Chronik April 2016

Das ZDF besetzt wichtige Führungsfunktionen neu. Der bisherige stellvertretende Justitiar Gregor Wichert wird nach Zustimmung des Verwaltungsrats zum Stellvertretenden Verwaltungsdirektor berufen und übernimmt gleichzeitig auch die Leitung der Hauptabteilung Personal. Christian Campe wechselt zum gleichen Datum von der HA Personal in die Leitung der Clearingstelle in der Programmdirektion. Der Bereich ist Teil des internen Kontrollsystems und hat die Aufgabe, die programmliche und journalistische Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit des Programms vor einer Einflussnahme Dritter zu schützen. Der bisherige Leiter der Clearingstelle, Dr. Arnd Grötz, wechselt als »Beauftragter des Intendanten für Programmbouquetfragen« in die HA Unternehmensplanung und Medienpolitik. Die Funktion wurde neu geschaffen, weil die bevorstehende Integration der Direktion ESP den Aufgabenbereich des Intendanten erweitert. Die für die Partnerprogramme 3sat und ARTE im ZDF zuständige Direktion wird im Rahmen einer Organisationsreform bis April 2017 in die Strukturen der übrigen ZDF-Direktionen integriert. Ab 2017 ist der Intendant der zuständige Direktor für ARTE. Der Partnerkanal PHOENIX ist ihm bereits zugeordnet.

Zum Tod von Hans-Dietrich Genscher sendet das ZDF im Anschluss an das heute-journal unter dem Titel Architekt der Einheit einen ausführlichen Nachruf auf den langjährigen Außenminister und FDP-Vorsitzenden.

Die ZDF-Nachrichtensatire heute-show wird ab sofort für Menschen mit Hörschädigung live untertitelt. Damit kommt das ZDF dem Wunsch vieler Betroffener nach, auch die satirische Aufarbeitung des wöchentlichen Nachrichtengeschehens barrierefrei zu erleben.

ZDFneo zeigt die Koproduktion The Fall – Tod in Belfast in der BBC 2-Fassung. Diese Version verteilt sich auf elf Episoden. Die ZDF-Fassung (Ausstrahlung November 2015) wurde in sechs 90-minütigen Episoden ausgestrahlt. In der Koproduktionsgemeinschaft von Artists Studio mit BBC Northern Ireland und ZDFenterprises/ZDF wurden von vornherein zwei unterschiedliche Fassungen hergestellt: die Fassung für BBC 2 (insgesamt 10 x 60 und einmal 90 Minuten), die ZDFneo nun ausstrahlt,und die ZDF-Fassung (6 x 90 Minuten) für den Sonntagskrimi-Sendeplatz im ZDF um 22.00 Uhr, die bereits Ende 2015 lief. Diese zweifache Formatierung gibt es auch bei Serien wie Die Brücke - Transit in den Tod, Kommissarin Lund oder The Team. Hier werden bereits in der Entwicklung zwei unterschiedliche Formate geplant.

Mit zwei neuen Folgen komplettiert ZDFinfo seine fünfteilige Reihe Das Erbe der Nazis. Die Reihe bietet einen profunden Einblick in die Arte und Weise, mit der sich das Nachkriegsdeutschland mit der NS-Vergangenheit auseinandergesetzt hat und auseinandersetzt. Der Doku-Abend startet mit der neuen Folge 1945 - 1960: Davon haben wir nichts gewusst, die sich mit der Entnazifizierung und den Versuchen der Alliierten beschäftigt, die Deutschen dazu zu bringen, sich für die Nazi-Vergangenheit persönlich verantwortlich zu fühlen. Im Anschluss ist die ebenfalls neue Folge Die 60er Jahre: Die Täter sind unter uns zu sehen, die die Debatte um die Wiedereingliederung von NS-Beamten in den Verwaltungsapparat aufgreift und der Frage nachgeht, warum so viele NS-Täter von Politik und Justiz unbehelligt blieben. Die weiteren drei Folgen, die bereits im vergangenen Dezember erstausgestrahlt wurden, sind direkt im Anschluss zu sehen: 1968 - 1989: Der Muff von tausend Jahren, 1945 - 1989: Die DDR: Anspruch und Wirklichkeit und 1990 - 2015: Aufarbeitung oder Schlussstrich?.

Das Küstenstädtchen Broadchurch kommt nicht zur Ruhe: Das ZDF zeigt die vierteilige zweite Staffel der gleichnamigen britischen Krimiserie. Chief Inspector Alec Hardy (David Tennant) und Polizistin Ellie Miller (Olivia Colman) müssen sich mit dem Prozess im Mordfall Danny Latimer und gleichzeitig mit einem ungelösten Mord- und Entführungsfall auseinandersetzen. Neu in der zweiten Staffel dabei: Charlotte Rampling als Staatsanwältin Jocelyn Knight und Marianne Jean-Baptiste als ihre Kontrahentin in der Rolle der Verteidigerin Sharon Bishop vor Gericht. Die Idee und die Drehbücher zur zweiten Staffel stammen wieder von dem britischen Serienautor Chris Chibnall.

