Preise und Auszeichnungen
Bilder Preise im März 2015
Grimmepreisträger 2015: ZDF-Auslandskorrespondent Dietmar Ossenberg
Quelle: ZDF
Besondere Ehrung für Dietmar Ossenberg
Dietmar Ossenberg wird für seine herausragenden Leistungen als Auslandskorrespondent mit der Besonderen Ehrung des Deutschen Volkshochschulverbands (DVV) beim 51. Grimme-Preis ausgezeichnet. Dies gab der Verbandsdirektor des DVV, Ulrich Aengenvoort, im Rahmen der Preisträgerpressekonferenz des Grimme-Instituts am Mittwoch, 4. März 2015, in Essen bekannt. Auch Ossenbergs Kollegin Ina Ruck vom WDR kann sich über eine Ehrung freuen.
Dietmar Ossenberg wird für seine herausragenden Leistungen als Auslandskorrespondent mit der Besonderen Ehrung des Deutschen Volkshochschulverbands (DVV) beim 51. Grimme-Preis ausgezeichnet. Dies gab der Verbandsdirektor des DVV, Ulrich Aengenvoort, im Rahmen der Preisträgerpressekonferenz des Grimme-Instituts am Mittwoch, 4. März 2015, in Essen bekannt. Auch Ossenbergs Kollegin Ina Ruck vom WDR kann sich über eine Ehrung freuen.
„Die Aufbereitung und Manipulationsfreiheit von Fakten und Bildern aus Krisengebieten ist nötig, um Ereignisse belastbar einzuordnen und sich in einer demokratischen Gesellschaft eine Meinung zu bilden. Den Medien und den Medienschaffenden kommt dabei eine herausragende Verantwortung zu. Dies gilt gerade auch für das Massenmedium Fernsehen“, so die Begründung des DVV. „Aufgrund der besonderen gesellschaftlichen Bedeutung einer unabhängigen und hochwertigen Auslands- und Krisenberichterstattung werden zwei Persönlichkeiten geehrt, die sich in besonderer Weise auf diesem Gebiet verdient gemacht haben“, sagte Aengenvoort. „Auslandsberichterstattung erfordert einen hohen persönlichen Einsatz, Kenntnisse der Länder und Menschen sowie Professionalität. Mit Dietmar Ossenberg wird ein exzellenter Kenner des Nahen Ostens geehrt“, heißt es weiter in der Begründung des DVV. Dietmar Ossenberg verfüge über „langjährige Erfahrungen, hohe Fachkenntnis und interkulturelle Kompetenz, die dem Zuschauer den Nahen Osten ein Stück näher bringt“.
„Bei der Entscheidung für die Preisträgerin und den Preisträger der Besonderen Ehrung hat sich der DVV auch von der Aktualität leiten lassen“, so Aengenvoort. Die Gegenwart sei von aktuellen Krisen geprägt und die Konfliktlagen extrem unübersichtlich. Unabhängige Journalistinnen und Journalisten könnten in dieser Situation „Welterklärer im besten Sinn“ sein.
Der DVV verleiht als Stifter des Grimme-Preises die Besondere Ehrung an Persönlichkeiten, die sich in herausragender Weise um das Fernsehen verdient gemacht haben.
Dietmar Ossenberg arbeitet seit 1990 im ZDF und war unter anderem von 2001 bis 2009 Leiter der ZDF-Redaktion "auslandsjournal" in der Hauptredaktion "Außenpolitik". Seit Februar 2009 leitet er das ZDF-Studio in Kairo.
Das ZDF und 3sat haben vier Grimme-Preise für ihre Produktionen gewonnen.
Im Bereich "Information & Kultur/Spezial" geht jeweils ein Grimme-Preis an Marcel Mettelsiefen (Buch und Regie) für die ZDF-Dokumentation "auslandsjournal: Die Kinder von Aleppo" (ZDF-Redaktion: Diana Zimmermann) sowie an Katharina von Schroeder (Buch und Regie) und Florian Schewe (Regie) für den Dokumentarfilm "Wir waren Rebellen" (ZDF-Redaktion: Burkhard Althoff).
In der Kategorie "Unterhaltung/Spezial" können sich Dietrich Krauß, Max Uthoff und Claus von Wagner über einen Grimme-Preis für "Die Anstalt" vom 18. November 2014 (ZDF- Redaktion: Stephan Denzer) freuen.
