August 2013
Bilder ZDF-Chronik August 2013
"das aktuelle sportstudio" wird 50: Katrin Müller-Hohenstein und Oliver Kahn
Quelle: imago
1. August
Der KiKA bekommt eine neue Leitung. Auf Vorschlag des ZDF haben die Intendantinnen und Intendanten der ARD den Vorschlag des MDR bestätigt, Michael Stumpf als neuen KiKA-Manager zu berufen. Als Leiter des Online-Teams der Hauptredaktion Kinder und Jugend habe Michael Stumpf bereits zahlreiche Berührungspunkte zum KiKA, so ZDF-Intendant Thomas Bellut. Der neue Programmgeschäftsführer des KiKA arbeitete bereits während seines Studiums der Anglistik, BWL und Kommunikationswissenschaft in der ZDF-Hauptredaktion Kinder und Jugend. Dort übernahm er schrittweise weitere Aufgaben bis hin zur Teamleitung Online von ZDF tivi.
Der KiKA bekommt eine neue Leitung. Auf Vorschlag des ZDF haben die Intendantinnen und Intendanten der ARD den Vorschlag des MDR bestätigt, Michael Stumpf als neuen KiKA-Manager zu berufen. Als Leiter des Online-Teams der Hauptredaktion Kinder und Jugend habe Michael Stumpf bereits zahlreiche Berührungspunkte zum KiKA, so ZDF-Intendant Thomas Bellut. Der neue Programmgeschäftsführer des KiKA arbeitete bereits während seines Studiums der Anglistik, BWL und Kommunikationswissenschaft in der ZDF-Hauptredaktion Kinder und Jugend. Dort übernahm er schrittweise weitere Aufgaben bis hin zur Teamleitung Online von ZDF tivi.
In ihrer diesjährigen Sommerreihe „Shooting Stars – Junges Kino im Zweiten“ zeigt die Nachwuchsredaktion Das kleine Fernsehspiel sechs Kinofilme aus ihrer Talentwerkstatt. Die packende Milieustudie der rechten Jugendkultur, „Kriegerin“ von David Wnendt, macht den Anfang. Alina Levshin spielt darin die junge rechtsradikale Marisa, die Ausländer, Politiker, den Kapitalismus und die Polizei hasst. Als sie mit zwei jungen Asylbewerbern aneinander gerät, wird eine Kette von unheilvollen Ereignissen ausgelöst. Mit ihrer Kinoreihe lädt Das kleine Fernsehspiel dazu ein, vielversprechende Regietalente, Darsteller, Autoren und andere „Shooting Stars“ des Kinos von morgen zu entdecken.
Das ZDF baut sein crossmediales Angebot weiter aus. Ab sofort ist die ZDFmediathek auch auf Computern und Tablets mit Windows 8 verfügbar – so wie bereits auf Windows-8-Smartphones und der Xbox-360-Spielkonsole. Die neue Windows-8-App bringt einige Neuerungen: Die Anwender werden beim Start mit einer interaktiven Mosaik-Darstellung der aktuellen Videoangebote aus den unterschiedlichsten Programmbereichen begrüßt. Auch der semantische Zoom, eine flache Darstellung der Gesamtstruktur der Mediathek, ermöglicht jetzt eine schnelle Navigation.
Sechs Protagonisten gehen in ZDFneo der Frage nach, wie es ist, auf der Flucht zu sein. In der vierteiligen Reihe „Auf der Flucht – das Experiment“ machen sich die Schauspielerin Mirja du Mont, Streetworkerin Songül Cetinkaya und Nazi-Aussteiger Kevin Müller sowie Musiker Stephan Weidner, Bloggerin Katrin Weiland und Ex-Bundeswehrsoldat Johannes Clair auf den Weg in die Ursprungsländer von in Deutschland Asylsuchenden. Dabei erfahren sie am eigenen Leib, was es heißt, die Heimat zu verlassen, ohne zu wissen, was als nächstes geschieht. Begleitet werden sie von dem Journalisten und Nahost-Experten Daniel Gerlach. Sie übernachten in Asylbewerberheimen, erleben die Zustände im Flüchtlingslager in Athen und stehen in Tunesien vor der schwierigen Entscheidung, ob sie die Fahrt auf einem Schlepperboot wagen oder das Experiment besser abbrechen sollen.
