März 2013
Bilder ZDF-Chronik März 2013 (2)
"Terra X: Faszination Erde": Vulkane in Chile.
Quelle: dpa
3./10. März
Für die Reihe „Terra X: Faszination Erde“ ist Dirk Steffens auf unterschiedlichen Kontinenten auf der Suche nach märchenhaften Welten, verborgenen Schätzen und uralten Kulturen. Im ersten Teil besucht er Äthiopien, das als Wiege der Menschheit gilt und reich an Naturwundern und Mythen ist. Der zweite Teil, „Chile – Land der Extreme“, zeigt die Facetten eines außergewöhnlichen Landstrichs und seiner faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt.
Für die Reihe „Terra X: Faszination Erde“ ist Dirk Steffens auf unterschiedlichen Kontinenten auf der Suche nach märchenhaften Welten, verborgenen Schätzen und uralten Kulturen. Im ersten Teil besucht er Äthiopien, das als Wiege der Menschheit gilt und reich an Naturwundern und Mythen ist. Der zweite Teil, „Chile – Land der Extreme“, zeigt die Facetten eines außergewöhnlichen Landstrichs und seiner faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt.
Die „heute-journal“-Moderatorin Gundula Gause wird mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. „Die ZDF-Moderatorin engagiert sich seit vielen Jahren in zahlreichen Ehrenämtern. Unter anderem ist sie seit 2003 Schirmherrin des Afrikatages des katholischen Missionswerkes missio. Sie bringt sich bei der Stiftung der Evangelischen Kirche Hessen und Nassau ein, und auch die bundesweite Aktion ‚Woche des Sehens‘ stand im Jahr 2012 zum wiederholten Mal unter der Schirmherrschaft von Gundula Gause. Darüber hinaus engagiert sie sich bei der Stiftung Lesen als Lesebotschafterin“, heißt es in der Begründung.
Mit einem Marktanteil von 1,1 Prozent im aufgelaufenen Jahr ist der Ereignis- und Dokumentationskanal PHOENIX erneut die Nummer eins unter den Informationskanälen. „PHOENIX steht mit seiner Ausführlichkeit und Gründlichkeit für ein einmaliges Angebot“, erläutert Intendant Thomas Bellut dem Fernsehrat in Mainz. Auch 2013 wird die Liveberichterstattung ein Schwerpunkt des Senders sein. Im Mittelpunkt steht die Verknüpfung mit dem Onlineangebot von PHOENIX.
Das ZDF baut seine barrierefreien Angebote in diesem Jahr deutlich aus. Bis Ende 2013 soll die Quote der Sendungen mit Untertiteln von 40 Prozent auf etwa 65 Prozent des Gesamtprogramms steigen. Auch die Zahl der Sendungen mit Audiodeskription soll wachsen. Die Serien von Dienstag bis Freitag um 19.25 Uhr werden bereits seit Januar mit diesem Service ausgestrahlt. Zusätzlich bietet das ZDF seit Jahresbeginn mit der Live-Audiodeskription der Show „Wetten, dass ..?“ ein in der deutschen Fernsehlandschaft einmaliges Pilotprojekt. Von Herbst an sollen darüber hinaus der Fernsehfilm der Woche und die Samstagskrimis mit Audiodeskription gesendet werden.
ZDFinfo wird von immer mehr jüngeren und informationsorientierten Zuschauern gesehen. Im vergangenen Jahr verzeichnete der Digitalsender einen deutlichen Anstieg bei den 14- bis 49-Jährigen. „ZDFinfo legt seinen Schwerpunkt weiter darauf, junge Zuschauer für die Informationsprogramme des ZDF zu interessieren und kreative Inputs für die gesamte Programmfamilie zu liefern“, so Intendant Thomas Bellut vor dem Fernsehrat.
Das ZDF verschärft seine Regeln für Gewinnspiele. So wird die Vermarktung eines Sendetitels durch einen Moderator künftig ausgeschlossen. Es gehe um größtmögliche Klarheit, erklärt Intendant Thomas Bellut vor dem Fernsehrat in Mainz. „Das ZDF wird von programmprägenden Moderatoren außerdem jährlich eine Erklärung über die Einhaltung der Regelungen zu Werbung, Sponsoring, Gewinnspielen und Produktionshilfen einholen“, so Bellut. Vor dem Hintergrund der Berichterstattung des Nachrichtenmagazins Der Spiegel zu Jahresbeginn betont der Intendant, dass bei der Prüfung der Vorwürfe keine Verstöße gegen für das ZDF geltende Rechtsvorschriften festgestellt wurden.
„Für den nachhaltigen Erfolg der ZDF-Programmfamilie sind neben dem Hauptprogramm die Mediathek sowie die Digitalkanäle ZDFneo und ZDFinfo unabdingbar“, erläutert Intendant Thomas Bellut dem in Mainz tagenden Fernsehrat. Die Zeiten der programmlichen Expansion seien vorbei. Nach dem Verzicht auf eine Beitragserhöhung und den Einsparauflagen der KEF habe er den Bundesländern vorgeschlagen, ZDFkultur einzustellen. Einem möglichen Jugendkanal mit der ARD stehe er aber grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber, so Bellut. Dieser Kanal könnte dazu beitragen, die Lücke zwischen KiKA und ZDFneo zu schließen. Allerdings sei es notwendig, die Chancen und Risiken von vornherein klar zu benennen.