Der Sonderpreis Kultur des Landes NRW wird vergeben an Peter Göltenboth (Buch/Regie) und Anna Piltz (Buch/Regie) für "Ab 18! 10 Wochen Sommer" (ZDF/3sat, Redaktion: Daniel Schössler).
Die Auszeichnungen des 51. Grimme-Preises werden am 27. März 2015 in Marl verliehen. Mit dem Grimme-Preis 2015 werden Fernsehproduktionen ausgezeichnet, die im Zeitraum vom 6. Januar 2014 bis 5. Januar 2015 erstmals ausgestrahlt wurden. Insgesamt werden zwölf Preise in den drei Wettbewerbskategorien Fiktion, Information & Kultur und Unterhaltung vergeben.
3sat zeigt die Preisverleihung am Freitag, 27. März 2015, 22.35 Uhr.
Im Bereich "Information & Kultur/Spezial" geht jeweils ein Grimme-Preis an Marcel Mettelsiefen (Buch und Regie) für die ZDF-Dokumentation "auslandsjournal: Die Kinder von Aleppo" (ZDF-Redaktion: Diana Zimmermann) sowie an Katharina von Schroeder (Buch und Regie) und Florian Schewe (Regie) für den Dokumentarfilm "Wir waren Rebellen" (ZDF-Redaktion: Burkhard Althoff).
In der Kategorie "Unterhaltung/Spezial" können sich Dietrich Krauß, Max Uthoff und Claus von Wagner über einen Grimme-Preis für "Die Anstalt" vom 18. November 2014 (ZDF- Redaktion: Stephan Denzer) freuen.
Der Sonderpreis Kultur des Landes NRW wird vergeben an Peter Göltenboth (Buch/Regie) und Anna Piltz (Buch/Regie) für "Ab 18! 10 Wochen Sommer" (ZDF/3sat, Redaktion: Daniel Schössler).
Die Auszeichnungen des 51. Grimme-Preises werden am 27. März 2015 in Marl verliehen. Mit dem Grimme-Preis 2015 werden Fernsehproduktionen ausgezeichnet, die im Zeitraum vom 6. Januar 2014 bis 5. Januar 2015 erstmals ausgestrahlt wurden. Insgesamt werden zwölf Preise in den drei Wettbewerbskategorien Fiktion, Information & Kultur und Unterhaltung vergeben.
3sat zeigt die Preisverleihung am Freitag, 27. März 2015, 22.35 Uhr.
Auch in diesem Jahr ehrt TV Spielfilm zwei Formate des ZDF-Kinder- und Jugendprogramms mit dem EMIL: "Take-off: Der Goldene Tabaluga 2014" und "Livespiel" erhalten den Preis für gutes Kinderfernsehen.
In "Take-off: Der Goldene Tabaluga 2014" reisen sechs deutsche Jugendliche mit Migrationshintergrund in das Land ihrer Vorfahren nach Brasilien, Ghana, Vietnam, Trinidad, Russland und Griechenland. Sie leben dort eine Woche lang in der Familie eines Gleichaltrigen und erleben, wie es wäre, wenn sie nicht in Deutschland, sondern im Land ihrer Elternaufgewachsen wären. Das Programm wurde 2014 als Beitrag des ZDF zum KiKA-Jahresschwerpunkt "Kinderrechte"ausgestrahlt. "Take-off: Der Goldene Tabaluga 2014" ist eine Serie, die reichlich "Identifikationspotential" bietet und "das Nebeneinander der Kulturen selbstverständlich" erscheinen lässt, so die Jury.
In der norwegischen Comedyserie "Livespiel" geht es um den Schüler Lenni (Jonas Tidemann), der sich mit den täglichen Herausforderungen der Pubertät herumschlägt. Das Besondere: Er wird von den Sportkommentatoren Kai Schmolke (Martin Lund) und Jan Klawinski (Asbjørn Myhre) begleitet, die in ihrer Sprecherkabine mitten im Geschehen sitzen und Lennis Leben live kommentieren. "Aus belanglosen Situationen wie einer Busfahrt oder dem Durchqueren eines Schulkorridors wird ein Spiel mit Höhen und Tiefen", lobt die EMIL-Jury.
Der EMIL für gutes Kinderfernsehen wird von der Programmzeitschrift TV Spielfilm bereits seit 1995 verliehen. Mit dem EMIL würdigt die Jury herausragende Kinder- und Jugendprogramme im Bereich TV und Spielfilm.
