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Preise und Auszeichnungen

Preise und Auszeichnungen

"Green Border" (Filmszene): Ein kleines Mädchen drängt sich an einen knienden Mann, der seine Arme hinter dem Kopf verschränkt und angsterfüllt zu einem Soldaten links im Bildvordergrund blickt.
Elmar Theveßen
Deutsch-französischer Journalistenpreis 2023: Redakteurin Simone Müller, Filmemacher Jens Strohschnieder, Thorsten Eppert (Nordend Film) halten den Preis für "ZDFzoom: Weinen werden wir später" in der Hand
"Terra X: Eisige Welten - Planet im Wandel": Große Tafeleisberge treiben im Meer der Antarktis.
 "Das Literarische Quartett" 15.09.2023: Thea Dorn schaut zu Juli Zeh.
Weinen werden wir später – Junge Ukrainer und der Krieg
"Leere Netze": Narges (Sadaf Asgari) sitzt hinter Amir (Hamid Reza Abbasi) auf seinem Motorrad.
"Eismayer": Vizeleutnant Charles Eismayer  (Gerhard Liebmann) und Rekrut Mario Falak (Luka Dimic) stehen sich beim Stubenappell gegenüber und blicken sich gegenseitig in die Augen. Im Hintergrund zwei weitere Rekruten.
Verleihung Rugfer Medienpreis September 2023 in Anklam: Preisträgerin Anne Stadtfeld und Studioleiter Bernd Mosebach nach der Preisverleihung. Bernd Mosebach hält eine Statue in der rechten und einen Blumenstrauß in der linken Hand. Anne Stadtfeld präsentiert die Urkunden ihrer drei Auszeichnungen.
Deutscher Fernsehpreis 2023 keyvisual
"Die Bürgermeisterin": Claudia Voss (Anna Schudt) steht am Rande eines öffentlichen Platzes, auf dem sich mehrere Menschen, einige mit Fahnen, versammelt haben, und schaut nachdenklich um sich.
Luftaufnahme von Venedig und dem Lido: Venedig erlebt eine nie dagewesene Quallen-Plage.
"Gestern waren wir noch Kinder": Tim Münzinger (Julius Nitschkoff) und Vivi Klettmann (Julia Beautx) sitzen gemeinsam in einem Auto. Beide schauen verstört aus dem Fenster.
"Der Schatten - Die Prophezeiung": Norah Richter (Deleila Piasko) wird von der Bettlerin Dorothea Lechner (Elisabeth Rath) fest am Arm gepackt. Die beiden stehen sich gegenüber und schauen sich eindringlich in die Augen. Im Hintergrund sieht man eine Kutsche vor einer Hausfassade.
Giovanni Zarrella in einem hellen Anzug
Fußball, WM 2022, Speilball
Reporter Arndt Ginzel mit Kindern im Hintergrund. ZDFheute live Logo unten links.

Green Border

Viele Migranten versuchen, die polnisch-belarussische Grenze als "Hintertür" zur illegalen Einreise in die EU zu nutzen.

Quelle: © Films Boutique

Agnieszka Hollands neuester Kinospielfilm Green Border („Zielona granica“) wurde bei der Abschlusszeremonie der 80. Internationalen Filmfestspiele von Venedig am 9. September mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet.

Darüber hinaus erhielt der Film im Rahmen des Festivals mehrere zusätzliche Auszeichnungen begleitender Preisverleiher: Young Cinema Award (Premio ARCA CinemaGiovani Award) von einer Jury aus 18- bis 25-Jährigen aus unterschiedlichen Ländern, CinemaSarà Award von einer Jugendjury der Cineteca Italiana di Milano, Cinema for UNICEF Award, Green Drop Award von Green Cross Italia, Sorriso Diverso Venezia Award 2023 für den besten ausländischen Film, als Preis der studentischen Vereinigung Università Cerca Lavoro (UCL), UNIMED Award - Preis für kulturelle Vielfalt, der von Studenten des Universitätsnetzwerks Unimed (Mediterranean Universities Union) vergeben wird.

Green Border ist nach der erfolgreichen Teilnahme an der Mostra von Venedig zu weiteren großen Filmfestivals eingeladen, darunter das Toronto International Film Festival, das New York Film Festival, das Zurich Film Festival und das Busan International Film Festival.

Green Border bezeichnet die „grüne Grenze“ in den sumpfigen Wäldern zwischen Belarus und Polen. Flüchtlinge aus dem Nahen Osten und Afrika versuchen über diese Grenze die Europäische Union zu erreichen und werden dabei in eine geopolitische Krise verwickelt. Der Kinospielfilm erzählt die auf realen Gegebenheiten basierende Geschichte dreier Schicksale, die sich vor den Toren Europas kreuzen. Im Zentrum der Handlung stehen eine syrische Familie, ein polnischer Grenzsoldat und eine polnische Therapeutin an der Seite von Aktivisten.

Der Kinospielfilm ist eine Koproduktion von Metro Films, Astute Films, Blick Productions, Marlene Film Production, Beluga Tree, unter Beteiligung von ZDF/ARTE. Die Redaktion für ZDF/ARTE hat Simon Ofenloch. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.