Dezember 2013
Bilder ZDF-Chronik Dezember 2013
"Das Geheimnis von Gripsholm": Helena Carlsson (Jutta Speidel) könnte nicht besser sein: Sie betreibt eine erfolgreiche Ballett-Schule in Schloss Gripsholm und ist mit dem charmanten Restaurantbesitzer Gunnar Hansen (Rüdiger Joswig) verbandelt.
Quelle: ZDF und Arvid Uhlig
1. Dezember
In einer neuen sechsteiligen Reihe widmet sich das ZDF berühmten „Frauen, die Geschichte machten“. Noch nie haben Fernsehfilme prominente Frauenbiografien verschiedener Epochen so umfassend gespiegelt. Die ungewöhnliche Erzählform – die Protagonistinnen schildern ihre Geschichte vornehmlich aus der Ich-Perspektive – bezieht den Zuschauer in das Geschehen mit ein und macht erlebbar, was die Frauen in ihrer Zeit bewegte. Sechs bekannte Jungschauspielerinnen stellen die berühmten Frauen dar: Pegah Ferydoni (Kleopatra), Nadja Bobyleva (Jeanne d’Arc), Marleen Lohse (Elisabeth I.), Alma Leiberg (Katharina die Große), Luise Heyer (Luise von Preußen) und Liv Lisa Fries (Sophie Scholl). Für diese ZDF-Reihe entstanden in Kooperation mit dem Verband der Geschichtslehrer Deutschlands (VGD) wieder sendungsbeitende Unterrichtsmaterialien, die im Internet zum Download bereitstehen.
Klassische und romantische geistliche Arien, Chor- und Orchesterstücke stehen auf dem Programm des „ZDF-Adventskonzerts aus Dresden“. Gleich zwei aktuelle „ECHO Klassik“-Preisträger sind in diesem Jahr zu Gast. Die „Sängerin des Jahres“, die amerikanische Mezzosopranistin Joyce DiDonato, und die junge russische Sopranistin Julia Lezhneva, die den „ECHO“ in der Kategorie „Nachwuchskünstlerin“ erhielt, sind ebenso dabei wie der deutsche Tenor Klaus Florian Vogt, einer der besten Wagner-Sänger weltweit. Das Adventskonzert wird erstmals vom Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper, Franz Welser-Möst, geleitet. Neben der Sächsischen Staatskapelle Dresden und dem Sächsischen Staatsopernchor gestaltet auch der Kammerchor der Frauenkirche das vorweihnachtliche Programm mit.
Seit zehn Jahren locken die „Inga Lindström“-Verfilmungen nach Drehbüchern von Christiane Sadlo viele Zuschauer zur „Herzkino“-Zeit vor den Fernseher. In der 50. „Inga Lindström“-Verfilmung, „Das Geheimnis von Gripsholm“, spielt Jutta Speidel eine Tanzlehrerin in den besten Jahren, die sich, gerade als ihr Leben im Lot zu sein scheint, mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen muss. Mit Jürgen Heinrich, Roman Knižka, Rüdiger Joswig und Sarah Ulrich stehen ihr prominente Kollegen zur Seite. Die spannende Liebesgeschichte wurde von Regisseur Dennis Satin inszeniert.
In einer neuen sechsteiligen Reihe widmet sich das ZDF berühmten „Frauen, die Geschichte machten“. Noch nie haben Fernsehfilme prominente Frauenbiografien verschiedener Epochen so umfassend gespiegelt. Die ungewöhnliche Erzählform – die Protagonistinnen schildern ihre Geschichte vornehmlich aus der Ich-Perspektive – bezieht den Zuschauer in das Geschehen mit ein und macht erlebbar, was die Frauen in ihrer Zeit bewegte. Sechs bekannte Jungschauspielerinnen stellen die berühmten Frauen dar: Pegah Ferydoni (Kleopatra), Nadja Bobyleva (Jeanne d’Arc), Marleen Lohse (Elisabeth I.), Alma Leiberg (Katharina die Große), Luise Heyer (Luise von Preußen) und Liv Lisa Fries (Sophie Scholl). Für diese ZDF-Reihe entstanden in Kooperation mit dem Verband der Geschichtslehrer Deutschlands (VGD) wieder sendungsbeitende Unterrichtsmaterialien, die im Internet zum Download bereitstehen.