Zwei runde royale Geburtstage hält der April bereit: Wohl keine andere Person hat die Geschicke des englischen Königshauses der Neuzeit so geprägt wie die Queen: Elizabeth II. wird am 21. April 90 Jahre alt. ZDFzeit – Die Jahrhundert-Königin zeichnet die Momente ihres Lebens nach, die sie bis heute geprägt haben. Noch immer lebt und arbeitet sie mit immenser Disziplin für ihr Land und hat es geschafft, die Dynastie der Windsors erfolgreich in die Moderne zu führen. Der Film von Ulrike Grunewald und Volker Schmidt-Sondermann zeigt die wichtigsten Stationen dieses außergewöhnlichen Lebens. Die Reise durch die Biografie der Queen ist dabei immer auch eine Reise durch das bewegte vergangene Jahrhundert bis heute. Die Zeit scheint stillzustehen, wenn Elizabeths Schicksal eine neue Wendung nimmt: vom Tod des Vaters über die Salbung in der Westminster Abbey, vom tragischen Schicksal Prinzessin Dianas bis zum Abschied von ihrer geliebten Yacht Britannia. Es sind Momente, in denen sich Charakter und Prägung der Monarchin offenbaren.


Neun Tage später wird der schwedische König Carl XVI. Gustaf 70 Jahre alt. Kaum ein Monarch in der tausendjährigen Geschichte des schwedischen Königreichs blickt auf eine längere Regentschaft zurück. Er hat weniger Macht als alle seine Vorgänger – aber ausgerechnet in Schweden, der Hochburg von Modernität und gelebter Demokratie, erfreut sich das altehrwürdige Königshaus großer Beliebtheit. Dabei macht der König selbst nicht immer eine gute Figur. Was ist das Geheimnis seines Erfolgs? ZDFzeit – König, Krone, Kindersegen: Carl Gustav wird 70 zieht Bilanz: Familie, Weggefährten, Politiker und Historiker blicken auf das Leben und die Amtszeit von Schwedens König. Opulente Bilder und seltene Familienaufnahmen erinnern an die Licht- und Schattenzeiten seiner über 40-jährigen Regentschaft.

DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg trifft im Viertelfinale der UEFA-Champions League auf den spanischen Rekordmeister und Titelaspiranten Real Madrid: Das Hinspiel ist live im ZDF zu sehen. Der VfL Wolfsburg hat zum ersten Mal die Runde der letzten Acht in der Königsklasse erreicht - das gilt als bisher größter Erfolg in der Vereinsgeschichte der »Wölfe«. Ein deutsches Duell bleibt den Fans damit im Viertelfinale erspart. Im Anschluss an das Live-Spiel sind die anderen drei Champions-League-Viertelfinal-Hinspiele in der Zusammenfassung zu sehen Paris St Germain – Manchester City vom Abend sowie FC Barcelona – Atlético Madrid und Bayern München – Benfica Lissabon vom Vortag. Das Rückspiel am 13. April überträgt das ZDF live. Bayern München hatte sich am 16. März im Achtelfinalrückspiel erst in der Verlängerung gegen Juventus Turin durchsetzen können. Das dramatische K.o.-Spiel verfolgten 9,78 Millionen Zuschauer live im ZDF, bei einem Marktanteil von 34,1 Prozent.

Im Anschluss an den Königsklassenabend aus der Volkswagen-Arena in Wolfsburg folgt eine ZDFzoom-Dokumentation mit Wolfsburg-Bezug. Überlebt Volkswagen? lautet die Leitfrage einer Spurensuche in Sachen „Diesel-Gate“ und der daraus resultierenden Milliardenforderungen, die nun auf den Automobilkonzern zukommen.

Nach dem großen Erfolg der ersten beiden Lena Lorenz-Folgen im letzten Jahr, geht es an den vier Donnerstagen im April mit vier neuen Folgen der modernen Heimatserie weiter. Patricia Aulitzky spielt in der Titelrolle eine eigensinnige Hebamme mit viel Leidenschaft für ihren Beruf. Erneut wird sie mit Ereignissen und Schicksalen konfrontiert, die nicht nur viel Spontaneität und Improvisationstalent erfordern, sondern auch ihre eigenen Pläne gefährden. In der Auftaktfolge Entscheidung fürs Leben macht Lena sich als Hebamme in ihrer neuen und zugleich alten Heimat selbstständig. Auch die weiteren Episoden Spurlos verschwunden, Von weit her und Ein Fall von Liebe erzählen mitten aus dem Leben: authentisch, berührend und immer mit einer Prise Humor versehen. In weiteren Rollen spielen Eva Mattes, Raban Bieling, Fred Stillkrauth und viele andere.