Im Onlineangebot des ZDF finden Interessierte ab sofort deutlich mehr Informationen über den Sender, seine Organisation, Finanzen und vieles mehr. Neben Compliance-Regeln, Gehältern der Geschäftsleitung, Finanzplänen und Leitlinien der Programmarbeit finden sich in dem neuen Portal auch die Struktur der Aufsichtsgremien sowie Sitzungen samt Tagesordnungen, Beschwerdeberichten, Beschlüssen und Bilanzen. Künftig werden auch die Inhalte aus dem ZDF Jahrbuch online angeboten, da das Periodikum in diesem Jahr zum letzten Mal in gedruckter Form erscheint.
Das ZDF baut seine barrierefreien Angebote in diesem Jahr deutlich aus. Bis Ende 2013 soll die Quote der Sendungen mit Untertiteln von 40 Prozent auf etwa 65 Prozent des Gesamtprogramms steigen. Auch die Zahl der Sendungen mit Audiodeskription soll wachsen. Die Serien von Dienstag bis Freitag um 19.25 Uhr werden bereits seit Januar mit diesem Service ausgestrahlt. Zusätzlich bietet das ZDF seit Jahresbeginn mit der Live-Audiodeskription der Show „Wetten, dass ..?“ ein in der deutschen Fernsehlandschaft einmaliges Pilotprojekt. Von Herbst an sollen darüber hinaus der Fernsehfilm der Woche und die Samstagskrimis mit Audiodeskription gesendet werden.
ZDFinfo wird von immer mehr jüngeren und informationsorientierten Zuschauern gesehen. Im vergangenen Jahr verzeichnete der Digitalsender einen deutlichen Anstieg bei den 14- bis 49-Jährigen. „ZDFinfo legt seinen Schwerpunkt weiter darauf, junge Zuschauer für die Informationsprogramme des ZDF zu interessieren und kreative Inputs für die gesamte Programmfamilie zu liefern“, so Intendant Thomas Bellut vor dem Fernsehrat.
Das ZDF verschärft seine Regeln für Gewinnspiele. So wird die Vermarktung eines Sendetitels durch einen Moderator künftig ausgeschlossen. Es gehe um größtmögliche Klarheit, erklärt Intendant Thomas Bellut vor dem Fernsehrat in Mainz. „Das ZDF wird von programmprägenden Moderatoren außerdem jährlich eine Erklärung über die Einhaltung der Regelungen zu Werbung, Sponsoring, Gewinnspielen und Produktionshilfen einholen“, so Bellut. Vor dem Hintergrund der Berichterstattung des Nachrichtenmagazins Der Spiegel zu Jahresbeginn betont der Intendant, dass bei der Prüfung der Vorwürfe keine Verstöße gegen für das ZDF geltende Rechtsvorschriften festgestellt wurden.
„Für den nachhaltigen Erfolg der ZDF-Programmfamilie sind neben dem Hauptprogramm die Mediathek sowie die Digitalkanäle ZDFneo und ZDFinfo unabdingbar“, erläutert Intendant Thomas Bellut dem in Mainz tagenden Fernsehrat. Die Zeiten der programmlichen Expansion seien vorbei. Nach dem Verzicht auf eine Beitragserhöhung und den Einsparauflagen der KEF habe er den Bundesländern vorgeschlagen, ZDFkultur einzustellen. Einem möglichen Jugendkanal mit der ARD stehe er aber grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber, so Bellut. Dieser Kanal könnte dazu beitragen, die Lücke zwischen KiKA und ZDFneo zu schließen. Allerdings sei es notwendig, die Chancen und Risiken von vornherein klar zu benennen.
Im Onlineangebot des ZDF finden Interessierte ab sofort deutlich mehr Informationen über den Sender, seine Organisation, Finanzen und vieles mehr. Neben Compliance-Regeln, Gehältern der Geschäftsleitung, Finanzplänen und Leitlinien der Programmarbeit finden sich in dem neuen Portal auch die Struktur der Aufsichtsgremien sowie Sitzungen samt Tagesordnungen, Beschwerdeberichten, Beschlüssen und Bilanzen. Künftig werden auch die Inhalte aus dem ZDF Jahrbuch online angeboten, da das Periodikum in diesem Jahr zum letzten Mal in gedruckter Form erscheint.
