Oktober 2013
Bilder ZDF-Chronik Oktober 2013
"ECHO Klassik": Nina Eichinger, Rolando Villazón.
Quelle: ZDF und Jürgen Detmers
Chronik September 2013 | Chronik November 2013 |
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1. Oktober
Das ZDF zeigt die letzte Folge von „Neues aus der Anstalt“ mit Frank Markus Barwasser und Urban Priol. Beide Künstler haben ihre Vorstellungen und Ideen im Rahmen der Sendung „Neues aus der Anstalt“ in den vergangenen Jahren vielfältig umsetzen können und wollen sich nun auf neue oder bestehende Formate konzentrieren. Frank-Markus Barwasser wird seinen Kabaretttalk „Pelzig hält sich“ im kommenden Jahr mit einer höheren Schlagzahl als bisher produzieren. Mit Urban Priol plant das ZDF eine neue Sendung. „Neues aus der Anstalt“ wurde erstmals am 23. Januar 2007 mit Urban Priol und Georg Schramm gezeigt. Im Oktober 2010 stieg Frank-Markus Barwasser als Erwin Pelzig in die Sendung ein.
Das ZDF zeigt die letzte Folge von „Neues aus der Anstalt“ mit Frank Markus Barwasser und Urban Priol. Beide Künstler haben ihre Vorstellungen und Ideen im Rahmen der Sendung „Neues aus der Anstalt“ in den vergangenen Jahren vielfältig umsetzen können und wollen sich nun auf neue oder bestehende Formate konzentrieren. Frank-Markus Barwasser wird seinen Kabaretttalk „Pelzig hält sich“ im kommenden Jahr mit einer höheren Schlagzahl als bisher produzieren. Mit Urban Priol plant das ZDF eine neue Sendung. „Neues aus der Anstalt“ wurde erstmals am 23. Januar 2007 mit Urban Priol und Georg Schramm gezeigt. Im Oktober 2010 stieg Frank-Markus Barwasser als Erwin Pelzig in die Sendung ein.
Der „aspekte“-Literaturpreis geht in diesem Jahr an Eberhard Rathgeb für seinen Roman Kein Paar wie wir. Das ZDF vergibt den mit 10 000 Euro dotierten „aspekte“-Literaturpreis seit 1979 für das beste deutschsprachige Prosa-Debüt. Mit ihm wurden Autoren wie Thomas Hürlimann, Ingo Schulze, Zoe Jenny, Stefan Thome, Eugen Ruge, Hanns-Josef Ortheil, Felicitas Hoppe und Herta Müller ausgezeichnet.
Das ZDF überträgt die 20. Verleihung des ECHO Klassik und würdigt damit die herausragenden Klassik-Künstler des Jahres. Nina Eichinger und Rolando Villazón führen durch das Programm im Konzerthaus Berlin am Gendarmenmarkt. Preisträger ist unter anderen in diesem Jahr Jonas Kaufmann, der den begehrten Preis als Sänger des Jahres in Empfang nimmt. Für die Solistische Einspielung des Jahres im Bereich Gesang werden Elina Garanca und Rolando Villazón geehrt. Als Instrumentalisten des Jahres werden unter anderen Sol Gabetta (Cello) und Andreas Martin Hofmeir (Tuba) ausgezeichnet. Max Richter und Daniel Hope erhalten für ihre außergewöhnliche Bearbeitung von Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ auf dem Album „Recomposed“ einen ECHO in der Kategorie Klassik ohne Grenzen. Und schließlich wird Lebenswerk-Preisträger Helmuth Rilling von seinem langjährigen Verleger und Vertrauten Friedrich Hänssler geehrt.
Das ZDF ist auch in diesem Jahr mit dem „Blauen Sofa“ auf der Frankfurter Buchmesse präsent. Auch verschiedene Literatursendungen widmen sich dem Thema Buchmesse. Wolfgang Herles erwartet in einer Extra-Ausgabe von „Das blaue Sofa“ unter anderen die diesjährige Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels, Swetlana Alexijewitsch. Neben einem aktuellen Messereport beschäftigt sich die Sendung mit der Vielzahl von Neuerscheinungen zum Ersten Weltkrieg anlässlich des 100. Jahrestages im Jahr 2014. „aspekte“-Moderatorin Katty Salié beschäftigt sich mit dem Gastland Brasilien und spricht mit Wolfgang Niedecken über dessen Buch „Zugabe“, die Geschichte seiner Rückkehr nach dem Schlaganfall. Auch 3sat ist bei der weltgrößten Bücherschau in Frankfurt dabei. „Kulturzeit extra“ wirft unter dem Motto „Ein Orakel anlässlich der Frankfurter Buchmesse“ einen Blick zurück und nach vorn: zurück ins Jahr 1913 und von heute aus 100 Jahre in die Zukunft. Was von dem, was wir heute in Kultur und Gesellschaft für wichtig erachten, wird 2013 noch im Gedächtnis der Menschen präsent sein? In der Sendung „3satbuchzeit“ stellt Gert Scobel mit seinen Gästen die wichtigen Neuerscheinungen dieses Herbstes vor. Am 3sat-Messestand diskutiert er mit der Literaturkritikerin Ina Hartwig, der Philosophin, Literaturwissenschaftlerin und Autorin Svenja Flaßpöhler und der Kulturwissenschaftlerin Barbara Vinken.