Klassische und romantische geistliche Arien, Chor- und Orchesterstücke stehen auf dem Programm des „ZDF-Adventskonzerts aus Dresden“. Gleich zwei aktuelle „ECHO Klassik“-Preisträger sind in diesem Jahr zu Gast. Die „Sängerin des Jahres“, die amerikanische Mezzosopranistin Joyce DiDonato, und die junge russische Sopranistin Julia Lezhneva, die den „ECHO“ in der Kategorie „Nachwuchskünstlerin“ erhielt, sind ebenso dabei wie der deutsche Tenor Klaus Florian Vogt, einer der besten Wagner-Sänger weltweit. Das Adventskonzert wird erstmals vom Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper, Franz Welser-Möst, geleitet. Neben der Sächsischen Staatskapelle Dresden und dem Sächsischen Staatsopernchor gestaltet auch der Kammerchor der Frauenkirche das vorweihnachtliche Programm mit.
Seit zehn Jahren locken die „Inga Lindström“-Verfilmungen nach Drehbüchern von Christiane Sadlo viele Zuschauer zur „Herzkino“-Zeit vor den Fernseher. In der 50. „Inga Lindström“-Verfilmung, „Das Geheimnis von Gripsholm“, spielt Jutta Speidel eine Tanzlehrerin in den besten Jahren, die sich, gerade als ihr Leben im Lot zu sein scheint, mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen muss. Mit Jürgen Heinrich, Roman Knižka, Rüdiger Joswig und Sarah Ulrich stehen ihr prominente Kollegen zur Seite. Die spannende Liebesgeschichte wurde von Regisseur Dennis Satin inszeniert.
Bereits zum achten Mal präsentiert Carmen Nebel „Die schönsten Weihnachts-Hits“ zugunsten von „Brot für die Welt“ und „Misereor“. Seit vielen Jahren unterstützt das ZDF die beiden Hilfsorganisationen. Die einzelnen Hilfsprojekte werden durch Einspielfilme und Talkgäste vorgestellt. Stars aus der Musikszene treten in der Sendung mit den schönsten nationalen und internationalen Weihnachtshits auf, darunter André Rieu, Andreas Gabalier, Kim Wilde und Rick Astley, Andy Borg und viele andere. Am Spendentelefon sitzen unter anderen Andrea Kiewel, Matthias Steiner, Alexander Mazza, Eva Lind, Rudi Cerne, Sven Voss, Ulla Kock am Brink, Monika Gruber, Maite Kelly und wechselnd die musikalischen Gäste.
Das ZDF überträgt die Verleihung des Deutschen Zukunftspreises aus der Messe Berlin. Der Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation ist mit 25 000 Euro dotiert. Er wird seit 1997 für zukunftsweisende Ideen vergeben, die zur Marktreife entwickelt werden. Das ZDF ist von Beginn an als Medienpartner dabei. Die drei nominierten Forschungsteams und ihre Arbeiten werden in ausführlichen Filmbeiträgen und Interviews vorgestellt. Bundespräsident Joachim Gauck spricht mit Nachwuchswissenschaftlern über die Rahmenbedingungen von Forschung und überreicht anschließend den Preis. Durch das Programm führt Maybrit Illner.
Das ZDF überträgt die Verleihung des Deutschen Zukunftspreises aus der Messe Berlin. Der Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation ist mit 25 000 Euro dotiert. Er wird seit 1997 für zukunftsweisende Ideen vergeben, die zur Marktreife entwickelt werden. Das ZDF ist von Beginn an als Medienpartner dabei. Die drei nominierten Forschungsteams und ihre Arbeiten werden in ausführlichen Filmbeiträgen und Interviews vorgestellt. Bundespräsident Joachim Gauck spricht mit Nachwuchswissenschaftlern über die Rahmenbedingungen von Forschung und überreicht anschließend den Preis. Durch das Programm führt Maybrit Illner.
Die Hauptkommissarin der Münchner Mordkommission ermittelt weiter: Vier neue Folgen der Krimireihe „Die Chefin“ mit Katharina Böhm in der Titelrolle stehen an. An ihrer Seite spielen erneut Jürgen Tonkel (Paul Böhmer), Stefan Rudolf (Jan Trompeter) und Nicole Marischka (Heike Steinbeck) als Polizeikollegen. In der Auftaktfolge „Vertrauen“ beschäftigt Vera Lanz (Katharina Böhm) der Mord an zwei jungen Männern, die tot in einem Drogenlabor aufgefunden werden.
Johannes B. Kerner präsentiert die große Spendengala „Ein Herz für Kinder“. Deutsche und internationale Prominente aus Show, Sport, Politik und Unterhaltung machen sich für benachteiligte Kinder in Deutschland und weltweit stark. Sie werben für ihre Hilfsprojekte und nehmen am Telefon Spenden entgegen. In diesem Jahr stellen unter anderen Wolke Hegenbarth, Jutta Speidel und Felix Magath als Paten Hilfsprojekte und bewegende Schicksale vor. Über 50 Prominente aus Gesellschaft, Politik und Showbusiness sitzen an den Spendentelefonen, darunter Boris Becker, Uschi Glas, Ursula Karven, Gerit Kling, Vitali und Wladimir Klitschko, Stephanie und Wolfgang Stumph, Jürgen von der Lippe und Katarina Witt.