Ein Fahndungseinsatz beim britischen Zoll gerät außer Kontrolle: Marcus Ashton, genannt »Ash« (O.T. Fagbenle), kann nicht verhindern, dass sein Partner Tommy (Robert Lonsdale) lebensgefährlich verletzt wird. Das belastet Ash schwer, und er rechnet mit seiner Suspendierung. Doch in der Auftaktfolge Neue Ziele der BBC-Krimiserie The Interceptor wendet sich das Blatt: Die UNIT, eine Undercover-Spezialeinheit im Kampf gegen den Drogenhandel und seine Drahtzieher, wirbt Ash ab. Von nun an macht er gemeinsam mit seinem Team Jagd auf die gefährlichsten Verbrecher Englands. Durch besondere Abhörmethoden finden sie schnell Zugang zur Welt des Drogenhandels. Ein harter Kampf zwischen Ash und dem Boss des Drogenrings beginnt. Immer öfter widersetzt sich Ash den Anordnungen seines Chefs, ermittelt auf eigene Faust und bringt sich damit in Gefahr. ZDFneo zeigt die achtteilige BBC-Serie in deutscher Erstausstrahlung immer donnerstags in Doppelfolgen.

Unabhängig vom TV-Programm können ZDF-Zuschauer schon seit mehreren Jahren mit einem HbbTV-fähigen Fernsehgerät Videos aus der ZDFmediathek anschauen. HbbTV als offener Standard ermöglicht es, auf Fernsehgeräten Internetinhalte darzustellen. Der größte Teil allerneuen Smart-TV-Geräte unterstützt auch HbbTV. Das Angebot wird parallel zum jeweils laufenden Fernsehprogramm mit der roten Taste der Fernbedienung gestartet. Die komplette ZDFmediathek mit ihren rund 30.000 Videos bleibt der Kern des umfangreichen HbbTV-Angebots. Aktuelle Kurznachrichten, Wettervorhersagen und das TV-Programm ergänzen jetzt diesen Service. Die Kurznachrichten der heute-Redaktion – teilweise mit Video – aus den Ressorts Politik, Wirtschaft, Panorama und Sport ermöglichen einen schnellen Überblick über das Weltgeschehen. Das neue Wetterangebot informiert mit den aus dem TV bekannten Karten und Satellitenbildern über bevorstehende Temperaturen, Niederschläge und Pollenflug. Hinzugekommen sind ausführliche Informationen zum Programm von ZDF, ZDFneo, ZDFinfo und ZDFkultur der kommenden Woche. Auch das TV-Programm der vergangenen Woche lässt sich dort aufrufen – wenn ein Video zur Sendung in der ZDFmediathek vorhanden ist, lässt es sich direkt starten.

Die zweite Staffel der zehnteiligenDokumentationsreihe Die glorreichen 10 in ZDFneo fragt nach den mysteriösesten Verschwörungen, fiesesten Verwandten, miesesten Orten, größten Junkies oder rätselhaftesten Kapiteln der Geschichte. Weitere Folgen decken die größten Blender, die schlechtesten Deals, die prominentesten Spinner, die größten Irrtümer und die krassesten Tage auf. Zur Aufnahme in die mal mehr, mal weniger ehrenwerte Gruppe der Glorreichen 10 führen erstaunliche Fakten und neue Zusammenhänge. Die Amerikaner sind gar nicht auf dem Mond gelandet, die weltberühmten Bilder wurden in einem Studio gedreht? Die Welt ist voll von solchen Verschwörungstheorien – je absurder, desto besser. Hannes Jaenicke kommentiert süffisant und unterhaltsam das zehnteilige Ranking – das bewusst subjektiv ausgewählt wurde und keinen Anspruch auf Repräsentativität erhebt.

In Beatrice Egli – Ein Frühlingstag in Venedig reist der Schlagerstar in eine der traumhaftesten Städte Italiens. Die Schweizerin begrüßt ihre Zuschauer aus Venedig und lädt herzlich zu einer unterhaltsamen Musiksendung mit vielen Gästen ein. Außerdem präsentiert die Sängerin den venezianischen Karneval sowie das Leben als Gondoliere und zaubert damit das italienische Lebensgefühl ins Wohnzimmer der Zuschauer. Musikalisch präsentiert Beatrice Egli wieder ihre neuesten und erfolgreichsten Hits.