Spannende Kriminalfälle mit norddeutschem Charme: In der neuen Vorabendserie „Kripo Holstein – Mord und Meer“ werden vor der reizvollen Kulisse der Holsteinischen Schweiz spannende Kriminalfälle sowie emotionale, norddeutsche Geschichten mit aktuellen Themen erzählt. Hannes Schulte (Björn Bugri), Kriminaloberkommissar und Hubschrauberpilot aus Berlin-Wedding, wird ins beschauliche Ostholsteiner Kriminalkommissariat Altenkrempe strafversetzt. Dort trifft er auf die Kriminaloberkommissarin Jette Jessen (Lara-Isabelle Rentinck), den Mechatroniker Jost Reedmacher (Christoph Hagen Dittmann) und die Computer- und KTU-Spezialistin Catrin Christiansen (Katharina Küpper). Trotz einiger Reibereien bilden die Großstädter und die alteingesessenen Kollegen schon bald ein eingeschworenes Team, um Kriminalfälle in der gesamten Region aufzuklären.
Finanzkrise, Energiewende, Korruption oder Lobbyismus: Für den Satiriker Martin Sonneborn wird es höchste Zeit, die Probleme Deutschlands in den Griff zu bekommen. Mehr noch: "Sonneborn rettet die Welt" heißt seine Devise und die neue dreiteilige satirische Reportage, die ZDFneo vom 10. Oktober 2013, 22.45 Uhr, immer donnerstags zeigt. Darin deckt Sonneborn auf, was sich hinter politischen Floskeln verbirgt, welche Probleme den Fortschritt in Deutschland wirklich verhindern und ob es Wege aus den Schwierigkeiten dieser Zeit gibt. Er beleuchtet, ob wir Deutschen die Politiker stark genug in die Pflicht nehmen, damit sich die Lage verändert und tatsächlich verbessert.
Die besten Apps, PC- und Konsolenspiele werden auf der Internationalen Buchmesse in Frankfurt am Main mit dem „TOMMI 2013“ ausgezeichnet. Die Verleihung des Deutschen Kindersoftware-Preises präsentiert „pur+“-Moderator Eric Mayer. Der „TOMMI“ wird in diesem Jahr zum zwölften Mal vergeben. Unterstützt wird die Aktion wieder vom ZDF-Kinder- und Jugendprogramm. Preisträger sind in diesem Jahr bei den Konsolen „Lego City Undercover“ (Nintendo), in der Kategorie PC „Giana Sisters Twisted Dreams“ (bitComposer Games) sowie „Take it Easy“ (Ravensburger Digital) als beste App. Den „Kindergarten- und Vorschulpreis“ räumt die App „Fiete“ (Ahoiii) aus Köln ab.
„Rosa Roth“ ist zum letzten Mal im Einsatz. Was 1994 mit der Ausstrahlung von „In Liebe und Tod“ begann, findet mit dem an diese erste Folge inhaltlich anschließenden Film „Der Schuss“ seinen dramatischen Höhepunkt. Als Rosa Roth, gespielt von Iris Berben, ein Berliner Gericht betritt, um im Mordprozess gegen den russischen Waffenhändler und Großunternehmer Nikolai Raskow (Hans-Michael Rehberg) auszusagen, ahnt sie noch nicht, dass dieser Fall auch ihr letzter sein wird. Mit Raskow hatte sie schon in ihrem ersten Fall vor 20 Jahren zu tun. Neben Iris Berben, Thomas Thieme, Carmen-Maja Antoni und Gunter Schoß spielen Lisa Maria Potthoff, Clemens Schick, Jürgen Vogel, Devid Striesow, Mina Tander, Johann von Bülow und viele andere.
