Juli 2013
Bilder ZDF-Chronik Juli 2013
"Montagskino Fantasy - Wolfman": Sir John Talbot (Anthony Hopkins) hat selbst die zerfetzte Leiche seines vermissten Sohns Ben gefunden.
Quelle: ZDF und Frank Connor
1. Juli
Die Spielfilmreihe „Montagskino Fantasy“ wird mit sechs Kinofilmen fortgesetzt. Den Auftakt bildet der Science-Fiction-Film „Der Tag, an dem die Erde stillstand“ mit Keanu Reeves, gefolgt von Denzel Washington in Tony Scotts Thriller „Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit“. Danach sind Benicio del Toro als „Wolfman“ sowie Matt Damon und Emily Blunt in der Fantasy-Romanze „Der Plan“ zu sehen. Bradley Cooper und Robert de Niro sind die Kontrahenten in dem Thriller „Ohne Limit“, bevor die Reihe mit Penelope Ann Miller und Tom Sizemore in dem Horrorfilm „Das Relikt“ ihren Abschluss findet.
Oliver Heidemann übernimmt die Leitung der „Wetten, dass ..?“-Redaktion. Der promovierte Musikwissenschaftler, Publizist und Germanist kam 1999 zum ZDF. Dort verantwortete er zunächst Formate wie das „Sonntagskonzert“, „Lustige Musikanten“, „Echo Klassik“ oder „Götz Alsmanns Nachtmusik“. Von 2003 bis 2012 war er stellvertretender Leiter des Programmbereichs Musik. Mit dem Wechsel an der Redaktionsspitze soll die angekündigte Neuorientierung der Show einhergehen.
Die Spielfilmreihe „Montagskino Fantasy“ wird mit sechs Kinofilmen fortgesetzt. Den Auftakt bildet der Science-Fiction-Film „Der Tag, an dem die Erde stillstand“ mit Keanu Reeves, gefolgt von Denzel Washington in Tony Scotts Thriller „Déjà Vu – Wettlauf gegen die Zeit“. Danach sind Benicio del Toro als „Wolfman“ sowie Matt Damon und Emily Blunt in der Fantasy-Romanze „Der Plan“ zu sehen. Bradley Cooper und Robert de Niro sind die Kontrahenten in dem Thriller „Ohne Limit“, bevor die Reihe mit Penelope Ann Miller und Tom Sizemore in dem Horrorfilm „Das Relikt“ ihren Abschluss findet.
Oliver Heidemann übernimmt die Leitung der „Wetten, dass ..?“-Redaktion. Der promovierte Musikwissenschaftler, Publizist und Germanist kam 1999 zum ZDF. Dort verantwortete er zunächst Formate wie das „Sonntagskonzert“, „Lustige Musikanten“, „Echo Klassik“ oder „Götz Alsmanns Nachtmusik“. Von 2003 bis 2012 war er stellvertretender Leiter des Programmbereichs Musik. Mit dem Wechsel an der Redaktionsspitze soll die angekündigte Neuorientierung der Show einhergehen.
Auch in diesem Jahr ist 3sat wieder live bei den mittlerweile 37. „Tagen der deutschsprachigen Literatur“ in Klagenfurt dabei. Auf vier Tage, prall gefüllt mit Lesungen und Diskussionen, folgt dann zum Schluss die Verleihung des mit 7 500 Euro dotierten „Ingeborg-Bachmann-Preises“ an ein vielversprechendes Talent aus dem Kreis der eingeladenen Autorinnen und Autoren. Christian Ankowitsch begleitet den Wettbewerb, „Kulturzeit“-Moderatorin Cécile Schortmann führt durch die Sendungen am Bildschirm. Preisträger ist in diesem Jahr der Autor Benjamin Maack, der die Jury mit seiner Kurzgeschichte Wie man Käfer richtig fängt überzeugte.
ZDFneo zeigt die zehnteilige US-Serie „Girls“. Die Dramedy handelt von vier sehr unterschiedlichen Freundinnen in New York, die gemeinsam versuchen, den Sinn des Lebens, die Liebe und den beruflichen Erfolg zu finden. Die vielfach preisgekrönte und mit Kritikerlob überhäufte Serie erzählt vom Erwachsenwerden, ist aber gleichzeitig auch eine überspitzte Chronik der Gegenwart. Die kreative Newcomerin Lena Dunham entwickelte den Stoff, schrieb die Drehbücher und inszenierte darüber hinaus die Hälfte der Episoden der ersten Staffel. Gleichzeitig ist sie Hauptfigur und Hauptdarstellerin der Serie.
„Terra Xpress“, das besondere „Wissenserlebnis“-Magazin, startet ein neues Experiment: In „Terra Xpress: Planquadrat Deutschland“ besucht Moderator Dirk Steffens Menschen und Regionen, die kleine und große Superlative oder andere bemerkenswerte Besonderheiten zu bieten haben. Mal ernst, mal skurril zeichnet „Terra Xpress“ in vier Sendungen ein liebevolles Porträt von Deutschland und den Deutschen. Seit zwei Jahren geht das Magazin jeden Sonntag durch praktische Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse den Dingen auf den Grund und zeigt, wie sie sich im Alltagsleben widerspiegeln.