»Bio« liegt auch beim letzten großen Thema im Leben, dem Sterben, im Trend. Umweltbewusste betten sich in Bio-Särgen zur letzten Ruhe. Auf vielen Friedhöfen ist die biologisch abbaubare Urne bereits Standard. Welche mitunter kurios erscheinenden Trends kennt die Bestattungsbranche? Und welche Konzepte machen den »grünen Tod« erst möglich? Die ZDF-Umweltdokumentation planet e.: die Ökobestattung macht sich auf die Suche nach dem »grünen Tod« und zeigt Beispiele in Deutschland und Schweden.

Der Homo naledi gilt als Jahrhundertfund. Terra X – Sensationsfund Homo Naledi begleitet den Paläoanthropologen Lee Berger und sein Team auf ihrer abenteuerlichen und gefährlichen Mission zu den Anfängen der Menschheitsgeschichte und gibt den Zuschauern die einzigartige Möglichkeit, unmittelbar Zeugen einer der bedeutendsten Entdeckungen dieses Jahrhunderts zu werden. Die Fundstätte, das Rising-Star -Höhlensystem bei Johannesburg, ist nur durch eine gefährliche Kletterpartie durch enge Gänge erreichbar. Bergers Expertenteam besteht daher nicht nur aus gut geschulten, sondern auch extrem schlanken Ausgräbern. Mittlerweile konnte das Team die Überreste von insgesamt 15 Individuen eines neuen Menschentyps bergen. Lee Berger nannte den neuen Menschenfund »Naledi«. Das bedeutet »Stern«, und tatsächlich hofft der Forscher, dass der "»Sternenmensch« ein neues Licht auf die Anfänge der Menschwerdung werfen wird.

Das ZDF startet gemeinsam mit dem BR , dem SWR und Sendern aus insgesamt zwölf europäischen Ländern das Multimedia-Projekt Generation What? Durch eine interaktive Web-Seite mit Fragebogen und Interviews soll das umfassendste Bild entstehen, dass je von der heutigen Generation der 18 bis 34-Jährigen in Europa gezeichnet wurde. Das Ziel: die größte Jugendstudie Europas mit mehr als einer Million Teilnehmern. Im Mittelpunkt steht ein interaktiver Online-Fragebogen, bei dem sich der Nutzer schon während des Ausfüllens mit anderen vergleichen kann. Die Endergebnisse der Studie werden im Herbst dieses Jahres veröffentlicht. Für Deutschland übernimmt das Sinus-Institut die Aufbereitung der Daten und wertet sie nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten aus. Parallel zur Online-Umfrage werden ab dem 20. April vier hochwertige Dokumentarfilme gesendet, die die Lebenswelt junger Europäer porträtieren. Diese in länderübergreifender Zusammenarbeit entstandenen, 45-minütigen Filme widmen sich verschiedenen Lebensbereichen und sind unter anderem ab dem 6. Mai jeweils freitags auf ZDFinfo zu sehen.

ARD und ZDF stellen auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Berlin ihre Programmaktivitäten zur Fußball-EM vor, die vom 10. Juni bis 10. Juli in Frankreich stattfindet. Insgesamt 45 der 51 Spiele werden live übertragen, davon sind 23 im ZDF zu sehen. ARD und ZDF werden im International Broadcast Center in Paris die Studiofläche und die technische Ausstattung gemeinsam nutzen, wobei jeder Sender ein eigenes EM-Erscheinungsbild nutzen wird. Als ZDF-Experten sind Oliver Kahn, Oliver Welke und Holger Stanislawski dabei; als Livekommentatoren kommen Béla Réthy, Oliver Schmidt, Claudia Neumann und Martin Schneider zum Einsatz. Aus dem Quartier der deutschen Nationalmannschaft melden sich Katrin Müller-Hohenstein und Exnationalspieler Simon Rolfes. Stimmen und Stimmungen rund um die EM-Stadien fangen Jochen Breyer, Anna Kraft und Sven Voss ein. Das ZDF startet am 10. Juni 2016 mit dem Eröffnungsspiel Frankreich-Rumänien in die Europameisterschaft. Am Folgetag sind die nächsten drei Vorrundenspiele live im ZDF zu sehen und, es gibt zwei Debüts: Martin Schneider, der viele Jahre als Redakteur Livereporter Béla Réthy unterstützte, kommentiert sein erstes EM-Spiel, die Vorrundenpartie Albanien – Schweiz in Lens. Und wenn in der zweiten Partie des Tages die beiden EM-Neulinge Wales und Slowakei in Bordeaux aufeinandertreffen, kommentiert mit Claudia Neumann erstmals eine Reporterin ein Spiel bei einer Männer-EM. Am 16. Juni ist im ZDF das zweite Vorrundenspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Polen zu erleben.

