ChatGPT: Mehr als 200 Millionen nutzen Chatbot mit KI
Chatbot mit KI:Mehr als 200 Millionen nutzen ChatGPT
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ChatGPT löste den Hype um generative Künstliche Intelligenz aus. Jetzt sollen über 200 Millionen Menschen den Chatbot nutzen. Und die dahinterstehende Firma hat noch große Pläne.
OpenAI strebt laut Medien eine Finanzierungsrunde an. Ziel: 100 Milliarden Dollar Unternehmenswert.
Quelle: Imago
ChatGPT hat einen neuen Meilenstein erreicht und die Marke von 200 Millionen Nutzern durchbrochen. Das teilte die Firma hinter der KI-Anwendung, OpenAI, mit. Damit hat sich die Zahl der mindestens einmal im Monat aktiven Anwender seit November vergangenen Jahres verdoppelt.
Die Risiken für Jugendliche im Netz steigen, KI verschärft das Problem. Zu diesem Ergebnis kommt der Jahresbericht des gemeinsamen Kompetenzzentrums für Jugendschutz im Internet.28.08.2024 | 1:27 min
ChatGPT als Synonym für generative KI
ChatGPT ist der Chatbot, der vor über einem Jahr den Hype um generative Künstliche Intelligenz auslöste.
Solche KI-Programme werden mit gewaltigen Mengen an Informationen trainiert und können Texte auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen formulieren, Software-Code schreiben und Informationen zusammenfassen. Das Prinzip dahinter ist, dass sie Wort für Wort abschätzen, wie ein Satz weitergehen sollte.
Generative Künstliche Intelligenz bezeichnet KI-Systeme, die in der Lage sind, eigenständig Inhalte zu erschaffen. Diese Inhalte können Texte, Bilder, Musik oder auch Sprache sein. Im Kern basiert generative KI auf maschinellem Lernen, insbesondere auf Deep-Learning-Modellen wie neuronalen Netzen, die mit großen Datenmengen trainiert werden.
Quelle: ZDF
Facebook-Konzern kontert mit doppelt so vielen Anwendern
Der Facebook-Konzern Meta mit den Sozialen Medien Instagram und Facebook sowie dem Messenger WhatsApp hielt zügig mit Zahlen für sein Konkurrenz-Programm dagegen.
MetaAI komme inzwischen auf 400 Millionen monatlich aktive Nutzer - 185 Millionen griffen sogar mindestens einmal pro Woche darauf zu, schrieb Firmenchef Mark Zuckerberg beim hauseigenen Kurznachrichtendienst Threads. Der Konzern baut MetaAI in seine Apps mit mehreren Milliarden Nutzer ein.
Mit der KI "Sora" der ChatGPT-Erfinder OpenAI lassen sich täuschend echte Videos erstellen. Was der Kunst gut tut, gefährdet aber die Politik – etwa wegen Desinformation.16.04.2024 | 3:07 min
OpenAI vor neuer Finanzierungsrunde?
Medienberichten zufolge ist OpenAI gerade dabei, sich in einer Finanzierungsrunde frisches Kapital zu einer Gesamtbewertung von rund 100 Milliarden Dollar zu besorgen. Unter den potenziellen Investoren sollen demnach auch Apple und der Halbleiter-Konzern Nvidia sein.
Beide Unternehmen könnten sehr wichtige Partner für die Zukunft von ChatGPT sein. Der iPhone-Konzern hatte OpenAI im Juni als Partner ins Boot geholt. Während hauseigene KI-Software für persönliche Informationen der Nutzer gedacht ist, soll ChatGPT für allgemeine Fragen zur Verfügung stehen. Damit dürfte die iPhone-Plattform dem Chatbot viele neue Nutzer bringen.
Nvidias Chips wiederum spielen in Rechenzentren eine zentrale Rolle für Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz. Sie sind teuer und ihre nächste Generation mit dem Namen Blackwell wird zumindest nach der Markteinführung in den kommenden Monaten auch nur in geringen Stückzahlen verfügbar sein.
Immer mehr Menschen lassen sich beim Schreiben einer Bewerbung von künstlicher Intelligenz unterstützen. Dabei gibt es jedoch einiges zu beachten.27.08.2024 | 2:59 min
Microsoft ist größter Partner von OpenAI
Bisher ist Microsoft der mit Abstand größte Investor bei OpenAI. Mit den Milliarden von dem Software-Riesen finanzierte die ChatGPT-Firma die Weiterentwicklung des Chatbots. Microsoft integriert die Technologie des Start-ups unterdessen in viele seiner Produkte.
"Alle möchten zeigen, was sie können", sagt Tech-Experte Philipp Klöckner zum KI-Wettlauf der US-Tech-Konzerne. Wer den gewinnt, entscheiden drei Faktoren.
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