Fritz Fuchs (Guido Hammesfahr) und sein Hund Keks melden sich zurück: In der Auftakt-Episode der neuen „Löwenzahn“-Reihe nehmen die beiden Bauwagen-Bewohner einen kuscheligen vierbeinigen Freund auf – sehr zum Ärger des Ordnungsbeamten Kluthe (Holger Handtke), der mit allen Mitteln versucht, ihnen das harmlose Tier wegzunehmen. Die Sendereihe „Löwenzahn“ wird im ZDF immer sonntags um 8.10 Uhr ausgestrahlt und um 11.05 Uhr bei KiKA.
Ein Psychologe, der als Ermittler agiert, am Tiefpunkt seines Lebens: Die filmische Reihe „Sebastian Bergmann – Spuren des Todes“ zeigt, wie die Mordfälle, die es zu lösen gilt, und die damit verbundenen Begegnungen einem gebrochenen Mann Wege bahnen, sich seiner eigenen vielschichtigen Persönlichkeit zu stellen und allmählich wieder zurück ins Leben zu finden. Die beiden Filme „Der Mann, der kein Mörder war“ und „Die Frauen, die er kannte“ mit Rolf Lassgard in der Rolle des Sebastian Bergmann entstanden nach den Drehbüchern der prominenten schwedischen Autoren Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt.
Der ZDF-Fernsehrat sieht in der Sportberichterstattung, einschließlich der Abbildung von Großereignissen sowie bedeutender Fußball-Wettbewerbe, einen Bestandteil des öffentlich-rechtlichen Programmauftrags und ein wesentliches Element eines ausgewogenen und vielfältigen Programms. Der Fernsehrat drückt dabei seine Anerkennung für die Leistung des ZDF in der Sportberichterstattung insgesamt und in der Liveberichterstattung von der Champions League im Besonderen aus. Man erwarte, dass das ZDF neben den sportlichen Großereignissen wie bisher auch in Zukunft ein breites Spektrum verschiedenster Sportarten im Programm abbildet. Intendant Thomas Bellut betont in der Sitzung des Gremiums in Berlin, dass die Sportberichterstattung auch ein wichtiges Angebot für jüngere Zuschauer sei. Der Erfolg der Übertragungen wirke sich auch auf das Programmumfeld aus. So nutzten die ZDF-Informationsmagazine das Interesse an der Champions League, um einen genauen Blick auf politische und gesellschaftliche Themen in den Teilnehmerländern zu werfen.
Der Fernsehrat berät in seiner Sitzung in Berlin auch über den Stand der Diskussion zur Zukunft der Digitalkanäle. Das Gremium sieht dabei ZDFneo und ZDFinfo angesichts der fortschreitenden Fragmentarisierung des TV-Marktes als essenziell für die ZDF-Programmfamilie an. Deren Angebote seien zunehmend erfolgreich und erfüllten die Erwartung, verstärkt junge Zuschauer mit hochwertigen öffentlich-rechtlichen Angeboten zu erreichen. Damit werde einem Generationenabriss im Publikum erfolgreich entgegengewirkt. Der Fernsehrat verweist außerdem ein von ARD und ZDF gemeinsam entwickeltes Konzept für ein multimediales Jugendangebot zur weiteren Beratung an die zuständigen Ausschüsse. Mit dem Konzept wollen sich die Ministerpräsidenten der Länder in naher Zukunft befassen.
