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Preise und Auszeichnungen

Preise und Auszeichnungen

"Mare": Mare (Marija Škaričić ) sitzt vor einer Felswand und blickt skeptisch in die Kamera
"Jelnja - Stadt des Ruhms" (ARTE): Ein jugendliches Mädchen in Soldatenuniform präsentiert auf einerWaffenschau mit stolzem Blick ein Maschinengewehr.  Im Hintergrund ddrei weitere, männliche Jugendliche in Soldatenuniformen an einem Tisch, auf dem Waffen liegen.
"Schlaf": Ein älterer Mann in einem verschwitzten T-Shirt, Arbeitshandschuhen und einem Beil in der rechtern Hand und eine jüngere Frau in einem gelben Anorak unterhalten sich auf einem düsteren Hotelflur
"Quo Vadis, Aïda": Nahaufnahme des Gesichts von UN-Dolmetscherin Aïda (Jasna Djuricic) hinter einem Drahtzaun. Sie schaut ernst und besorgt.
 "Der Mann, der seine Haut verkaufte": Ein Mann sitzt mit nacktem Oberkörper und verschränkten Armen auf dem Boden und blickt von oben in die Kamera. Im Hintergrund eine stuckverzierte Decke.
"Fabian oder der Gang vor die Hunde": Fabian (Tom Schilling, l.), Cornelia (Saskia Rosendahl) und Ray (Thomas Reimann) sitzen am Tisch in einer Gastwirtschaft und unterhalten sich.
„Berlin Alexanderplatz“: Francis (Welket Bungué) läuft mit einer Clown-Maske in der Hand durch die nächtlichen Straßen von Berlin.
Dascha Dauenhauer
"Kokon": Lena Urzendowsky, Jella Haase

Mare

Mare (Marija Škaričić ) in einer Filmszene

Quelle: Oko Film

Bei den 56. Solothurner Filmtagen (20. – 27. Januar 2021) wurde Andrea Štakas Film Mare mit dem Hauptpreis "Prix de Soleure" ausgezeichnet. Andrea Štaka erzählt in ihrem dritten Spielfilm, der bei der letztjährigen Berlinale uraufgeführt wurde, von einer 40-jährigen Frau, die am Rande des Flughafens von Dubrovnik mit ihrem Mann und drei Kindern lebt. Als eines Tages ein polnischer Bauarbeiter in das Nachbarhaus einzieht, wird ihr Leben durcheinanderwirbelt. Der Film, der Liebesgeschichte und Sozialdrama zugleich ist, und einen fast dokumentarisch anmutenden Blick in den Alltag ganz normaler Menschen vermittelt, wurde auch für den Schweizer Filmpreis 2021 in den Kategorien "Bester Spielfilm", "Bestes Drehbuch" und "Bester Ton" nominiert.

Mare entstand als schweizerisch-kroatische Koproduktion der Oko Film Productions und Dinardi Filmproduction mit ZDF/ARTE. Die Redaktion hat Alexander Bohr. Ein Sendetermin im ARTE-Programm steht noch nicht fest.