Markus Lanz präsentiert zum zweiten Mal den großen ZDF-Jahresrückblick aus München. In „Menschen 2013“ lässt er die wichtigsten und emotionalsten Momente des Jahres Revue passieren und präsentiert Highlights aus Politik, Feuilleton und Sport. Markus Lanz begrüßt außergewöhnliche Menschen, die mit ihren Geschichten das Jahr 2013 geprägt haben, Sportler, die durch Leistung überzeugten, Prominente, die für Unterhaltung sorgten, und Helden des Alltags, die in diesem Jahr Besonderes geleistet haben oder mit außergewöhnlichen Situationen konfrontiert waren.
In 15 neuen Folgen der Krimiserie „Küstenwache“ stellt sich das Team der „Albatros“ vor der Küste Schleswig-Holsteins den Herausforderungen auf hoher See, verfolgt Gewalt- und Umweltverbrechen und sucht nach Vermissten. Neben dem bewährten Hauptcast – Rüdiger Joswig, Sabine Petzl, Lara-Isabelle Rentinck, Michael Kind, Andres Arnstedt, Max Florian Hoppe, Andreas Dobberkau und Manou Lubowski treten Muriel Baumeister, Till Demtrøder, Elmar Gehlen, Nikolai Kinski, Nina Petri, Susanna Simon, Ludwig Trepte und andere bekannte Schauspieler in Episodenrollen auf.
Die ZDF-Abrufangebote sind erstmals neben dem eigenen Internet- und HbbTV-Portal auf einer Drittplattform zugänglich. Ab sofort verbreitet die Deutsche Telekom die Mediathek des ZDF in ihrem T-Entertain-Angebot. Das ZDF ist damit der erste große Fernsehsender, dessen Onlineangebote werbefrei auf Drittplattformen für den Nutzer frei zugänglich sind. Das Angebot umfasst Beiträge aus dem ZDF-Hauptprogramm sowie den Digitalkanälen ZDFneo, ZDFinfo, ZDFkultur und dem Partnerkanal 3sat.
Die ZDF-Abrufangebote sind erstmals neben dem eigenen Internet- und HbbTV-Portal auf einer Drittplattform zugänglich. Ab sofort verbreitet die Deutsche Telekom die Mediathek des ZDF in ihrem T-Entertain-Angebot. Das ZDF ist damit der erste große Fernsehsender, dessen Onlineangebote werbefrei auf Drittplattformen für den Nutzer frei zugänglich sind. Das Angebot umfasst Beiträge aus dem ZDF-Hauptprogramm sowie den Digitalkanälen ZDFneo, ZDFinfo, ZDFkultur und dem Partnerkanal 3sat.
Das ZDF und die UEFA verständigen sich auf eine Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit bei der UEFA Champions League. Der bestehende Vertrag, der noch bis zur Saison 2014/2015 gilt, wird um drei Jahre verlängert und umfasst den Zeitraum 2015/2016 bis 2017/2018. Die Vereinbarung beinhaltet die exklusiven Übertragungsrechte im Free TV für 18 Spiele pro Saison – inklusive der Play-off-Spiele deutscher Clubs, Finale und Super-Cup. Sendetag bleibt der Mittwoch. Sollte in der K.o.-Phase nur noch eine deutsche Mannschaft im Wettbewerb vertreten sein, gilt die „Follow-your-team“-Regelung. In diesem Fall könnte das ZDF auch Dienstagsspiele übertragen.