Im vergangenen Jahr erreichte der Kinderkanal von ARD und ZDF mit einem Marktanteil von 20,8 Prozent bei den Drei- bis 13-Jährigen das beste Jahresergebnis seit Bestehen. Intendant Thomas Bellut: „Der KiKA schafft durch Qualität, Werbefreiheit und ein altersgerechtes Programmangebot Vertrauen bei den Eltern. Sendungen wie ‚pur+‘ oder ‚Löwenzahn‘ stehen zudem für die Informations- und Wissenskompetenz des Senders.“
Intendant Thomas Bellut informiert den Fernsehrat in Berlin über die Entwicklung der Telemedienangebote. Der Onlinemarkt entwickle sich weiter rasant, so Bellut. Die tägliche Nutzungsdauer der Onliner liege in diesem Jahr schon bei 169 Minuten, 36 Minuten mehr als 2012. Besonders erfolgreich war das ZDF mit seinen Angeboten rund um die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Spiele im Sommer 2012. Neben Informationsangeboten sind Kabarettsendungen wie „Neues aus der Anstalt“ und die „heute-show“ besonders nachgefragt. Seit Veröffentlichung der „heute“-App im Frühjahr 2013 haben sich die Zugriffe auf heute.de im Vergleich zum Januar und Februar um 89 Prozent deutlich auf über 11,7 Millionen Visits im März 2013 gesteigert. Seit 12. Februar 2013 sind das ZDF-Hauptprogramm und die Digitalkanäle rund um die Uhr als Livestream abrufbar. Die Zahl der Sendungen mit Untertiteln und Gebärdensprache wurde erhöht, so dass jetzt in der Kernsendezeit von 16 Uhr bis 22.15 Uhr (Montag bis Freitag) ein durchgängiges Angebot zur Verfügung steht. Beim Ereignis- und Dokumentationskanal PHOENIX liegt der Schwerpunkt auf einer umfassenden Verschmelzung von Internet und Fernsehen. Jährlich sollen künftig rund 40 ausgewählte gesellschafts-, wirtschafts- und medienpolitisch relevante Ereignisse, die im linearen TV nicht übertragen werden, parallel zum Beispiel als Livestream, Eingang in die Telemedien finden. Angestrebt wird überdies, das lineare Programm in einem 24-Stunden-Livestream anzubieten. Eine Ausweitung des Twitter-Livefeeds auf bedeutende Bundestagsdebatten soll noch mehr Interaktivität mit dem Zuschauer ermöglichen. Neben der Beibehaltung des Gebärdendolmetschens von „heute-journal“ und „Tagesschau“ wird die Videountertitelung für Hörgeschädigte weiter vorangetrieben.
Der Fernsehrat berät in seiner Sitzung in Berlin auch über den Stand der Diskussion zur Zukunft der Digitalkanäle. Das Gremium sieht dabei ZDFneo und ZDFinfo angesichts der fortschreitenden Fragmentarisierung des TV-Marktes als essenziell für die ZDF-Programmfamilie an. Deren Angebote seien zunehmend erfolgreich und erfüllten die Erwartung, verstärkt junge Zuschauer mit hochwertigen öffentlich-rechtlichen Angeboten zu erreichen. Damit werde einem Generationenabriss im Publikum erfolgreich entgegengewirkt. Der Fernsehrat verweist außerdem ein von ARD und ZDF gemeinsam entwickeltes Konzept für ein multimediales Jugendangebot zur weiteren Beratung an die zuständigen Ausschüsse. Mit dem Konzept wollen sich die Ministerpräsidenten der Länder in naher Zukunft befassen.
Im vergangenen Jahr erreichte der Kinderkanal von ARD und ZDF mit einem Marktanteil von 20,8 Prozent bei den Drei- bis 13-Jährigen das beste Jahresergebnis seit Bestehen. Intendant Thomas Bellut: „Der KiKA schafft durch Qualität, Werbefreiheit und ein altersgerechtes Programmangebot Vertrauen bei den Eltern. Sendungen wie ‚pur+‘ oder ‚Löwenzahn‘ stehen zudem für die Informations- und Wissenskompetenz des Senders.“
Intendant Thomas Bellut informiert den Fernsehrat in Berlin über die Entwicklung der Telemedienangebote. Der Onlinemarkt entwickle sich weiter rasant, so Bellut. Die tägliche Nutzungsdauer der Onliner liege in diesem Jahr schon bei 169 Minuten, 36 Minuten mehr als 2012. Besonders erfolgreich war das ZDF mit seinen Angeboten rund um die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Spiele im Sommer 2012. Neben Informationsangeboten sind Kabarettsendungen wie „Neues aus der Anstalt“ und die „heute-show“ besonders nachgefragt. Seit Veröffentlichung der „heute“-App im Frühjahr 2013 haben sich die Zugriffe auf heute.de im Vergleich zum Januar und Februar um 89 Prozent deutlich auf über 11,7 Millionen Visits im März 2013 gesteigert. Seit 12. Februar 2013 sind das ZDF-Hauptprogramm und die Digitalkanäle rund um die Uhr als Livestream abrufbar. Die Zahl der Sendungen mit Untertiteln und Gebärdensprache wurde erhöht, so dass jetzt in der Kernsendezeit von 16 Uhr bis 22.15 Uhr (Montag bis Freitag) ein durchgängiges Angebot zur Verfügung steht. Beim Ereignis- und Dokumentationskanal PHOENIX liegt der Schwerpunkt auf einer umfassenden Verschmelzung von Internet und Fernsehen. Jährlich sollen künftig rund 40 ausgewählte gesellschafts-, wirtschafts- und medienpolitisch relevante Ereignisse, die im linearen TV nicht übertragen werden, parallel zum Beispiel als Livestream, Eingang in die Telemedien finden. Angestrebt wird überdies, das lineare Programm in einem 24-Stunden-Livestream anzubieten. Eine Ausweitung des Twitter-Livefeeds auf bedeutende Bundestagsdebatten soll noch mehr Interaktivität mit dem Zuschauer ermöglichen. Neben der Beibehaltung des Gebärdendolmetschens von „heute-journal“ und „Tagesschau“ wird die Videountertitelung für Hörgeschädigte weiter vorangetrieben.