In "Take-off: Der Goldene Tabaluga 2014" reisen sechs deutsche Jugendliche mit Migrationshintergrund in das Land ihrer Vorfahren nach Brasilien, Ghana, Vietnam, Trinidad, Russland und Griechenland. Sie leben dort eine Woche lang in der Familie eines Gleichaltrigen und erleben, wie es wäre, wenn sie nicht in Deutschland, sondern im Land ihrer Elternaufgewachsen wären. Das Programm wurde 2014 als Beitrag des ZDF zum KiKA-Jahresschwerpunkt "Kinderrechte"ausgestrahlt. "Take-off: Der Goldene Tabaluga 2014" ist eine Serie, die reichlich "Identifikationspotential" bietet und "das Nebeneinander der Kulturen selbstverständlich" erscheinen lässt, so die Jury.
In der norwegischen Comedyserie "Livespiel" geht es um den Schüler Lenni (Jonas Tidemann), der sich mit den täglichen Herausforderungen der Pubertät herumschlägt. Das Besondere: Er wird von den Sportkommentatoren Kai Schmolke (Martin Lund) und Jan Klawinski (Asbjørn Myhre) begleitet, die in ihrer Sprecherkabine mitten im Geschehen sitzen und Lennis Leben live kommentieren. "Aus belanglosen Situationen wie einer Busfahrt oder dem Durchqueren eines Schulkorridors wird ein Spiel mit Höhen und Tiefen", lobt die EMIL-Jury.
Der EMIL für gutes Kinderfernsehen wird von der Programmzeitschrift TV Spielfilm bereits seit 1995 verliehen. Mit dem EMIL würdigt die Jury herausragende Kinder- und Jugendprogramme im Bereich TV und Spielfilm.
Mit dem TOURA D'OR, dem internationalen Filmpreis für zukunftsfähigen Tourismus, wurde die "planet e".-Dokumentation "Malediven - Notruf aus dem Paradies" auf der diesjährigen Internationalen Tourismus-Börse (ITB)ausgezeichnet. Der Film von ZDF-Autor Raimund Waltenberg schildert die aktuellen Umweltprobleme der traumhaft schönen Inseln, die im Schnitt nur einen Meter über den Meeresspiegel liegen und durch den Klimawandel massiv bedroht werden.
Die Auszeichnung als beste Dokumentation ging an das ZDF, da laut Jury die "aufrüttelnde 'planet e'.- Dokumentation, anklagt, Missstände benennt und Widersprüchliches kritisiert, aber auch zugleich aufzeigt, welche Wege und Chancen zu einer Zukunftssicherunges geben kann." Gestiftet wird der alle zwei Jahre ausgeschriebene TOURA D'OR-Preis vom "Studienkreis für Tourismus und Bildung" in Kooperation mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Die Redaktion für diese 2012 erstmals ausgestrahlte "planet e."-Doku hatte Martin Ordolff, die Leitung der Sendung lag bei Volker Angres. Seit 2011 geht "planet e." sonntags, um 14.45 Uhr, aktuellen Fragen des Umwelt- und Naturschutzes auf den Grund. Die Dokureihe findet Themen ganz in der Nähe, in Europa und weltweit. Es geht um globale Trends, nachhaltige Lebensgestaltung und ökologisch verträgliche Lösungen für die drängenden Fragen der Zeit.
Die Auszeichnung als beste Dokumentation ging an das ZDF, da laut Jury die "aufrüttelnde 'planet e'.- Dokumentation, anklagt, Missstände benennt und Widersprüchliches kritisiert, aber auch zugleich aufzeigt, welche Wege und Chancen zu einer Zukunftssicherunges geben kann." Gestiftet wird der alle zwei Jahre ausgeschriebene TOURA D'OR-Preis vom "Studienkreis für Tourismus und Bildung" in Kooperation mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Die Redaktion für diese 2012 erstmals ausgestrahlte "planet e."-Doku hatte Martin Ordolff, die Leitung der Sendung lag bei Volker Angres. Seit 2011 geht "planet e." sonntags, um 14.45 Uhr, aktuellen Fragen des Umwelt- und Naturschutzes auf den Grund. Die Dokureihe findet Themen ganz in der Nähe, in Europa und weltweit. Es geht um globale Trends, nachhaltige Lebensgestaltung und ökologisch verträgliche Lösungen für die drängenden Fragen der Zeit.