Sechs Protagonisten gehen in ZDFneo der Frage nach, wie es ist, auf der Flucht zu sein. In der vierteiligen Reihe „Auf der Flucht – das Experiment“ machen sich die Schauspielerin Mirja du Mont, Streetworkerin Songül Cetinkaya und Nazi-Aussteiger Kevin Müller sowie Musiker Stephan Weidner, Bloggerin Katrin Weiland und Ex-Bundeswehrsoldat Johannes Clair auf den Weg in die Ursprungsländer von in Deutschland Asylsuchenden. Dabei erfahren sie am eigenen Leib, was es heißt, die Heimat zu verlassen, ohne zu wissen, was als nächstes geschieht. Begleitet werden sie von dem Journalisten und Nahost-Experten Daniel Gerlach. Sie übernachten in Asylbewerberheimen, erleben die Zustände im Flüchtlingslager in Athen und stehen in Tunesien vor der schwierigen Entscheidung, ob sie die Fahrt auf einem Schlepperboot wagen oder das Experiment besser abbrechen sollen.
In zwei „ZDFzeit“-Porträts beobachten Claus Richter und Thomas Fuhrmann sowie Bettina Schausten und Mathis Feldhoff den Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück und Kanzlerin Angela Merkel. Für das Porträt des Wahlkämpfers Steinbrück mit dem Titel „Kante Klartext Kandidat“ zeichnen die Autoren den Weg eines jungen Mannes aus Hamburg nach, der aus einer gutbürgerlichen Familie stammt und schon in den 70ern den Weg in die Politik findet. Seitdem gilt der Kanzlerkandidat als finanzpolitisch versiert, analytisch, als glänzender Redner mit hanseatischem Witz, der in einer Art „Sturzgeburt“ zum Herausforderer von Angela Merkel gekürt wurde. Claus Richter und Thomas Fuhrmann sprechen mit politischen Weggefährten, mit Freunden und ehemaligen Kollegen und zeichnen so ein Bild des Wahlkämpfers und des Privatmenschen Steinbrück.
Die Dokumentation „Mensch Macht Merkel“ von Bettina Schausten und Mathis Feldhoff untersucht das „System Merkel“ und zieht eine Bilanz insbesondere der vergangenen vier Jahre der Kanzlerschaft Angela Merkels. Es geht um die Schwierigkeiten ihrer Koalition, die mit großen Erwartungen gestartet war, sich dann aber mehr durch Streit als durch Erfolge hervortat, um die Euro-Krise, bei deren Bewältigung die deutsche Kanzlerin eine Schlüsselrolle einnimmt, und schließlich um die CDU-Vorsitzende Merkel, die inzwischen „alternativlos“ in ihrer Partei zu sein scheint.
Die Dokumentation „Mensch Macht Merkel“ von Bettina Schausten und Mathis Feldhoff untersucht das „System Merkel“ und zieht eine Bilanz insbesondere der vergangenen vier Jahre der Kanzlerschaft Angela Merkels. Es geht um die Schwierigkeiten ihrer Koalition, die mit großen Erwartungen gestartet war, sich dann aber mehr durch Streit als durch Erfolge hervortat, um die Euro-Krise, bei deren Bewältigung die deutsche Kanzlerin eine Schlüsselrolle einnimmt, und schließlich um die CDU-Vorsitzende Merkel, die inzwischen „alternativlos“ in ihrer Partei zu sein scheint.
Am 24. August 1963 erfolgte der erste „sportstudio“-Anpfiff, zeitgleich mit dem ersten Spieltag der neu gegründeten Fußball-Bundesliga. Viele Köpfe haben dem „aktuellen sportstudio“ seither ein Gesicht gegeben: Harry Valérien, Dieter Kürten oder Wim Thoelke – die Sendung, die seit 50 Jahren ohne Unterbrechung jeden Samstag von den Geschehnissen in den deutschen Bundesliga-Stadien berichtet, ist ein Stück TV- und Sportgeschichte. In der Jubiläumsausgabe sind neben ehemaligen „sportstudio“-Gesichtern auch Fußball-Legenden wie Franz Beckenbauer und Rudi Völler zu Gast. Im „Jubiläums-Torschießen“ suchen die Schützen, die in 50 Jahren „aktuelles sportstudio“ fünf Mal getroffen haben, ihren Besten.