Vor 200 Jahren wurde Georg Büchner geboren, vor 100 Jahren sein Dramenfragment „Woyzeck“ uraufgeführt. Dieses doppelte Jubiläum nimmt 3sat zum Anlass, in der Dokumentation „Büchner-Protokoll“ an die wichtigsten Wirkungsstätten des Darmstädter Dichters, Naturwissenschaftlers und Revolutionärs zu erinnern. Anschließend gibt es den Theaterfilm „Woyzeck“, ein deutsch-französisches Kulturprojekt von 3sat und ARTE, mit Tom Schilling und Nora von Waldstätten in den Hauptrollen. Regisseur Nuran David Calis verlegt die Handlung in den sozialen Brennpunkt Berlin-Wedding.
Andrea Kiewel begrüßt ihre Zuschauer mit der „Herbstshow“ von der Seiser Alm in Südtirol. In der ersten Folge stehen die Berge der Dolomiten im Mittelpunkt. Ein Bergführer gibt nützliche Servicetipps, und „pur+“-Moderator Eric Mayer informiert sich über die Bergrettung. Mit Fernseh- und Sternekoch Johann Lafer zeigt Andrea Kiewel, wie in Südtirol mediterrane Leichtigkeit und österreichische Küche zusammentreffen. An die Herbstshow von der Seiser Alm schließt sich am Sonntag, dem 17. November „Die Herbstshow – Das Beste vom Vierwaldstätter See“ und am Sonntag, dem 24. November „Die Herbstshow – Das Beste aus Südtirol“ an.
Ein Mal im Jahr präsentiert Das kleine Fernsehspiel mit der Reihe „100%Leben“ besondere zeitgenössische Dokumentarfilme. In diesem Jahr hat die Nachwuchsredaktion Filme über weibliche Lebensentwürfe in unserer modernen Gesellschaft ausgewählt – ausschließlich aus dem Blickwinkel von Frauen. Die Filmemacherinnen Anne Zohra Berrached, Saara Aila Waasner, Katarina Peters, Daphne Charizani, Carolin Schmitz, Susann Gluth, Diana Näcke und Bettina Timm zeigen in der Reihe „100%Frauen“ Lebensentwürfe, die sich um die Themen Kinderwunsch, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Schönheit und geringere Entlohnung drehen. Der erste Film, „Zwei Mütter“, ist eine Hybridform aus Spiel- und Dokumentarfilm, in dem ein lesbisches Paar durch seinen Kinderwunsch in den Dschungel deutscher Bürokratie und in eine eigenartige Welt von Reproduktionsdienstleistern gerät. Die weiteren Filme der Reihe sind „Frauenzimmer“, „Man for a Day“, „Make up“, „Schönheit“, „Wasser und Seife“, „Meine Freiheit, deine Freiheit“ und „Unter Müttern“.
Sechs besondere junge Menschen treffen in der spanischen Metropole Barcelona aufeinander, um dort gemeinsam die KiKA-Hymne 2013 zu produzieren und als professionelles Musikvideo umzusetzen. „Wir rocken Barcelona – Der Goldene Tabaluga 2013“, ein innovatives Doku-Musical-Format, stellt einen weiteren Programmhöhepunkt im Rahmen des KiKA-Themenschwerpunkts „Integration & Inklusion“ vom 21. bis 31. Oktober dar. Sendungsbegleitend gibt es ein umfangreiches Onlineangebot auf zdftivi.de, dem Internetangebot für Kinder und Jugendliche.
Sechs besondere junge Menschen treffen in der spanischen Metropole Barcelona aufeinander, um dort gemeinsam die KiKA-Hymne 2013 zu produzieren und als professionelles Musikvideo umzusetzen. „Wir rocken Barcelona – Der Goldene Tabaluga 2013“, ein innovatives Doku-Musical-Format, stellt einen weiteren Programmhöhepunkt im Rahmen des KiKA-Themenschwerpunkts „Integration & Inklusion“ vom 21. bis 31. Oktober dar. Sendungsbegleitend gibt es ein umfangreiches Onlineangebot auf zdftivi.de, dem Internetangebot für Kinder und Jugendliche.
