Neben alltagsrelevanten und hintergründigen Informationen heißt die Sendung regelmäßig bekannte Personen und Promis an ihrem Frühstückstisch willkommen. Doch welche Personen schauen die Sendung? Und was finden die Zuschauenden gut? Die ZDFmitreden-Community hat uns ihre Meinung dazu gesagt. Insgesamt 27.600 Personen haben an der Umfrage teilgenommen.
Nadine Krüger und Florian Weiss empfangen von Montag bis Freitag bekannte Persönlichkeiten am Frühstückstisch.
Quelle: ZDF/Ben Knabe
Was machen die Menschen am Vormittag?
In der Befragung wurden zunächst allgemeine Informationen über die Gestaltung eines typischen Vormittags von Montag bis Freitag in der ZDFmitreden-Community in Erfahrung gebracht:
Die Personen, die angaben, im Zeitraum zwischen 9 und 11 Uhr in irgendeiner Form Medien zu nutzen, begründeten dies besonders damit, sich informieren zu wollen (77 Prozent). Immerhin war es der Mehrheit wichtig, über aktuelle Nachrichten auch am Vormittag auf dem Laufenden gehalten zu werden (70 Prozent). Aber auch Unterhaltung (35 Prozent), Entspannung (15 Prozent) oder Ablenkung (15 Prozent) waren oftmals Gründe der Mediennutzung. Befragte, die angaben, am Vormittag keine Medien zu nutzen, erklärten, meist keine Zeit dafür zu haben (51 Prozent).
Das finden die Befragten bei "Volle Kanne" spannend
Mehr als die Hälfte der Personen, die zwischen 9 und 11 Uhr Sendungen oder Videos im laufenden Fernsehprogramm oder auf Streaming-Plattformen angeschaut hatten, hatten in den Wochen vor der Umfrage die Sendung "Volle Kanne" angesehen (53 Prozent). Häufig finden die Befragten die abwechslungsreiche Mischung aus Informationen und Entertainment besonders attraktiv und schalten die Sendung ein.
Vor allem Gäste zu wissenschaftlichen, politischen oder aktuellen Themen waren für das Publikum interessant (51 bzw. 49 Prozent). Auch Gäste zu gesellschaftsrelevanten Themen (39 Prozent), aus der Musikbranche (35 Prozent) oder zu TV-, Kino- oder Streamingprojekten (35 Prozent) waren für die teilnehmenden Personen von Interesse. Insbesondere die Gesprächsatmosphäre der Sendung wurde hier als angenehm empfunden (97 Prozent).
Prominente Gäste, aktuelle Themen, Rezepte sowie Wohn-/Gartentipps und Gesundheitsinfos.
Themen bei "Volle Kanne"
Tipps für den Alltag rund um Geld, Garten oder Haushalt – an der Spitze der spannendsten Themen der Sendung gab das Gros der Befragten die Rubrik Ratgeber und Service an (65 Prozent). Kurz danach folgen Themengebiete wie Gesundheit (62 Prozent), Gesellschaft (56 Prozent) und aktuelle Themen und Nachrichten (54 Prozent). Dabei ist es fast allen Personen wichtig, dass auch Experten und Expertinnen zu den Themen zu Wort kommen (93 Prozent).
Ebenfalls empfinden 93 Prozent die Einbindung von aktuellen Themen und Nachrichten in die Sendung als positiv. Dabei sind die meisten Personen der Ansicht, dass sich diese Themen gut in die Sendung einfügen (87 Prozent). 92 Prozent waren außerdem der Meinung, dass die Themen zu ihrem Alltag passen würden.
Die Sendung im Alltag
Insgesamt fanden 59 Prozent der Teilnehmenden, die "Volle Kanne" sehen, dass die Sendung ihnen helfen würde, sich in einer komplizierten Welt besser zurecht zu finden. Gerade Tipps und Tricks für Handwerk, DIY oder Kochen bieten meistens Inspiration für die Personen (55 Prozent) oder aber dienen dazu, dass sie etwas Neues lernen (44 Prozent). Weiterhin haben Ratschläge zum Thema Gesundheit und Medizin 42 Prozent der Befragten oder ihrem Bekanntenkreis schon einmal helfen können.
Das sagt die Redaktion
Das Team von "Volle Kanne" hat ZDFmitreden Feedback zu den Antworten der Befragten gegeben: "Danke für die rege Beteiligung an unserer Umfrage zur Sendung 'Volle Kanne - Service täglich'. Wir haben uns über die große Zustimmung der ZDFmitreden-Community gefreut und fühlen uns darin bestärkt, unseren Zuschauerinnen und Zuschauern weiterhin eine besonders große Themenvielfalt anzubieten. Eure Anregungen zu Inhalten und Gästen der Sendung nehmen wir gerne in unsere künftigen Planungen auf.”
Die Befragung fand im November und Dezember 2024 statt.
Quelle: ZDFmitreden; Daten anhand soziodemografischer Merkmale gewichtet für die deutsche Bevölkerung ab 16 Jahren. Keine Zufallsstichprobe, daher nicht bevölkerungsrepräsentativ.