Im Fernsehfilm der Woche mit dem Titel Ein gefährliches Angebot gerät eine junge Polizistin, die ganz nach oben will, in einen mörderischen Zwiespalt zwischen Gut und Böse, Macht und Verführung. Mit großen Erwartungen tritt die ehrgeizige Polizistin Ina Roth (Petra Schmidt-Schaller) ihren neuen Job bei einer privaten Sicherheitsfirma an. Diese wird von ihrem ehemaligen Ausbilder Ronald Theissen (Armin Rohde) geleitet. Schnell wird ihr klar, dass hier nach anderen Regeln gespielt wird, moralische Grundsätze nicht gelten.

Die Affäre um den Moderator Jan Böhmermann hat aus Sicht des ZDF keinen Einfluss auf die Satireprogramme des Senders. »Die sind sehr wichtig für unser Programm. Die Freiheiten gelten weiter für alle Sendungen, auch für die von Herrn Böhmermann«, sagte ZDF-Intendant Thomas Bellut. Er warb um Verständnis für Böhmermanns NEO MAGAZIN ROYALE: »Es geht ja im Augenblick um eine kleine Passage in einer seiner letzten Sendungen, über die heftig diskutiert wird. Diese Passage haben wir uns auch angesehen und diskutiert und haben entschieden, sie entspricht nicht den Qualitätsvorstellungen, die wir für Sendungen dieser Art haben. Dies haben wir aus eigenem Antrieb gemacht, sie deshalb gesperrt in der Mediathek, also zur Wiederholung nicht mehr zur Verfügung gestellt.« Böhmermann hatte am 31. März im NEO MAGAZIN ROYALE in ZDFneo ein Gedicht über den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan mit dem Titel "Schmähkritik" vorgelesen, vorher allerdings ausdrücklich darauf hingewiesen, dass so etwas in Deutschland nicht erlaubt sei. Kurz darauf strich der Sender den Beitrag in der Wiederholung im ZDF. Auch in der Mediathek war die Satire nicht mehr abrufbar. Die Vorermittlungen hätten keinen Einfluss auf seine Position gegenüber der Sendung von Jan Böhmermann. »Auf jeden Fall wird der Rechtsstaat seinen Weg gehen, und wir werden das einfach in Ruhe abwarten.« Inzwischen hat der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan selbst Strafantrag wegen Beleidigung gegen den Satiriker gestellt, wie die zuständige Staatsanwaltschaft in Mainz am Montagabend mitteilte. Die Bundesregierung prüft nun den förmlichen Wunsch der Türkei nach Strafverfolgung Böhmermanns. Dies werde ein paar Tage, aber nicht Wochen dauern, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert.

Das kleine Fernsehspiel zeigt in der Reihe Die Welt aus erster Hand an vier aufeinander folgenden Montagen vier international preisgekrönte Spielfilme, die aus erster Hand Einblicke in ferne Länder geben und Geschichten von Menschen aus anderen Welten erzählen, mit denen wir uns dennoch identifizieren können – geschrieben und gedreht von dort lebenden Regisseurinnen und Regisseuren. Im Auftaktfilm Die langen, hellen Tage geht es um die Identitätssuche zweier junger Mädchen in Georgien. Es folgen Das dritte Ufer des Flusses am 18. April über das Doppelleben eines angesehenen Arztes und Familienvaters in Argentinien und Dual am 25. April über die intensive Beziehung zweier wildfremder Frauen in Slowenien. Den Abschluss der Reihe bildet am 2. Mai Los Ángeles über einen jungen Mexikaner, der in die USA auswandern will, um seine Familie zu unterstützen.

ZDFzeit fragt: Wie korrupt ist Deutschland? Die Dokumentation beleuchtet anhand verschiedener Korruptionsfälle, wie verbreitet das Schmieren ist. An konkreten Fällen wird erklärt, wie die Anbahnung funktioniert: Man kennt sich schon länger, vertraut sich, hilft sich. Ein System, das die Strafverfolgung so mühsam macht und zu wenigen Ermittlungserfolgen führt.
Gezeigt wird außerdem ein aufwendiger Test in der Branche mit der größten Korruptionshäufigkeit, der Bauwirtschaft. Analysen von Ermittlern kommen zum Schluss: Bestechung ist hierzulande weit verbreitet und strukturell tief verwurzelt.

Das ZDF zeigt bis 3. Juni jeweils freitags acht neue Folgen der Krimireihe Die Chefin mit Katharina Böhm als Hauptkommissarin Vera Lanz in der Titelrolle. Unterstützt wird sie wieder von ihren Kollegen Jan Trompeter und Paul Böhmer, gespielt von Stefan Rudolf und Jürgen Tonkel. Neu dabei in wiederkehrenden Rollen sind Christian Hockenbrink als Staatsanwalt Dr. Sebastian Hartmann, Juergen Maurer als Polizeipsychologe Erik Lambert sowie Tatja Seibt und Annina Hellenthal als Rechtsmedizinerinnen. In Episodenrollen spielen Stephan Zinner, Heikko Deutschmann, Carolina Vera, Bibiana Beglau, Max von Pufendorf, André Jung, Andreas Lust, Dirk Borchardt und andere. Regie führten Michael Schneider, Michi Riebl und Florian Kern.Im Schnitt 5,23 Millionen Zuschauer (18,9 Prozent Marktanteil) sahen die vier Folgen von Die Chefin, die im Mai 2015 ausgestrahlt worden waren.