Die „SOKO Köln“ feiert ihr zehnjähriges Jubiläum. In 25 neuen Folgen stellen die Ermittler aus der Domstadt wieder ihren kriminalistischen Spürsinn unter Beweis. Dabei bekommt das Team Verstärkung durch die neue Kommissarin Sophia Mückeberg, gespielt von Anne Schäfer. Neben den Hauptdarstellern Sissy Höfferer, Pierre Besson, Lukas Piloty, Kerstin Landsmann und Anne Schäfer spielen in den Episodenrollen unter anderen Katharina Thalbach, Charles Brauer, Marie-Lou Sellem, Deborah Kaufmann, Rudolf Krause, Jonathan Müller, Claudia Geisler, Regine Hentschel, Gregor Höppner, Sabine Wolf und Antje Lewald.
Die „SOKO Leipzig“ ermittelt wieder: Pünktlich zum 200. Jahrestag der Niederlage Napoleons in der Völkerschlacht bei Leipzig steht das 100-jährige gleichnamige Denkmal zum Staffelstart im Mittelpunkt der Folge „Der Klotz“. Neben den spannenden Krimifällen müssen die Leipziger Ermittler auch wieder private Konflikte bewältigen. Tom Kowalski gerät in Versuchung, seine Schuldenprobleme durch die Weitergabe von polizeilichen Ermittlungsdaten zu lösen. Jan Maybach bekommt das Angebot, in New York zu arbeiten, doch er vergisst, Hajo rechtzeitig darüber zu informieren. Das vierköpfige Ermittlerteam wird auch in der neuen Staffel in einigen Episoden wieder von Hauptkommissarin Dagmar Schnee (Petra Kleinert) unterstützt. Zum festen Cast um das Ermittlerteam gehören weiterhin Staatsanwalt Dr. Binz (Michael Rotschopf), Rechtsmedizinerin Prof. Sabine Rossi (Anna Stieblich), Laborant Rettig (Daniel Steiner) und Assistentin Olivia Fareedi (Nilam Farooq).
Die Datenschutzbeauftragten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (AK DSB) haben auf ihrer Jahrestagung in Berlin Bund und Länder aufgefordert, die Pressefreiheit zu schützen. Der Redaktionsdatenschutz als elementarer Bestandteil der Rundfunkfreiheit müsse verteidigt werden. Die bekannt gewordenen Ausspähungen gefährden alle Bürger. Wenn aber Journalisten betroffen sind, gefährdet das zusätzlich die Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten bei der Informationsvermittlung und Meinungsbildung in unserer Gesellschaft. Die vertrauliche Kommunikation zwischen Journalisten und Informanten sowie die Recherchedaten müssen sowohl vor staatlichem Zugriff als auch vor der Ausspähung durch ausländische Dienste bewahrt werden. Die Datenschutzbeauftragten fordern Bund und Länder auf, gegen Verstöße wirksam vorzugehen.
3sat macht eine Marktanalyse der besonderen Art: Das „3sat thema: Die Macht der Märkte“ hinterfragt Steuermechanismen, Manipulationstechniken und Praktiken der Käuferbindung. Fünf Erstausstrahlungen führen durch die Welt der Mode und der Autobranche, fragen nach dem wahren Preis der Ware, zeigen, was bei Massen- und Monokulturen auf der Strecke bleibt und eröffnen Perspektiven, wie Konsumenten Einfluss auf die scheinbar autarken Marktmechanismen nehmen können. Der Spielfilm „High Speed Money“ mit Ewan McGregor stimmt auf den Abend ein. Ein „nano spezial“ fragt anschließend nach dem Marktwert von seltenen Pflanzen und bedrohten Tierarten. In der Dokumentation „Die Preis-Lüge“ geht es um den Unterschied zwischen Warenwert und wahrem Preis. Nach einer Dokumentation über „Das Auto – vom Weh und Ach einer Ware“ fragt das Wirtschaftsmagazin „makro“: „Wem gehört der Markt?“. Der Fernsehfilm „Kommissarin Lucas“ und der Spielfilm „Yella“, die beide in der Welt des Großkapitals spielen, runden den Abend ab.