Für das neue ZDFneo-Wissensmagazin „Abgefahren – Wissen auf Rädern“ reisen die Moderatoren Jan Köppen und Amiaz Habtu quer durch Europa, um vermeintlich vertrauten Alltagsphänomenen auf den Grund zu gehen, bis sie dem Zuschauer in ganz neuem Licht erscheinen. „Abgefahren – Wissen auf Rädern“ geht den Dingen auf den Grund, und zwar mit allen Sinnen. Anhand einfacher Praxisbeispiele werden selbst komplexe Vorgänge verblüffend einfach veranschaulicht. So wird den Zuschauern Wissen lebendig, greifbar und unterhaltend vermittelt.
Für das neue ZDFneo-Wissensmagazin „Abgefahren – Wissen auf Rädern“ reisen die Moderatoren Jan Köppen und Amiaz Habtu quer durch Europa, um vermeintlich vertrauten Alltagsphänomenen auf den Grund zu gehen, bis sie dem Zuschauer in ganz neuem Licht erscheinen. „Abgefahren – Wissen auf Rädern“ geht den Dingen auf den Grund, und zwar mit allen Sinnen. Anhand einfacher Praxisbeispiele werden selbst komplexe Vorgänge verblüffend einfach veranschaulicht. So wird den Zuschauern Wissen lebendig, greifbar und unterhaltend vermittelt.
Argumentieren, Überzeugen, Abstimmen: Nach britischem Vorbild veranstaltet das ZDF im Wahlkampf zwei Live-Debatten mit Theo Koll. In der ersten Sendung aus dem ZDF-Hauptstadtstudio lautet die streitbare These: „Die Alten leben auf Kosten der Jungen“: Vier Redner treten dabei gegeneinander an: Auf der Pro-Seite debattieren die politische Geschäftsführerin der Piraten, Katharina Nocun, und Wolfgang Gründinger, Sprecher der Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen. Auf der Contra-Seite argumentieren der ehemalige CDU-Generalsekretär Heiner Geißler und der ehemalige rheinland-pfälzische Ministerpräsident und SPD-Vorsitzende Kurt Beck. Unter debatte.zdf.de können auch die Zuschauer über die These abstimmen und mitdiskutieren. Die zweite Live-Debatte findet kurz vor der Wahl im September statt.
In der zweiteiligen Dokumentationsreihe „Die Macht der Jahreszeiten“ unternimmt ein „Terra X“-Team eine Reise in die Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft der vier Jahreszeiten. Die Autoren waren über den Zeitraum eines Jahres unterwegs, um Landschaften, Tiere und Menschen mit der Kamera zu beobachten. In Zusammenarbeit mit führenden Wissenschaftlern werden Schönheit und Bedeutung der vier Jahreszeiten vorgestellt.
Das ZDF und die Mainzelmännchen feiern 2013 ihren 50. Geburtstag. Aus diesem Anlass werden die Mainzelmännchen vom Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling mit der Ehrenwürde der Stadt Mainz ausgezeichnet. Kaum jemand habe das mediale Bild von Mainz so nachhaltig geprägt wie die Mainzelmännchen, so Ebling. Mit ihnen sei optisch die Verbindung von Europas größtem Sender und dessen Standort gelungen – eine Verbindung, die die Stadt seit 50 Jahren wirtschaftlich, gesellschaftlich und kulturell präge und bereichere. Die Mainzelmännchen treiben als Trennelemente zwischen den einzelnen Werbespots im Vorabendprogramm ihr lustiges Spiel . Im Lauf der Jahre haben sich die kleinen Kerle immer wieder einer Verjüngungskur unterzogen und waren in bisher 450 000 Mainzelmännchen-Spots zu sehen.