Der Fernsehrat genehmigt den Haushaltsplan 2014, den Intendant Thomas Bellut im öffentlichen Teil der Sitzung vorstellt. Das ZDF rechnet für das kommende Jahr mit Erträgen von insgesamt 2 063 Millionen Euro, davon 1 767 Millionen Euro aus dem Rundfunkbeitrag. Daneben werden zunehmende Umsätze aus Werbung und Sponsoring aufgrund der Sportgroßereignisse und der anhaltend guten Werbebuchung erwartet. Im Investitionshaushalt wird mit einem Überschuss von 77 Millionen Euro gerechnet. Aufgrund steigender Kosten rechnet der Sender allerdings mit einem negativen Gesamtergebnis von 17 Millionen Euro, das mit Rücklagen aus Überschüssen vergangener Jahre gedeckt ist. Sollten höhere Erträge aus Rundfunkbeiträgen erzielt werden als von der KEF genehmigt, stehen diese nicht für zusätzliche Aufwendungen zur Verfügung, sondern verbessern das Ergebnis und fließen in die Rücklage. Über die mögliche Verwendung entscheiden die Bundesländer auf der Basis eines Vorschlags der KEF. Intendant Bellut bilanziert in der Haushaltsrede auch das Programmjahr 2013: „Die ZDF-Programmfamilie ist so erfolgreich wie zuletzt Mitte der 90er Jahre. Unsere Digitalstrategie trägt Früchte. ZDFneo und ZDFinfo haben mehr junge Zuschauer dazu gewonnen als das Hauptprogramm in den letzten zwölf Jahren verloren hat.“ Auch die Reichweite, die das ZDF-Angebot habe, sei enorm. Ziel des ZDF sei es, so der Intendant, die Attraktivität dieses Programmangebots für alle Altersgruppen kontinuierlich zu steigern – im Hauptprogramm, auf den Digitalkanälen und online. Allerdings müsse der Innovationsgrad unvermindert hoch gehalten werden, um im umkämpften TV-Markt auch künftig ganz oben mitzuspielen.
ZDFneo befindet sich weiter im Aufwind. Im Oktober 2013 konnte der Kanal erstmalig einen Tagesmarktanteil von über zwei Prozent erzielen. Im Jahresdurchschnitt rückt die Ein-Prozent-Marke in greifbare Nähe. „Dank ihrer starken Digitalkanäle ist die ZDF-Familie so stark wie nie und legt als einzige Senderfamilie deutlich zu“, so Intendant Thomas Bellut vor dem Fernsehrat in Mainz. „Die konsequente Innovationsarbeit zahlt sich aus und bindet zunehmend neue und jüngere Zuschauer an den Sender“, stellt Bellut weiter fest. Insgesamt kann ZDFneo inzwischen rund 70 eigene Formatentwicklungen vorweisen. Um sein Profil als Innovationsschmiede weiter zu schärfen, wird sich ZDFneo im kommenden Jahr vor allen Dingen im Bereich Comedy und Show engagieren und als „kleine Bühne“ für Talent Scouting etablieren. Darüber hinaus soll 2014 die Entwicklung einer ersten eigenen Serie in Angriff genommen werden. Parallel zur Entwicklung eigener Formate soll außerdem der Aufbau von Sender-Gesichtern vorangetrieben werden. Zu diesen gehören bereits Manuel Möglich, Sarah Kuttner, Philip Simon, Thorsten Eppert und Jan Böhmermann.
Im ZDF übernehmen immer mehr Frauen Leitungspositionen. Das teilt Intendant Thomas Bellut dem Fernsehrat bei der Vorstellung des Erfahrungsberichts der Gleichstellungsbeauftragten Marita Lewening mit. „Aktuell liegt der Wert bei 36,7 Prozent. Diese überdurchschnittliche Zahl belegt den Erfolg der Förderung von Frauen im ZDF. Wir sind auf einem guten Weg, und ich freue mich ganz besonders, dass demnächst mit Karin Brieden als neuer Verwaltungsdirektorin die erste Frau in die Geschäftsleitung des ZDF aufrückt“, so Bellut.
Der deutsch-französische Kultursender ARTE hat im Jahr 2013 seinen crossmedialen Erfolg ausgebaut. „ARTE überzeugt als digitale Premiummarke. Der Sender hat seine TV-Reichweite gesteigert, die Online-Nutzung deutlich erhöht und Tausende Fans in den sozialen Netzwerken gewonnen“, so Intendant Thomas Bellut vor dem Fernsehrat in Mainz. Die Strategie, über Qualitätsinhalte im Internet die Bekanntheit von ARTE zu vergrößern, sei aufgegangen. Die Zugriffszahlen auf die Onlineangebote des Kultursenders sind 2013 erneut deutlich gestiegen. Immer beliebter ist auch die ARTE-Mediathek „ARTE+7“. Sie steigerte im Oktober 2013 die Zahl der Videoabrufe im Vergleich zum Vorjahresmonat um 20 Prozent.