Die Datenschutzbeauftragten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (AK DSB) haben auf ihrer Jahrestagung in Berlin Bund und Länder aufgefordert, die Pressefreiheit zu schützen. Der Redaktionsdatenschutz als elementarer Bestandteil der Rundfunkfreiheit müsse verteidigt werden. Die bekannt gewordenen Ausspähungen gefährden alle Bürger. Wenn aber Journalisten betroffen sind, gefährdet das zusätzlich die Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten bei der Informationsvermittlung und Meinungsbildung in unserer Gesellschaft. Die vertrauliche Kommunikation zwischen Journalisten und Informanten sowie die Recherchedaten müssen sowohl vor staatlichem Zugriff als auch vor der Ausspähung durch ausländische Dienste bewahrt werden. Die Datenschutzbeauftragten fordern Bund und Länder auf, gegen Verstöße wirksam vorzugehen.
3sat macht eine Marktanalyse der besonderen Art: Das „3sat thema: Die Macht der Märkte“ hinterfragt Steuermechanismen, Manipulationstechniken und Praktiken der Käuferbindung. Fünf Erstausstrahlungen führen durch die Welt der Mode und der Autobranche, fragen nach dem wahren Preis der Ware, zeigen, was bei Massen- und Monokulturen auf der Strecke bleibt und eröffnen Perspektiven, wie Konsumenten Einfluss auf die scheinbar autarken Marktmechanismen nehmen können. Der Spielfilm „High Speed Money“ mit Ewan McGregor stimmt auf den Abend ein. Ein „nano spezial“ fragt anschließend nach dem Marktwert von seltenen Pflanzen und bedrohten Tierarten. In der Dokumentation „Die Preis-Lüge“ geht es um den Unterschied zwischen Warenwert und wahrem Preis. Nach einer Dokumentation über „Das Auto – vom Weh und Ach einer Ware“ fragt das Wirtschaftsmagazin „makro“: „Wem gehört der Markt?“. Der Fernsehfilm „Kommissarin Lucas“ und der Spielfilm „Yella“, die beide in der Welt des Großkapitals spielen, runden den Abend ab.
Klimaschutzdebatte und Energiewende sind nur zwei der vielen Themen, über die die ZDF-Umweltredaktion seit 40 Jahren kontinuierlich berichtet. Jahrelang stand das Magazin „ZDF.umwelt“, danach die Dokumentationsreihe „planet e.“ für vertiefte, auf ein Thema konzentrierte Umweltberichterstattung. Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums hat die Umweltredaktion ein Ranking von Ereignissen erstellt, die in Deutschland den Umweltschutzgedanken vorangetrieben haben. Inwieweit haben der Atomunfall von Tschernobyl, die Einführung des Grünen Punktes oder der autofreie Sonntag zu einer anderen Energiepolitik, einem anderen Umgang mit unseren Ressourcen oder auch zu einer anderen Einstellung zur Mobilität geführt? Volker Angres, seit 23 Jahren Leiter der Umweltredaktion, besucht Hotspots der deutschen Umweltgeschichte, trifft Zeitzeugen und zieht zusammen mit ihnen Bilanz.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin „nano“ zeigt in einer „spezial“-Ausgabe eine Sendung zur Verleihung des „Deutschen Umweltpreises 2013“. Aus den Händen von Bundespräsident Gauck erhalten die Produkterfinderin Carmen Hock-Heyl und die „Strom-Rebellin“ Ursula Sladek bei der feierlichen Preisübergabe in Osnabrück den diesjährigen Deutschen Umweltpreis. Carmen Hock-Heyl hat Dämmmatten aus dem nachwachsenden Rohstoff Hanf am Markt etabliert. Ursula Sladek hat 1986 nach dem Reaktorunglück in Tschernobyl eine Bürgerinitiative ins Leben gerufen, die sich für die Vision einer sicheren und wirksamen Energieversorgung einsetzt. Die unabhängige Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) verleiht seit 1993 den mit 500 000 Euro dotierten Umweltpreis. Der Preis würdigt vorbildliche Leistungen zum Schutz und zur Erhaltung der Umwelt.
„Jack Taylor“ (Iain Glen) ist Privatdetektiv in der westirischen Küstenstadt Galway. Bisher war er ein engagierter und kompromissloser Polizist, dessen ausgeprägtes Temperament seiner Karriere im Staatsdienst allerdings nicht förderlich war. Das einzige, was ihm geblieben ist, ist sein alter Polizeimantel und außerdem die Idee, sich als Privatdetektiv selbstständig zu machen. Er bezieht sein Büro in jenem Pub von Galway, in dem er noch nie Hausverbot hatte. Die ersten Aufträge lassen denn auch nicht lange auf sich warten. Die Filmreihe basiert auf den Kriminalromanen des irischen Autors Ken Bruen, der für seine Arbeit zuletzt mit dem "Grand Prix prix de litérature policière" und dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet wurde.