Die Schauspielerin Rosemarie Fendel stirbt im Alter von 85 Jahren. Sie war über Jahrzehnte immer wieder in großen Rollen im ZDF zu sehen. In Episodenrollen vieler Serien und Reihen (unter anderem „Derrick“, „Der Alte“, „Das Traumschiff“, „Der Staatsanwalt“) und zuletzt als Sonja Schadt in „Das Adlon. Eine Famliensaga“ spielte sie sich in die Herzen der Zuschauer
Das ZDF ist auch in diesem Jahr auf der Buchmesse in Leipzig mit dem Blauen Sofa präsent. Fast 60 Autoren nehmen auf dem zur Institution gewordenen literarischen Sitzmöbel Platz. Im Halbstundentakt präsentieren sich dort namhafte Autoren und beantworten Fragen von Journalisten des ZDF und von Deutschlandradio Kultur. Auch das Kulturmagazin „aspekte“ berichtet von der großen Bücherschau. Katty Salié begrüßt den Laufstegtrainer Jorge Gonzalez, dessen Biografie gerade erscheint, ebenso wie DDR-Popikone Veronika Fischer.
Das Schicksal von fünf Berliner Freunden, beginnend mit ihrem Aufbruch in den Krieg im Sommer 1941 bis zu ihrem Wiedersehen 1945, steht im Mittelpunkt des Dreiteilers „Unsere Mütter, unsere Väter“ von Stefan Kolditz. In den exemplarischen Lebensläufen der fünf spiegeln sich die Kriegsjahre, die Generationen unserer Eltern, Großeltern und Urgroßeltern geprägt haben. In den Hauptrollen spielen Volker Bruch, Tom Schilling, Katharina Schüttler, Ludwig Trepte und Miriam Stein.
Den Auftakt zum diesjährigen Programmakzent zum Osterfest bildet ein katholischer Gottesdienst am Palmsonntag aus der St. Antonius-Pfarrkirche in Essen. Am Karfreitag stellt Dietrich Grönemeyer in der dritten Folge seiner Reihe „Leben ist mehr!“ Menschen vor, die Mut machen. Die Dokumentation „Gefährlicher Glaube“ am gleichen Tag beschäftigt sich mit dem Thema Christenverfolgung im Nahen Osten. Am Ostersonntag stellt Moderatorin Andrea Ballschuh in der Sendung „sonntags – TV fürs Leben“ die Frage „Wunder – gibt es wirklich immer wieder?“. Es folgt im Anschluss der evangelische Gottesdienst aus der Stephanikirche in Osterwieck/Harz. Die Dokumentation „Jesus und die verschwundenen Frauen“ bildet den Abschluss des christlichen Osterprogramms.
Am 2. Januar 1978 wurde die erste 25-minütige Episode der Krimiserie „SOKO 5113“ ausgestrahlt. Die Serie legte den Grundstein zur „SOKO“-Leiste am Vorabend, einer der konstantesten und stärksten Sendeschienen in der deutschen Fernsehlandschaft. In der Jubiläumsfolge zum 35. Jahrestag treffen Gerd Silberbauer, Michel Guillaume, Bianca Hein und Joscha Kiefer auf Michael Ande, Billie Zöckler, Ilja Richter, Anna-Katharina Samsel, Michael Schiller, Igor Dolgatschew, Lee Rychter und Rocco Stark, und es beginnt ein Psychoduell der ganz anderen Art, ein „Dialog zwischen 15 Personen“ mit Fragen der Moral, der Schuld und Vergebung.
Im Rahmen des Jubiläumsprogramms zu seinem 50-jährigen Bestehen zeigt das ZDF „Aktenzeichen XY … ungelöst – Die Dokumentation“, in der die Erfolgsgeschichte des 1967 von Eduard Zimmermann erfundenen Formats nacherzählt wird. Dessen Tochter Sabine kommt dabei ebenso zu Wort wie der heutige Moderator der Sendung, Rudi Cerne, sowie viele TV-Stars wie Marion Kracht, Heide Keller oder Volker Brandt, die ihre ersten Schauspielversuche in den „XY“-Filmfällen wagten. Das TV-Konzept von „Aktenzeichen XY … ungelöst“ wurde in zahlreichen Ländern adaptiert. Bis heute liegt die Aufklärungsquote bei den in der Sendung vorgestellten Fällen bei 42 Prozent.
Zum 50. Geburtstag parodiert sich das ZDF selbst. „Lerchenberg“ heißt die Sitcom, die im Sender selbst spielt und deren Hauptrolle Sascha Hehn heißt – gespielt vom Original. Die Jungredakteurin Billie (Eva Löbau) ist gerade dabei, ihr erstes Filmprojekt zu verwirklichen, als ihre Vorgesetzte, Dr. Elisabeth Wolter (Karin Giegerich) dazwischenfunkt. Sie verlangt, dass Billie Sascha Hehn in ihrem Projekt unterbringt, was Billie in größere Verzweiflung stürzt. Schließlich muss sie jedoch einsehen, dass ihr keine andere Wahl bleibt, als dem abgehalfterten Ex-Star zu einem Comeback zu verhelfen. Alle vier Folgen sind zunächst in ZDFneo zu sehen, dann mit jeweils zwei Folgen im ZDF-Hauptprogramm.
Die berühmte „Biene Maja“ und ihre Freunde erleben neue Abenteuer auf der Klatschmohnwiese und erreichen im 3D-Look eine noch nie dagewesene Bildschirmpräsenz. Intensive Farben, die dreidimensionale Umsetzung von Figuren und Hintergründen sowie dynamische Kamerafahrten geben der Serie eine völlig neue Frische.