ZDFneo befindet sich weiter im Aufwind. Im Oktober 2013 konnte der Kanal erstmalig einen Tagesmarktanteil von über zwei Prozent erzielen. Im Jahresdurchschnitt rückt die Ein-Prozent-Marke in greifbare Nähe. „Dank ihrer starken Digitalkanäle ist die ZDF-Familie so stark wie nie und legt als einzige Senderfamilie deutlich zu“, so Intendant Thomas Bellut vor dem Fernsehrat in Mainz. „Die konsequente Innovationsarbeit zahlt sich aus und bindet zunehmend neue und jüngere Zuschauer an den Sender“, stellt Bellut weiter fest. Insgesamt kann ZDFneo inzwischen rund 70 eigene Formatentwicklungen vorweisen. Um sein Profil als Innovationsschmiede weiter zu schärfen, wird sich ZDFneo im kommenden Jahr vor allen Dingen im Bereich Comedy und Show engagieren und als „kleine Bühne“ für Talent Scouting etablieren. Darüber hinaus soll 2014 die Entwicklung einer ersten eigenen Serie in Angriff genommen werden. Parallel zur Entwicklung eigener Formate soll außerdem der Aufbau von Sender-Gesichtern vorangetrieben werden. Zu diesen gehören bereits Manuel Möglich, Sarah Kuttner, Philip Simon, Thorsten Eppert und Jan Böhmermann.
Im ZDF übernehmen immer mehr Frauen Leitungspositionen. Das teilt Intendant Thomas Bellut dem Fernsehrat bei der Vorstellung des Erfahrungsberichts der Gleichstellungsbeauftragten Marita Lewening mit. „Aktuell liegt der Wert bei 36,7 Prozent. Diese überdurchschnittliche Zahl belegt den Erfolg der Förderung von Frauen im ZDF. Wir sind auf einem guten Weg, und ich freue mich ganz besonders, dass demnächst mit Karin Brieden als neuer Verwaltungsdirektorin die erste Frau in die Geschäftsleitung des ZDF aufrückt“, so Bellut.
Der deutsch-französische Kultursender ARTE hat im Jahr 2013 seinen crossmedialen Erfolg ausgebaut. „ARTE überzeugt als digitale Premiummarke. Der Sender hat seine TV-Reichweite gesteigert, die Online-Nutzung deutlich erhöht und Tausende Fans in den sozialen Netzwerken gewonnen“, so Intendant Thomas Bellut vor dem Fernsehrat in Mainz. Die Strategie, über Qualitätsinhalte im Internet die Bekanntheit von ARTE zu vergrößern, sei aufgegangen. Die Zugriffszahlen auf die Onlineangebote des Kultursenders sind 2013 erneut deutlich gestiegen. Immer beliebter ist auch die ARTE-Mediathek „ARTE+7“. Sie steigerte im Oktober 2013 die Zahl der Videoabrufe im Vergleich zum Vorjahresmonat um 20 Prozent.
Jochen Breyer moderiert erstmals "das aktuelle sportstudio“. Der 31-jährige Journalist ist dem großen Publikum vor allem als Moderator der Champions-League-Übertragungen sowie als Interviewer in der „sportstudio“-Bundesliga-Berichterstattung bekannt. In seiner neuen Funktion als Moderator begrüßt Jochen Breyer als ersten Studiogast den BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang.
Die neue ZDFinfo-Doku-Reihe „Der Geschichts-Check“ nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch Raum und Zeit: Es geht um brutale Tyrannen, Zeiten der Krise, gigantische Monumente und revolutionäre Ideen. In der Auftaktfolge „Die großen Tyrannen“ werden Diktatoren von der Antike bis zur Neuzeit vorgestellt. Die zweite Folge der Doku-Reihe mit dem Titel „Die größten Technik-Katastrophen“ zeigt die Schattenseiten des technischen Fortschritts.
Die neue ZDFinfo-Doku-Reihe „Der Geschichts-Check“ nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch Raum und Zeit: Es geht um brutale Tyrannen, Zeiten der Krise, gigantische Monumente und revolutionäre Ideen. In der Auftaktfolge „Die großen Tyrannen“ werden Diktatoren von der Antike bis zur Neuzeit vorgestellt. Die zweite Folge der Doku-Reihe mit dem Titel „Die größten Technik-Katastrophen“ zeigt die Schattenseiten des technischen Fortschritts.
Speerwurf-Weltmeisterin Christina Obergföll, Diskuswerfer Robert Harting und der Triplesieger FC Bayern München sind die „Sportler des Jahres“ 2013. Dies ergab die Abstimmung unter mehreren hundert Sportjournalisten in der nacholympischen Saison. Das ZDF überträgt auch in diesem Jahr die Preisverleihung aus dem Kurhaus von Baden-Baden. Katrin Müller-Hohenstein und Rudi Cerne blicken auf ein Sportjahr zurück, das neben dem Weltcup-Wintersport und der Champions League zahlreiche weitere Höhepunkte aufweist. Die Proklamation der „Sportler des Jahres“ bildet den festlichen Abschluss des jeweiligen Sportjahres.