Das 3sat-Wissenschaftsmagazin „nano“ zeigt in einer „spezial“-Ausgabe eine Sendung zur Verleihung des „Deutschen Umweltpreises 2013“. Aus den Händen von Bundespräsident Gauck erhalten die Produkterfinderin Carmen Hock-Heyl und die „Strom-Rebellin“ Ursula Sladek bei der feierlichen Preisübergabe in Osnabrück den diesjährigen Deutschen Umweltpreis. Carmen Hock-Heyl hat Dämmmatten aus dem nachwachsenden Rohstoff Hanf am Markt etabliert. Ursula Sladek hat 1986 nach dem Reaktorunglück in Tschernobyl eine Bürgerinitiative ins Leben gerufen, die sich für die Vision einer sicheren und wirksamen Energieversorgung einsetzt. Die unabhängige Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) verleiht seit 1993 den mit 500 000 Euro dotierten Umweltpreis. Der Preis würdigt vorbildliche Leistungen zum Schutz und zur Erhaltung der Umwelt.
„Jack Taylor“ (Iain Glen) ist Privatdetektiv in der westirischen Küstenstadt Galway. Bisher war er ein engagierter und kompromissloser Polizist, dessen ausgeprägtes Temperament seiner Karriere im Staatsdienst allerdings nicht förderlich war. Das einzige, was ihm geblieben ist, ist sein alter Polizeimantel und außerdem die Idee, sich als Privatdetektiv selbstständig zu machen. Er bezieht sein Büro in jenem Pub von Galway, in dem er noch nie Hausverbot hatte. Die ersten Aufträge lassen denn auch nicht lange auf sich warten. Die Filmreihe basiert auf den Kriminalromanen des irischen Autors Ken Bruen, der für seine Arbeit zuletzt mit dem "Grand Prix prix de litérature policière" und dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet wurde.
Senta Berger begibt sich als erste weibliche Moderatorin der Sendung „Terra X“ auf historische Spurensuche nach der Schönheit. Mit Charme, Klugheit und augenzwinkernder Ironie bewegt sie sich als Kundschafterin durch das Reich ästhetischer Rätsel und Geheimnisse von der Antike bis zur Gegenwart und geht der Frage nach, was Schönheit eigentlich ist. Die Reise beginnt in Ägypten, wo deutsche Archäologen vor 100 Jahren das vielleicht schönste Gesicht der Weltgeschichte bergen: die Büste der Nofretete. Leonardo da Vinci versuchte, der Schönheit noch näher zu kommen – und fand die Antwort im Lächeln seiner Mona Lisa, einem der berühmtesten Gemälde der Welt.
Vor 40 Jahren ging das „auslandsjournal“ zum ersten Mal auf Sendung. In der Jubiläumsausgabe mit neuem Studiodesign blickt Moderator Theo Koll zurück auf die Highlights der letzten 40 Jahre. Dabei wird deutlich, dass so manches Thema noch immer hoch aktuell ist. Anlässlich des Jubiläums zeigt das ZDF in „auslandsjournal – die doku“ den Film „Die Turans aus der Türkei – damals und heute“. Für die Dokumentation hat Autor Gert Anhalt in der Türkei die Protagonisten eines Films von Hans-Dieter Grabe aus dem Jahr 1973 aufgespürt. Denn in der Geschichte dieser türkischen Familie sind Deutschland und die Türkei, die Fragen nach Integration und Identität miteinander verquickt – und das, was das „auslandsjournal“ seit 40 Jahren ausmacht: Erzählungen von Menschen und ihrem Leben, die einen die Welt besser verstehen lassen.
Provokativ, ironisch, intelligent und unterhaltend: Das „NEO MAGAZIN“ ist so wie Moderator Jan Böhmermann selbst. „Wir haben uns das ‚ZDF-Magazin‘ mit Gerd Löwenthal gegriffen, es entkernt und für die postmoderne Unterhaltung nutzbar gemacht“, so Böhmermann. Der Unterhaltungsjournalist des Jahres 2012 empfängt Studiogäste, kommentiert aktuelle Ereignisse und mischt auf, was aufzumischen ist. Seine Themen reichen „von Vater Graf über die Expo 2000 bis hin zum BSE-Skandal“.