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Preise und Auszeichnungen

Preise und Auszeichnungen

"Green Border": Ein kleines Mädchen steht vor einem undurchdringlichen Stacheldrahtzaun. Im Vordergrund mit dem Rücken zur Kamera ein Grenzsoldat. Im Bildhintergrund ein Grenzpfahl und weitere Migranten.
"Sterben": Nahaufnahme von Lars Eidinger in seiner Rolle als Tom Lunies.
Schauspieler und Schauspielerinnen auf dem roten Teppich der Berlinale.
Leon (Thomas Schubert, l.), Nadja (Paula Beer), Felix (Langston Uibel, 2.v.r.) und Devid (Enno Trebs, r.) stehen auf dem Vordach eines Ferienhauses und blicken in den Himmel
"Die Theorie von Allem" (SW-Foto): Johannes Leinert (Jan Bülow) blickt mit linksgewandtem Kopf in die Kamera. Im Hintergrund sieht man verschwommen schneebedeckte Berge.
"Alaska": Eine junge Frau in Nahaufnahme steht im Wald neben einem orangefarbenen Zelt und blickt über ihre rechte Schulter zur Seite
"SAFE (AT)": Judith Bohle (Katinka), Caroline Link (Regie), Carlo Ljubek (Tom)
 "More than strangers": George (Léo Daudin, 2.v.l.) verlangt von den Mitfahrern im Carsharing Auto, Julia (Julie Kieffer, 1.v.l.) Chris (Samuel Schneider, 2.v.r.) und Sophia (Smaragda Karydi, 1.v.r.), Verständnis für seine schwierige Situation.
"My Favorite Cake": Mahin (Lily Farhadpour) und Faramarz (Esmaeil Mehrabi)
Philipp Fussenegger (l-r), Judy Landkammer, Cordula Kablitz-Post und Peaches
"Olfas Töchter": Olfas jüngere Töchter Tayssir (außen links) und Eya (außen rechts). In der Mitte die Schauspielerinnen Ichraq Matar und Nour Karoui, die die beiden älteren Töchter spielen.

Green Border

Viele Migranten versuchen, die polnisch-belarussische Grenze als "Hintertür" zur illegalen Einreise in die EU zu nutzen.

Quelle: © Films Boutique

Beim diesjährigen International Film Festival Rotterdam (IFFR), dem größten Filmfestival in den Niederlanden, das am Sonntag, dem 4. Februar, zu Ende gegangen ist, wurde Agnieszka Hollands neuester Kinospielfilm Green Border („Zielona granica“) mit dem Zuschauerpreis ausgezeichnet.

Zuvor hatte der Film im Dezember auch beim Les Arcs Film Festival in den französischen Alpen begeistert und dort den Prix UniversCiné gewonnen und in der ersten Januarhälfte beim Palm Springs International Film Festival den MOZAIK Bridging the Borders Award erhalten. Zudem wurde der Film Anfang des Jahres bei der Verleihung der Association of Polish Filmmakers Critics Awards für 2023 mit dem Hauptpreis für den besten polnischen Film ausgezeichnet. Und bei den ebenfalls im Januar vergebenen CinEuphoria Awards wurden ihm die folgenden Ehrungen im internationalen Wettbewerb zuteil: Bester Film, Bester Nebendarsteller (Tomasz Włosok), Top Ten of the Year (Agnieszka Holland), Ehrenpreis Freedom of Expression (Agnieszka Holland) und Bester Plakatentwurf.

„Green Border“ bezeichnet die „grüne Grenze“ in den sumpfigen Wäldern zwischen Belarus und Polen. Flüchtlinge aus dem Nahen Osten und Afrika versuchen über diese Grenze die Europäische Union zu erreichen und werden dabei in eine geopolitischen Krise verwickelt. Der Kinospielfilm erzählt die auf realen Gegebenheiten basierende Geschichte mehrerer Schicksale, die sich vor den Toren Europas kreuzen. Im Zentrum der Handlung stehen eine syrische Familie, ein polnischer Grenzsoldat und eine polnische Therapeutin an der Seite von Aktivisten.

Der Kinospielfilm ist eine Koproduktion von Metro Films, Astute Films, Blick Productions, Marlene Film Production, Beluga Tree, unter Beteiligung von ZDF/ARTE. Die Redaktion für ZDF/ARTE hat Simon Ofenloch.

Der Film ist am 1. Februar in den deutschen Kinos angelaufen. Ein Sendetermin auf ARTE steht noch nicht fest.