„hallo deutschland“ hat eine neue Moderatorin. Die studierte Anglistin und Medienwissenschaftlerin Lissy Ishag moderiert das Boulevardmagazin ab sofort im wöchentlichen Wechsel mit Sandra Maria Gronewald. Sie arbeitete zuerst beim NDR als Reporterin und Moderatorin und wechselte 2009 ins WDR-Studio Bielefeld in die „Lokalzeit OWL“. In der kleinen Serie „Unsere Straße“ besuchte sie als Reporterin regelmäßig interessante Persönlichkeiten aus der Region.
„Sehnsuchtsorte an der Adria – Alter Glanz und frischer Wind“ heißt die zweiteilige Reisereportage von Barbara Lueg und Stephan Merseburger, die an der Deutschen beliebtestes Urlaubsziel führt. Die beiden Reporter zeigen weltweit bekannte Badeorte und Touristenmagneten wie Rimini, Venedig oder Dubrovnik, aber auch unbekannte Buchten, leere Traumstrände und vergessene Orte.
Kaum ein anderer Komponist polarisiert Publikum und Kritiker so wie Richard Wagner, dessen 200. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird. In der Dokumentation „Wahnsinn, Wagner!“ zeichnet Martin Schneider ein facettenreiches Bild des revolutionären Musikgenies. Neben zahlreichen Ausschnitten aus dem Werk des Komponisten und einem Blick auf die spannendsten Episoden seines Lebens kommen prominente Wagner-Experten, wie zum Beispiel der Dirigent Christian Thielemann und Familienangehörige des Wagner-Clans, zu Wort.
Auch in diesem Jahr sind die Salzburger Festspiele wieder ein Event der Superlative. 3sat bringt im Rahmen seines Festspielsommers in über 1 000 Sendeminuten – live oder als Erstausstrahlungen – das große Ereignis auf den Bildschirm: Oper, Konzert und Theater in einzigartigem Ambiente und von höchstem künstlerischem Anspruch. Neben Brigitte Hobmeier als Buhlschaft im Traditionsstück „Jedermann“ ist Karoline Eichhorn in Felix Mendelssohn Bartholdys Vertonung von Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ in der Hauptrolle zu sehen. Genia Kühmeier und Michael Schade übernehmen in Joseph Haydns „Die Jahreszeiten“ unter dem Dirigat von Nikolaus Harnoncourt die Gesangspartien. Außerdem führt Zubin Mehta Guiseppe Verdis „Falstaff“ mit den Wiener Philharmonikern auf, und Stefan Herheim stellt mit dem Dirigenten Daniele Gatti „Die Meistersinger von Nürnberg“ dem anspruchsvollen Publikum vor.
„Silent Witness“ gehört zu den erfolgreichsten Krimiserien im britischen Fernsehen. ZDFneo zeigt die spannenden Fälle um drei brillante Rechtsmediziner in Doppelfolgen. Nikki Alexander (Emilia Fox), Leo Dalton (William Gaminara) und Harry Cunningham (Tom Wad) sind auf die Untersuchung von Mordopfern spezialisiert und finden jede noch so kleine, dabei oft entscheidende Spur. Wo konventionelle Ermittlungsmethoden versagen, kommt ihre Kunstfertigkeit ins Spiel.
Das ZDF und die Produzentenallianz haben sich darauf geeinigt, die Eckpunkte der vertraglichen Zusammenarbeit bei vollfinanzierten Auftragsproduktionen auf alle TV-Entertainment-Genres außer Talkshows auszuweiten und damit den fiktionalen Produktionen gleichzustellen. Die erweiterten „Eckpunkte“ garantieren den Produzenten eine Erlösbeteiligung bei einer kommerziellen Auswertung seiner Produktion. Darüber hinaus regeln die Eckpunkte die Rahmenbedingungen für die Neuentwicklung von Unterhaltungsformaten und die Bedingungen einer weltweiten Formatvermarktung. „Das ZDF setzt mit der Erweiterung der Eckpunktevereinbarung auf den Bereich Entertainment den Weg partnerschaftlicher Vereinbarungen mit den Produzenten bei Auftragsproduktionen konsequent fort“, kommentiert Intendant Thomas Bellut.
Das ZDF und die Produzentenallianz haben sich darauf geeinigt, die Eckpunkte der vertraglichen Zusammenarbeit bei vollfinanzierten Auftragsproduktionen auf alle TV-Entertainment-Genres außer Talkshows auszuweiten und damit den fiktionalen Produktionen gleichzustellen. Die erweiterten „Eckpunkte“ garantieren den Produzenten eine Erlösbeteiligung bei einer kommerziellen Auswertung seiner Produktion. Darüber hinaus regeln die Eckpunkte die Rahmenbedingungen für die Neuentwicklung von Unterhaltungsformaten und die Bedingungen einer weltweiten Formatvermarktung. „Das ZDF setzt mit der Erweiterung der Eckpunktevereinbarung auf den Bereich Entertainment den Weg partnerschaftlicher Vereinbarungen mit den Produzenten bei Auftragsproduktionen konsequent fort“, kommentiert Intendant Thomas Bellut.