Februar 2013
Bilderserie ZDF-Chronik Februar 2013
Preisträger Claus Kleber mit der Goldenen Kamera von HÖRZU.
Quelle: ZDF / Eventpress / Herrmann
2. Februar
Zum 48. Mal wird der Film- und Fernsehpreis der HÖRZU, die Goldene Kamera, für herausragende Leistungen in den Bereichen Fernsehen, Film und Unterhaltung verliehen. Das ZDF überträgt die Gala live aus der Ullstein-Halle im Berliner Verlagshaus der Axel Springer AG. Zu den Siegern des Abends zählt „heute-journal“-Anchorman Claus Kleber, der sich über eine Goldene Kamera in der Kategorie Beste Information freuen kann. Die begehrte Leser-Trophäe für die Beste Unterhaltung nahm Markus Lanz für die Moderation der Show „Wetten, dass ..?“ entgegen. Das Justizdrama „Das Ende einer Nacht“ von Matti Geschonneck erhält einen Preis als Bestes Fernsehspiel.
Zum 48. Mal wird der Film- und Fernsehpreis der HÖRZU, die Goldene Kamera, für herausragende Leistungen in den Bereichen Fernsehen, Film und Unterhaltung verliehen. Das ZDF überträgt die Gala live aus der Ullstein-Halle im Berliner Verlagshaus der Axel Springer AG. Zu den Siegern des Abends zählt „heute-journal“-Anchorman Claus Kleber, der sich über eine Goldene Kamera in der Kategorie Beste Information freuen kann. Die begehrte Leser-Trophäe für die Beste Unterhaltung nahm Markus Lanz für die Moderation der Show „Wetten, dass ..?“ entgegen. Das Justizdrama „Das Ende einer Nacht“ von Matti Geschonneck erhält einen Preis als Bestes Fernsehspiel.
Der „Chefhistoriker“ des ZDF, Guido Knopp, präsentiert zum letzten Mal die Sendung „ZDF-History“. Fast 30 Jahre lang moderierte er das erfolgreiche Geschichtsmagazin am Sonntagabend. Guido Knopp kam 1978 zum ZDF und baute die Redaktion Zeitgeschichte auf, die er seit 1984 leitet. In seiner Verantwortung entstanden zahlreiche preisgekrönte Fernsehserien und Dokudramen mit zeitgeschichtlicher Thematik, darunter „Der verdammte Krieg“ (1991), „Hitlers Helfer“ (1996 und 1998), „Die große Flucht“ (2001), „Das Wunder von Bern“ (2004) und viele mehr. Guido Knopp initiierte gemeinsam mit dem Magazin stern das Zeitzeugenprojekt „Das Gedächtnis der Nation“.
Auch in diesem Jahr berichtet das ZDF als Hauptmedienpartner der Berlinale, ebenso wie seine Partnersender 3sat und ARTE sowie die digitalen Kanäle, umfangreich über die Internationalen Filmfestspiele. Neben den Nachrichtensendungen berichten vor allem die Kulturmagazine „aspekte“ sowie „zdf.kulturpalast“ und das Kinomagazin „Close up“ über das Ereignis. Live im 3sat-Programm sind die Eröffnungsgala und die Bärenverleihung zu sehen. Während des Festivals berichtet „Kulturzeit“ werktäglich in seiner Sendung. Mit seinem täglich moderierten Onlinemagazin berichtet das ZDF-Landesstudio Berlin von den 63. Berliner Filmfestspielen. Berlinale-Reporter präsentieren interessante Sektionsfilme, berichten rund um den Wettbewerb und erzählen spannende Berlinale-Geschichten.
Das ZDF-Hauptprogramm und alle Digitalkanäle sind seit heute rund um die Uhr im Livestream über die ZDFmediathek und von den Startseiten der Onlineangebote abrufbar. Am PC und von unterwegs können User jederzeit das ZDF-Programm schauen. Damit schließt der Sender die Lücken in seinem bisher schon umfangreichen Livestream-Angebot.
Nach 32 Jahren und 300 Folgen heißt es Abschied nehmen von der Krimireihe „Ein Fall für zwei“. Die Erfolgsgeschichte begann Ende der 70er Jahre, als Produzent Georg Althammer Claus Theo Gärtner dazu überredete, den Privatdetektiv Hermann Josef Matula zu spielen. Seither verkörpert der Schauspieler seinen legendären „private eye“ Matula in Jeans und Lederjacke. Vier Anwälte prägten bisher das Erscheinungsbild der Reihe: Nach Dr. Dieter Renz (Günter Strack), Dr. Rainer Franck (Rainer Hunold) und Dr. Johannes Voss (Mathias Hermann) sorgt seit 13 Jahren Dr. Markus Lessing (Paul Frielinghaus) an Matulas Seite für Gerechtigkeit. Das ZDF verabschiedet sich von seinem Erfolgsformat mit sechs neuen Folgen.
Intendant Thomas Bellut wird dem Fernsehrat und den Bundesländern vorschlagen, den Digitalkanal ZDFkultur in seiner jetzigen Form einzustellen. Die von der Politik geforderte Beitragsstabilität zwinge das ZDF zu Sparmaßnahmen, so der Intendant. Der Sender solle – bis zur endgültigen Entscheidung der Bundesländer – so rasch wie möglich auf ein Wiederholungs- und Schleifenprogramm umgestellt werden.
Die „Terra X“-Dokumentation „Die Akte Medici“ begleitet ein im Jahr 2004 gestartetes forensisches Forschungsprojekt, das die Todesfälle innerhalb des berühmten Clans aufzuklären versucht. Ein europäisches Wissenschaftlerteam exhumiert die sterblichen Überreste von 28 Mitgliedern der Medici und untersucht sie nach neuesten Methoden der Bioarchäologie. Durch die parallele Montage von dokumentarischen Elementen und szenischen Darstellungen klärt der Film drei bisher ungelöste Mordfälle innerhalb des Clans auf.
Zur Verleihung des Deutschen Kleinkunstpreises 2013 präsentiert Georg Schramm die Elite des deutschen Kabaretts. Der Preis gilt als die bedeutendste Auszeichnung auf allen Gebieten der Kleinkunst. 3sat sendet eine Aufzeichnung, bei der die Preisträger Ausschnitte aus ihren aktuellen Programmen zeigen. Der Preis in der Sparte Kabarett geht in diesem Jahr an Helmut Schleich, der „ … sowohl die große und kleine Politik als auch die Tücken des Alltags wutschnaubend oder flüsternd mit Witz und Verve ins satirische Visier nimmt“, so die Jury.
Die „heute“-Nachrichten gibt es jetzt auch mobil: als App für Smartphones der Plattformen iOS (Apple) und Android (Google). Die neue „heute“-App vereint das Beste aus den TV- und Online-News des ZDF: Kurznachrichten, auch mit Video, zeigen den aktuellen Stand der Dinge, während die Hauptbeiträge die wichtigen Themen des Tages sortieren, einordnen und bildstark erklären.