Die Bundesregierung ermöglicht die Strafverfolgung gegen den ZDF-Moderator Jan Böhmermann. »Im Ergebnis wird die Bundesregierung im vorliegenden Fall die Ermächtigung erteilen«, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin. Die türkische Regierung hatte nach einem „Schmähgedicht“ Böhmermanns über den türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan die Strafverfolgung verlangt (siehe auch 11. April). Vor dem Hintergrund der Kontroverse will die Bundesregierung den umstrittenen Strafparagrafen zur Beleidigung ausländischer Staatschefs abschaffen. Paragraf 103 des Strafgesetzbuches sei nach Auffassung der Bundesregierung »für die Zukunft entbehrlich«, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel. Noch in dieser Wahlperiode werde ein entsprechender Gesetzentwurf verabschiedet, der 2018 in Kraft treten soll. Das ZDF kommentierte die Entscheidung der Bundesregierung wie folgt: »Die Bundesregierung hat nach §104 a StGB eine politische Entscheidung getroffen. Voraussetzung einer Strafbarkeit ist aber die Erfüllung des Beleidigungstatbestands. Hierzu trifft die Entscheidung der Bundesregierung keinerlei Wertung. Das ist Aufgabe der Justiz.«

Privatdetektiv Wilsberg ist nicht mehr wiederzuerkennen: Feiner Zwirn, Jeep und Smartphone sind nun seine Markenzeichen – zumindest in seinem neuen Fall Mord und Beton, in dem der Privatdetektiv inkognito und möglichst unauffällig in einer privaten Angelegenheit für Kommissarin Anna Springer (Rita Russek) ermitteln soll, indem er in der Rolle des Investors Achim Tewes deren Vermieter Lobland (Christoph M. Orth) beschatten soll, der nicht nur seine Mieter schikaniert, sondern auch an einem großen Bauprojekt mit unlauteren Mitteln arbeitet.

Der am 31. März verstorbene ehemalige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher wird mit einem Staatsakt in Bonn geehrt. Das ZDF überträgt live aus dem früheren Plenarsaal des Bundestages mit einem ZDFspezial – Abschied von Hans-Dietrich Genscher ab 11:55 Uhr.

Andrea Kiewel präsentiert den Fernsehgarten on tour aus Gran Canaria und erkundet gemeinsam mit dem Deutsch-Spanier Joachim Llambi die drittgrößte Kanareninsel. In kurzen Filmen hat ihr Komoderator die Schönheit der Insel eingefangen und bringt originelle Geschichten und Bilder mit. Volker Weidermann, der Kopf der ZDF-Sendung Das Literarische Quartett, besucht den Fernsehgarten on tour. Er empfiehlt spannende oder entspannende Urlaubslektüre für die schönsten Tage des Jahres. Mit dem Hamburger Stefan Heine ist der König der Rätselmacher zu Gast, der maßgeblich Sudoku nach Deutschland gebracht hat. Seit über 20 Jahren beliefert er Printmedien mit unterschiedlichsten Rätselformen. Außerdem berichtet Society-Experte Ralph Morgenstern vom neuesten Urlaubsklatsch. Die musikalischen Gäste der Sendung sind DJ Ötzi & Nik P., Thomas Anders, Heinz Rudolf Kunze, Caught in the Act, Michael Wendler, Vanessa Mai, Marquess, Lelah und viele andere. Zwei weitere Gran-Canaria-Ausgaben des ZDF-Fernsehgarten on tour werden am 24. April und am 1. Mai 2016 ausgestrahlt.

In der 3sat-Themenwoche Sex & Love beschäftigen sich Dokumentationen wie zum Beispiel Lust und Lüge am 18. April mit dem Problem, dass wir uns von einer immer höher drehenden Leistungsspirale auch im Bereich der Sexualität beeinflussen lassen. Mit dem Ergebnis, dass bei der Frage, wie oft und wie gerne, stolz reichlich Unwahrheiten verkündet werden. Die zweiteilige Dokumentation über Die Lust der Männer und Die Lust der Frauen berichtet am 19. April von den unterschiedlichen Vorstellungen und Wünschen derer, die sich doch nichts sehnlicher wünschen als zusammen zu kommen. Auch das männliche »Zentralorgan« muss den Erfordernissen eines erfüllten sexuellen Lebens trotzen, und so steht dieses Körperteil in der Wissenschaftsdokumentation Wunderwerk Penis, die am 21. April in Erstausstrahlung gezeigt wird, im Mittelpunkt. Zahlreiche Spielfilme wie Lars und die Frauen mit dem die Themenwoche am 17. April startet, skizzieren und behandeln mit Humor und Hintersinn ein Thema, das uns alle beschäftigt. Lars, gespielt von Ryan Gosling, verliebt sich eine lebensechte Puppe und lebt mit ihr, als sei sie echt. Zum Ende der Themenwoche am 23. April entdeckt Cathy im Spielfilm Dem Himmel so fern, der in den 1950er Jahren in Amerika spielt, dass ihr Ehemann homosexuell ist.