Das ZDF begrüßt die Erklärung der KEF, die eine Absenkung des Rundfunkbeitrags ab Januar 2015 vorschlägt. „Eine Absenkung ist die schlüssige Konsequenz aus den aktuellen Prognosen zu den Mehreinnahmen und ein positives Signal für alle Beitragszahler. Das stärkt auch die Akzeptanz für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und seine Finanzierung. Wir leisten unseren Beitrag, indem wir weiter sparsam haushalten und die Vorgaben der KEF zum Personalabbau konsequent umsetzen“, so Intendant Thomas Bellut. Im Vorschlag der KEF sei auch die Evaluation durch die Länder zur Beseitigung eventueller Ungerechtigkeiten berücksichtigt. Der Aufbau einer Rücklage sei daher sinnvoll. Schließlich werde damit auch der weiter bestehenden Unsicherheit über die genaue Datenlage Rechnung getragen.
Mit zwei satirischen Formaten blickt das ZDF zurück auf das abgelaufene Jahr. Zunächst präsentiert Urban Priol in „Tilt! – Tschüssikowski 2013“ brandaktuelles, pointiertes Polit-Entertainment und macht dabei vor keinem gesellschaftspolitischen Thema Halt. Im Anschluss folgt „Der satirische Jahresrückblick“ der „Frontal 21“-Satireautoren Werner Doyé und Andreas Wiemers. In ihrem nunmehr zehnten Rückblick feiern die beiden Journalisten 2013 als Jahr der Überwachung. Dank amerikanischer Geheimdienste und deutscher Drohnen ist Deutschland sicher wie nie. Das Beste aus zehn Jahren „Satirischer Jahresrückblick“ präsentiert das ZDF auf seinem YouTube-Kanal „ZDFlachbar“. Als klickbaren Adventskalender animiert, gibt es dort Clips aus den Jahresrückblicken der vergangenen zehn Jahre zu sehen.
Die erfolgreiche britische Serie über Leben, Liebe und Leid der adeligen Familie Crawley und ihrer Bediensteten geht weiter: Die neun Episoden der zweiten Staffel „Downton Abbey“ spielen überwiegend vor dem Hintergrund des Ersten Weltkriegs. Die Handlung erstreckt sich über einen Zeitraum von vier Jahren und endet mit dem Weihnachtsfest und dem Jahreswechsel 1919/1920 im „Weihnachtsspecial“ in Spielfilmlänge. Als Gaststars treten der britische Charakterdarsteller Iain Glen („Jack Taylor“), Maria Doyle Kennedy („Die Tudors“) und Sharon Small („Inspector Lynley“) auf.
Im 20. Jubiläumsjahr von „Stubbe – Von Fall zu Fall“ erwartet die Zuschauer ein besonderes Highlight. Die letzten drei Folgen der Samstagskrimi-Reihe bilden zusammen einen Erzählbogen, in dessen Zentrum noch mehr als sonst Kommissar und Familienvater Stubbe, gespielt von Wolfgang Stumph, steht. Doch bei allen familiären Verstrickungen – Stubbe bleibt sich treu und bewältigt seine kriminalistischen Aufgaben gewohnt schlitzäugig und hochsensibel für jedes Detail. Ob bei seinem augenzwinkernden Ausflug hinter die Kulissen des Weihnachtsgeschäfts („Tödliche Bescherung“), der Konfrontation mit den Auswirkungen von Mietwucher und Profitmacherei in einem Hamburger Kiez („Der König ist tot“) oder dem heimtückischen Mord an einer Behindertensportlerin („Mordfall Maria“) – das Doppeljubiläum (20 Jahre, 50 Folgen) verspricht dreifach spannende Samstagabend-Unterhaltung. Für Themen und Konflikte ist auf jeden Fall wieder reichlich gesorgt.
Die verträumte Einsamkeit des Wattenmeeres, die Vielfalt deutscher Mittelgebirge, die majestätischen Alpen: Viele deutsche Landschaften sind in ihrer Schönheit einzigartig. „Terra X: Expedition Deutschland“ erkundet in einer erdgeschichtlichen Zeitreise die Entstehung typischer Landschaften. „Reiseführer“ durch 500 Millionen Jahre ist Colin Devey, Professor für Geologie am GEOMAR in Kiel. Aus der Expeditionshalle des Instituts führt er die Zuschauer mit Hilfe eines digitalen Riesenglobus durch die Erdzeitalter. Die erste Folge beginnt mit der Entstehung des Lebens auf der Erde und begleitet Deutschland auf seiner weiten Reise vom Südpol über den Äquator bis in den hohen Norden. Im zweiten Teil ist Deutschland dort angekommen, wo es heute liegt. Auch jetzt verändern sich Landschaften noch beträchtlich. Die Entstehung der Alpen und Eiszeiten sind Ereignisse, die Deutschland nachhaltig gestalten.