ZDFneo sucht auch 2013 neue Fernsehideen: Das „TVLab“ ruft ZDFneo-Zuschauer und –user dazu auf, sieben verschiedene Piloten on air und online zu sichten und online einen Gewinner zu wählen. Das Format mit den meisten Stimmen wird in der kommenden Programmsaison in ZDFneo in Serie gehen. Während in den vergangenen zwei Jahren ausschließlich Produktionsfirmen beim Wettbewerb mitwirkten, konnten für das diesjährige „TVLab“ über den Viewers Contest auch Zuschauer ihre Vorschläge einreichen. Präsentiert wird das „TVLab 2013“ von Sarah Kuttner.
Frischzellenkur für die ZDFmediathek-App: Mit der vollständig überarbeiteten App für Smartphone und Tablet kann das ZDF-Programm auf modernste Art und Weise genutzt werden. Die Zuschauer können sich direkt in das Liveprogramm von ZDF, ZDFneo, ZDFinfo und ZDFkultur einschalten. Auch verpasste Sendungen können jetzt einfacher nachgeholt werden: Gleich auf der Startseite finden die Zuschauer über die „Sendung verpasst“-Funktion und weitere Zugänge zum On-Demand-Angebot des ZDF. Moderne Funktionen machen die ZDFmediathek-App noch besser: Über einen Sendungsverlauf kann ein Programm jederzeit weitergeschaut oder noch einmal angesehen werden. Eine Push-Nachricht erinnert außerdem daran, wenn eines dieser Videos aus rechtlichen Gründen bald nicht mehr zur Verfügung steht. Die ZDFmediathek-App ist wie alle ZDF-Onlineangebote kostenlos.
Hans Kimmel, der langjährige Leiter der Hauptabteilung „Internationale Angelegenheiten“, verstirbt im Alter von 84 Jahren. Am 1. September 1969 übernahm Kimmel die Abteilung, die er bis zu seinem altersbedingten Ausscheiden am 31. August 1994 leitete. Mit seiner Weitläufigkeit und seinem herausragenden Verständigungsvermögen hat Kimmel in dieser Funktion und als Vertreter des Senders im Verwaltungsrat der EBU (European Broadcasting Union) zum internationalen Ansehen des ZDF entscheidend beigetragen.
Hans Kimmel, der langjährige Leiter der Hauptabteilung „Internationale Angelegenheiten“, verstirbt im Alter von 84 Jahren. Am 1. September 1969 übernahm Kimmel die Abteilung, die er bis zu seinem altersbedingten Ausscheiden am 31. August 1994 leitete. Mit seiner Weitläufigkeit und seinem herausragenden Verständigungsvermögen hat Kimmel in dieser Funktion und als Vertreter des Senders im Verwaltungsrat der EBU (European Broadcasting Union) zum internationalen Ansehen des ZDF entscheidend beigetragen.
Zur Bundestagswahl checkt Maybrit Illner erstmalig eine Woche lang die wichtigsten Wahlthemen, -versprechen und –programme. Egal, ob soziale Gerechtigkeit, Steuern, Löhne, Rente, Zuwanderung oder Eurokrise: Jeweils drei politische Gäste diskutieren in „Illner intensiv“ 30 Minuten lang über einen Themenkomplex im „Radialsystem“ Berlin. Maybrit Illner begrüßt dabei unter anderen Ursula von der Leyen, Daniel Bahr, Frank-Walter Steinmeier, Jürgen Trittin und Katja Kipping.
Im Mittelpunkt der neuen Krimireihe „Mordshunger – Verbrechen und andere Delikatessen“ steht eine unkonventionelle Fall-Aufklärerin, die mit rheinländischem Dickschädel dem ländlichen Verbrechen auf der Spur ist. Im idyllischen Klein-Beken besitzt Britta Janssen, gespielt von Anna Schudt, einen Catering-Service und ein Restaurant. Ihr Bruder Max (Aurel Manthei) ist Polizeichef der örtlichen Polizeiinspektion. Im Fall eines Verbrechens setzt Britta – sehr zum Kummer ihres Bruders – alles daran, ihre kriminalistische Intuition und ihren Einfallsreichtum bei der Verbrechensbekämpfung auszuleben.