ZDFinfo zeigt widmet den gesamten Tag in 25 Dokumentationen der Lebenswirklichkeit in der ehemaligen DDR. Der Thementag startet mit der Dokumentation Zwischen Hörsaal und Kartoffelacker – Studenten in der DDR. Es folgen Dietrich Duppels Film Hinter feindlichen Linien – Nato-Deserteure in der DDR und die vierteilige Dokumentation Der letzte Sommer der DDR. Im Anschluss ist die Erstausstrahlung der neuen Doku Immer bereit – Junge Pioniere in der DDR zu sehen, in der Autor Litz Pennert dokumentiert, wie der ostdeutsche Nachwuchs zu neuen, besseren Menschen erzogen wurde. Mit Trabbi oder Käfer – Leben im geteilten Deutschland eröffnet das Abendprogramm. Anschließend folgen ZDF-History-Filme über die Geheimakte Deutsche Einheit zu den Honeckers und zu Erich Mielke. Außerdem sind weitere Folgen aus der Reihe Leben im geteilten Deutschland zu sehen.

Die dreiteilige Terra X-Dokumentation Die Kelten erzählt die Geschichte des Stammes, der im ersten Jahrtausend vor Christus Europa von Britannien über Zentraleuropa bis nach Anatolien fest in der Hand hatte. Als im 4. Jahrhundert vor Christus große Stammesverbände die Alpen überqueren, fordern sie damit die aufstrebende Macht Rom heraus und es kommt zu zahlreichen kriegerischen Auseinandersetzungen. In der ersten Folge geht es um Europas vergessene Macht und die Schlacht von Allia 387 vor Christus, in der das römische Heer von keltischen Kriegern überrannt und die Stadt Rom von den »Barbaren« eingenommen wurde. Um den Einmarsch Caesars in Gallien geht es in der zweiten Folge Kampf um Gallien. Dem jungen Fürsten Vercingetorix gelingt es, die keltischen Stämme gegen die Römer zu einigen und so die Unterwerfung zu verhindern. Aufstand der Königin, die letzte Folge, erzählt die Geschichte von Königin Boudicca, unter der es im ersten Jahrhundert nach Christus, als nur noch auf den britischen Inseln eine freie keltische Kultur existiert, zum letzten großen Aufstand der Kelten gegen die Römer kommt.

Der Thriller Die Toten vom Bodensee – Stille Wasser ist der dritte Film der Krimireihe mit Micha Oberländer (Matthias Koeberlin) und Hannah Zeiler (Nora von Waldstetten) als grenzübergreifendem Kommissar-Duo. Im Bodensee hat ein Fischer eine Frauenleiche in seinem Netz entdeckt. Auf den ersten Blick ein tragischer Badeunfall, der sich aber schnell als Mord entpuppt. Als Oberländer und Zeiler das Haus der Toten betreten, sehen sie gerade noch, wie eine Person flüchtet, können sie aber nicht stellen. Stattdessen stoßen sie auf die zehnjährige Noemi (Nara Köpfle): Das Kind ist völlig verschreckt, barfuß und nur mit einem Schlafanzug bekleidet. Mike (Dirk Borchardt), der Onkel des Mädchens, wurde sowohl am Tatort als auch vor dem Haus des Opfers gesehen. Kann das Kind den Kommissaren bei den Ermittlungen helfen?