Auch in diesem Jahr würdigt das ZDF das Weihnachtsfest in seiner christlichen Bedeutung mit einem umfangreichen Angebot an Sendungen. Die evangelische Christvesper am Heiligen Abend kommt in diesem Jahr aus der Sankt-Pankratius-Stadtkirche in Heilbronn. Im katholischen Gottesdienst aus der Sankt-Hedwigs-Kathedrale in Berlin widmet sich der Erzbischof von Berlin, Kardinal Rainer Maria Woelki, in seiner Predigt den Menschen, die am Rand der Gesellschaft leben. Zum ersten Mal nach seiner Wahl im März 2013 wendet sich Papst Franziskus am ersten Weihnachtstag mit seiner Friedensbotschaft „Urbi et Orbi“ an die Welt. Das ZDF überträgt traditionell an Weihnachten den „Segen an die Stadt und den Erdkreis“ mit einem Kommentar des Vatikan-Experten Jürgen Erbacher.
Helene Fischer ist nicht nur eine der beliebtesten Schlagersängerinnen Deutschlands, sondern auch eine erfolgreiche Schauspielerin und Moderatorin. In ihrer 180-minütigen „Helene-Fischer-Show“ schlüpft sie in die unterschiedlichsten Rollen und gibt ihre beliebtesten Hits zum Besten. Über 20 Top-Musik-Acts werden präsentiert, und das Multitalent Helene Fischer ist überall mit dabei. Sie singt ein Duett mit Shootingstar Samu Haber von Sunrise Avenue, und mit Komiker Otto Waalkes taucht sie in die Welt von „Ice Age“ ein. Sie performt gemeinsam mit den Stars Peter Kraus und Howard Carpendale. Zudem trifft sie auf Max Raabe und sein Palastorchester und begrüßt DSDS-Gewinnerin Beatrice Egli, die ihre Karriere der Musik von Helene Fischer verdankt. Außerdem machen die drei Topköche Alfons Schuhbeck, Kolja Kleeberg und Nelson Müller das erste Mal gemeinsam Musik und werben um die Gunst der schönen Helene.
Sieben Monate vor der Fußball-WM in Rio de Janeiro reist Südamerika-Korrespondent Andreas Wunn durch das „Sehnsuchtsland Brasilien“. Im Schmelztiegel Südamerikas trifft er auf Menschen mit den unterschiedlichsten Wurzeln, Traditionen und Träumen: deutschstämmige Brasilianer im Süden sowie japanischstämmige Brasilianer in Sao Paulo, ebenso wie Nachfahren portugiesischer Einwanderer in Rio de Janeiro oder die Nachfahren afrikanischer Sklaven in Salvador de Bahia und indigene Stämme im Amazonasregenwald. Es ist eine Reise durch wunderschöne Landschaften, vorbei an wilden Stränden zu faszinierenden Städten, eine Reise durch den Schmelztiegel der Welt.
Der Jahresrückblick trägt in diesem Jahr die Handschrift von Elmar Theveßen. Für das „Album 2013 – Bilder eines Jahres“ hat der stellvertretende Chefredakteur und Leiter der Aktualität im ZDF die wichtigsten Ereignisse gebündelt und pointiert kommentiert. Chronologisch und monatsweise zeigt Theveßen, was die Menschen in der ganzen Welt bewegt hat: politische Willkür, Flüchtlingsdramen, päpstliche Bescheidenheit und bischöfliche Prunksucht, Naturkatastrophen und sportliche Erfolge. Rund 60 Minuten spiegeln Affären, Sensationen, Abenteuer und Überraschungen in mitreißenden Fernsehbildern.
Siegfried Rauch alias Kapitän Paulsen steht zum letzten Mal auf der Brücke der MS Deutschland, die in dieser „Traumschiff“-Folge Kurs auf Malaysia nimmt. Paulsen hat sein altes Geburtshaus gekauft und möchte sich in seinem Ruhestand der Renovierung widmen. Neben Siegfried Rauch, Nick Wilder und Heide Keller sind in weiteren Rollen Marie Gruber, Heinz Hoenig, Esther Schweins, Christoph M. Ohrt, Marek Erhardt und andere zu sehen.
Der Jahresrückblick trägt in diesem Jahr die Handschrift von Elmar Theveßen. Für das „Album 2013 – Bilder eines Jahres“ hat der stellvertretende Chefredakteur und Leiter der Aktualität im ZDF die wichtigsten Ereignisse gebündelt und pointiert kommentiert. Chronologisch und monatsweise zeigt Theveßen, was die Menschen in der ganzen Welt bewegt hat: politische Willkür, Flüchtlingsdramen, päpstliche Bescheidenheit und bischöfliche Prunksucht, Naturkatastrophen und sportliche Erfolge. Rund 60 Minuten spiegeln Affären, Sensationen, Abenteuer und Überraschungen in mitreißenden Fernsehbildern.
