, die allen Diskriminierungen zum Trotz mit ihrem Projekt Roma-Kindern Zugang zu Bildung ermöglichen. Er betont die Wichtigkeit des Kampfes für Chancengleichheit und macht damit Hoffnung."
Preis des Deutschen Tierschutzbundes für Frontal21-Autor
Der Deutsche Tierschutzbund hat am 18. Juli 2016 erstmals den "TiBu" verliehen. Der Preis zeichnet Personen und Institutionen aus, die einen Beitrag zum Wertewandel in unserer Gesellschaft - hin zu einem Mehr an Tierschutz - leisten. In der Kategorie Medien TV ging der Preis an den Frontal21-Autor Christian Rohde.
In der Begründung heißt es: Als stellvertretender Redaktionsleiter beim politischen ZDF-Magazin Frontal21 zeigt Christian Rohde in seinen mehrfach ausgezeichneten Reportagen, dass Schweine, Kühe oder Hühner vielfach nur als Ware gelten und der Tierschutz oft mit Füßen getreten wird. Christian Rohde bedankte sich für den Preis mit den Worten: "Mit Frontal21 machen wir auf das Leid von Tieren in der Lebensmittelproduktion aufmerksam, berichten aber auch über die ökonomischen Zwänge von Landwirten, die dazu führen und konfrontieren die politisch Verantwortlichen." Es sei schön, dafür ausgezeichnet zu werden, so Rohde. "Dass viele Menschen den Tierschutz an der Ladentheke vergessen, können Journalisten trotzdem schwerlich ändern." Das sei Aufgabe von Landwirten, Lebensmittelproduzenten und Politik. Die Chance und Bereitschaft dazu sei heute aber eher da als noch vor zehn Jahren. Frontal21 produziert regelmäßig Magazin-Beiträge zum Tierschutz in der Landwirtschaft. Zuletzt sorgte die Dokumentation „Tierfabrik Deutschland“ und eine gleichzeitig publizierte Webstory für Aufmerksamkeit.
Der Deutsche Tierschutzbund hat am 18. Juli 2016 erstmals den "TiBu" verliehen. Der Preis zeichnet Personen und Institutionen aus, die einen Beitrag zum Wertewandel in unserer Gesellschaft - hin zu einem Mehr an Tierschutz - leisten. In der Kategorie Medien TV ging der Preis an den Frontal21-Autor Christian Rohde.
In der Begründung heißt es: Als stellvertretender Redaktionsleiter beim politischen ZDF-Magazin Frontal21 zeigt Christian Rohde in seinen mehrfach ausgezeichneten Reportagen, dass Schweine, Kühe oder Hühner vielfach nur als Ware gelten und der Tierschutz oft mit Füßen getreten wird. Christian Rohde bedankte sich für den Preis mit den Worten: "Mit Frontal21 machen wir auf das Leid von Tieren in der Lebensmittelproduktion aufmerksam, berichten aber auch über die ökonomischen Zwänge von Landwirten, die dazu führen und konfrontieren die politisch Verantwortlichen." Es sei schön, dafür ausgezeichnet zu werden, so Rohde. "Dass viele Menschen den Tierschutz an der Ladentheke vergessen, können Journalisten trotzdem schwerlich ändern." Das sei Aufgabe von Landwirten, Lebensmittelproduzenten und Politik. Die Chance und Bereitschaft dazu sei heute aber eher da als noch vor zehn Jahren. Frontal21 produziert regelmäßig Magazin-Beiträge zum Tierschutz in der Landwirtschaft. Zuletzt sorgte die Dokumentation „Tierfabrik Deutschland“ und eine gleichzeitig publizierte Webstory für Aufmerksamkeit.
"Uran und Mensch: ein gespaltenes Verhältnis“ (engl. „Uranium – Twisting the Dragons Tail“) erhält den Eureka Award for Science Journalism
Am 31. August 2016 wurden im Australien Museum in Sydney die „Eureka Science Prizes“ vergeben. Hier werden wissenschaftliche Forschungen genauso ausgezeichnet wie Leistungen für Umweltschutz oder technische Innovationen. Den Preis für die beste Leistung im Bereich Wissenschaftsjournalismus erhielt Genepool Production und Derek Muller für "Uran und Mensch: ein gespaltenes Verhältnis (engl: „Uranium - Twisting the Dragons Tail“, eine Koproduktion von ZDF/ARTE, PBS und SBS Australia. Die Redaktion hatte Linde Dehner (ARTE Wissen). Die Erstausstrahlung war im Rahmen der Hiroshima Programmierung am 04. August 2015 auf ARTE und am 04. Februar 2016 auf zdf info.
Der promovierte Physiker Dr. Derek Muller wird auf seiner Reise begleitet zu einem der gefährlichsten Stoffe der Welt: Uran. Beginnend beim Urknall bis zu den Einsatzbereichen von Uran heute. Er besucht nicht nur die Silbermine in Tschechien, den Arbeitsplatz von Marie Curie in Paris und das Krebsforschungszentrum in Sydney, sondern auch Hiroshima, Tschernobyl und Fukushima. Derek Muller hat in dieser Zusammenarbeit erstmals als Presenter für das Fernsehen gearbeitet. Seine wissenschaftlichen Videos auf seiner YouTube Plattform „Veritasium“ erreichen bis zu 10 Millionen Zuschauer.
Am 31. August 2016 wurden im Australien Museum in Sydney die „Eureka Science Prizes“ vergeben. Hier werden wissenschaftliche Forschungen genauso ausgezeichnet wie Leistungen für Umweltschutz oder technische Innovationen. Den Preis für die beste Leistung im Bereich Wissenschaftsjournalismus erhielt Genepool Production und Derek Muller für "Uran und Mensch: ein gespaltenes Verhältnis (engl: „Uranium - Twisting the Dragons Tail“, eine Koproduktion von ZDF/ARTE, PBS und SBS Australia. Die Redaktion hatte Linde Dehner (ARTE Wissen). Die Erstausstrahlung war im Rahmen der Hiroshima Programmierung am 04. August 2015 auf ARTE und am 04. Februar 2016 auf zdf info.
Der promovierte Physiker Dr. Derek Muller wird auf seiner Reise begleitet zu einem der gefährlichsten Stoffe der Welt: Uran. Beginnend beim Urknall bis zu den Einsatzbereichen von Uran heute. Er besucht nicht nur die Silbermine in Tschechien, den Arbeitsplatz von Marie Curie in Paris und das Krebsforschungszentrum in Sydney, sondern auch Hiroshima, Tschernobyl und Fukushima. Derek Muller hat in dieser Zusammenarbeit erstmals als Presenter für das Fernsehen gearbeitet. Seine wissenschaftlichen Videos auf seiner YouTube Plattform „Veritasium“ erreichen bis zu 10 Millionen Zuschauer.