Mit mehreren Dokumentationen erinnern das ZDF und ZDFinfo an die Nuklearkatastrophe in Tschernobyl vor 30 Jahren. Die ZDF-Umweltreihe planet e. beleuchtet das aktuelle Risiko Atomkraft mit Blick auf Europas Pannenmeiler und stellt die Frage, wie sicher Europas Atomkraftwerke 30 Jahre nach dem Unglück von Tschernobyl und fünf Jahre nach Fukushima sind. ZDF-History: Das Tschernobyl-Vermächtnis beruht auf Tonbändern des Leiters der Tschernobyl-Untersuchungskommission und rekonstruiert die wahren Gründe und Folgen der Katastrophe, die lange ein wohlgehütetes Geheimnis waren. ZDFinfo eröffnet mit einer neuen Folge aus der Doku-Reihe Geschichte treffen mit Wolf-Christian Ulrich: Tschernobyl 86 – Deutschland und der GAU In dem Film wird deutlich, dass die Tragödie auch 40 Jahre später längst nicht zu Ende ist – auch nicht in Deutschland, wo noch immer Wildschweinfleisch und Pilze entsorgt werden müssen. Für ZDFinfo nimmt Joachim Bartz, von 2003 bis 2008 Korrespondent im ZDF-Studio Moskau, den Super-GAU Tschernobyl in den Blick und zeichnet mithilfe vieler Zeitzeugen nach, was damals passiert ist. Anschließend ist noch einmal Leschs Kosmos: Tschernobyl – Lehren aus dem Super-GAU? vom 5. April zu sehen. Auch die Kindernachrichtensendung logo! berichtet zwischen dem 21. Und 26. April ausführlich über das Thema und bietet auf www.logo.de ergänzende Artikel und Infos zum Thema Atomkraft.

In Brief an mein Leben spielt Marie Bäumer eine erfolgreiche Karrierefrau, die sich nach einem körperlichen Zusammenbruch selbst in eine Klinik für psychische Erkrankungen einweist In weiteren Rollen spielen Christina Hecke, Hanns Zischler, Annette Paulmann, Antoine Monot, Jr. und viele andere. Laila Stieler verfasste das Drehbuch frei nach Motiven des gleichnamigen Buches von Miriam Meckel. Regie führte Urs Egger. Ozeanografie-Professorin Toni Lehmstedt (Marie Bäumer) ist vielbeschäftigt und immer unterwegs. Ihr privates Leben, auch ihre Beziehung zu Maria (Christina Hecke), ordnet sie beruflichen Herausforderungen unter. Dass sie überfordert ist, merkt die junge Frau lange nicht. Erschöpfungssignale ihres Körpers ignoriert sie – bis ihr Lebenstempo sie aus der Bahn schleudert. In einer Fachklinik hofft sie auf schnelle Heilung. Doch Toni wird bald klar, dass sie sich in einem langen Prozess mit ihrem Leben auseinandersetzen muss. Therapieübungen wie Schlafentzug oder mehrtägige Klausur ohne jegliche Ablenkung und Kontakt zur Außenwelt gehen nicht spurlos an ihr vorbei, und die Distanz zu ihren Mitpatienten und letztlich zu sich selbst, beginnt zu bröckeln.

Bundesliga-Tabellenführer FC Bayern München trifft im Halbfinale der UEFA Champions League auf Atlético Madrid. Zunächst tritt das Team von Trainer Pep Guardiola in Madrid an - das Rückspiel in München findet am 3. Mai 2016 statt und ist ebenfalls im ZDF zu sehen. Das ZDF startet an beiden Abenden seine UEFA-Champions-League-Übertragungen um 20.25 Uhr - bereits um 19.20 Uhr stimmt zudem das UEFA Champions League-Magazin auf die Runde der letzten vier ein. Dass die Königsklasse weiterhin zuschauerstark ist, zeigte am 13. April das Viertelfinal-Rückspiel der Bayern bei Benfica Lissabon: 10,19 Millionen Zuschauer verfolgten die Partie live im ZDF, bei einem Marktanteil von 32,9 Prozent - der bisher beste Wert in der laufenden Champions-League-Saison.
Das diesjährige UEFA-Champions-League-Finale findet am 28. Mai in Mailand und live im ZDF statt, Reporter ist dann Béla Réthy. Im zweiten Halbfinale stehen sich am 26. April und 4. Mai Manchester City und Real Madrid gegenüber.

Live aus der Freiheitshalle in Hof meldet sich Carmen Nebel mit ihrer Show Willkommen bei Carmen Nebel. Die Zuschauer dürfen sich am Vorabend des 1. Mai auf zahlreiche nationale und internationale Gäste, auf einige Premieren, Überraschungen und Maifeierlichkeiten freuen. Andrea Berg präsentiert drei neue Titel aus ihrem aktuellen Album. DJ Ötzi & Nik P., Beatrice Egli, die Schlagerformation Feuerherz, Andreas Gabalier und weitere Gäste sorgen für Stimmung. Ross Antony ist in geheimer Mission unterwegs und meldet sich während der Sendung live aus der Hofer Innenstadt. Chris de Burgh feiert gemeinsam mit den Zuschauern einen Geburtstag: Sein Kulthit Lady in Red wird 30 Jahre alt. Carmen Nebel sucht erstmals den Schlager-»Newcomer des Jahres«: Nach der März-Ausgabe der Sendung konnten die Zuschauer per Telefon unter zehn hoffnungsvollen Talenten für ihren Favoriten abstimmen. Welcher der drei Finalisten sich nunmehr "»Newcomer des Jahres« nennen darf, wird live und per TED während der Sendung entschieden.