Siegfried Rauch alias Kapitän Paulsen steht zum letzten Mal auf der Brücke der MS Deutschland, die in dieser „Traumschiff“-Folge Kurs auf Malaysia nimmt. Paulsen hat sein altes Geburtshaus gekauft und möchte sich in seinem Ruhestand der Renovierung widmen. Neben Siegfried Rauch, Nick Wilder und Heide Keller sind in weiteren Rollen Marie Gruber, Heinz Hoenig, Esther Schweins, Christoph M. Ohrt, Marek Erhardt und andere zu sehen.
Das Verhältnis zwischen Frankreich und Deutschland ist historisch so kontrastreich wie kaum ein anderes. Allein in den letzten 200 Jahren führten Franzosen und Deutsche fünf verheerende Kriege gegeneinander. Die zehnteilige Reihe „Geliebte Feinde – Die Deutschen und die Franzosen“ in ZDFinfo und weitere Filme zum Thema spiegeln mehr als 1000 Jahre wechselvolle Beziehungen der beiden Nationen. Der Zehnteiler lädt zu einer aufschlussreichen und unterhaltsamen Zeitreise durch zwölf Jahrhunderte ein, von den Kriegszügen Karls des Großen bis zur Eurokrise des 21. Jahrhunderts. Das Geschehen kommentieren zwei nicht ganz unparteiische „Nationalheldinnen“: Annette Frier alias Germania und Antonia Rendinger alias Marianne nehmen gemeinsam – humorvoll, satirisch, manchmal boshaft – historische Klischees der Deutschen und Franzosen aufs Korn. Neben weiteren Beiträgen zum Verhältnis von Deutschen und Franzosen zeigt ZDFinfo den zweiteiligen Film „Schmidt und Giscard d’Estaing – eine Männerfreundschaft“ von Sandra Maischberger und Dorothe Dörholt.
Zwei Monate vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi begleitet Korrespondentin Anne Gellinek die „Nachbarn“ von Olympia: die Skiverleiher, die als letzte Einheimische der neuen Großbaustelle trotzen. Die Lawinenwächter, die in Blechwaggons hoch über den Wettkampfstätten die Lawinengefahr beobachten und dabei über die Umweltzerstörung durch die Winterspiele nachdenken. Oder auch die Kosaken, die – an den Grenzen Russlands lebend – schon immer ihre eigenen „olympischen“ Reiterspiele in der Region abhalten. In der atemberaubend schönen Landschaft des Kaukasus verbinden die Menschen Hoffnung und Angst mit den bevorstehenden Olympischen Spielen: Hoffnung, dass ihre Region endlich Aufmerksamkeit und Entwicklung erfährt, Angst, dass die Schönheit der kaukasischen Berge für immer verlorengehen könnte.
Der Silvesterabend im ZDF verspricht einen Jahresabschluss nach Maß: Mit jeder Menge Musik und einem Silvester-Event der Superlative sind die Zuschauer im Zweiten an diesem Abend richtig. Den Anfang macht Andrea Ballschuh, die in diesem Jahr erstmals zur „ZDF-Hitparty“ einlädt und dort ein großes Aufgebot an nationalen und internationalen Künstlern präsentiert. Ab 21.45 Uhr melden sich dann Andrea Kiewel und Alexander Mazza mit der Sendung „Willkommen 2014“ live vom großen Silvester-Open-Air-Event am Brandenburger Tor. Ihren Höhepunkt findet die Silvesterparty in einem fulminanten Feuerwerk, begleitet von der Neujahrs-Show des Trans-Siberian Orchestra. Weit nach Mitternacht startet eine neue Folge der Reihe „Die ZDF-Kultnacht“. Mehr als zweieinhalb Stunden lang ist dort noch einmal die ganze Vielfalt der 80-er-Jahre-Musik zu erleben, mit Top-Acts wie Elton John, Depeche Mode, Duran Duran, a-ha, Herbert Grönemeyer und den Bee Gees. Und wer dann immer noch nicht müde ist, feiert weiter bei der Kultnacht „Get up and party!“, in der Superstars wie Madonna, Joe Cocker, Cher, Udo Jürgens, Ricky Martin, Kylie Minogue, Enrique Iglesias, Wolfgang Petry und Robbie Williams die Zuschauer bis in die frühen Morgenstunden bei Laune halten werden.