Preise und Auszeichnungen
Preise und Auszeichnungen im Juni 2015
"Wir sind jung. Wir sind stark.": Jonas Nay als Stefan und Saskia Rosendahl als seine Freundin Jenny
Quelle: dpa
Auszeichnung für Koproduktion des ZDF/Das kleine Fernsehspiel "Wir sind jung. Wir sind stark."
Devid Striesow ist mit dem Deutschen Schauspielerpreis 2015 ausgezeichnet worden. Er gewinnt den Preis in der Kategorie "Bester Schauspieler in einer Hauptrolle" für seine schauspielerische Leistung in der Koproduktion des ZDF/Das kleine Fernsehspiel "Wir sind jung. Wir sind stark". Der Film erzählt von den rechtsradikalen Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen Anfang der 90er Jahre aus den Blickwinkeln verschiedener Figuren. Striesow spielt darin den aufstrebenden Kommunalpolitiker und alleinerziehenden Vater Martin, dessen Sohn Stefan (Jonas Nay) an den Krawallen vor dem Sonnenblumenhaus beteiligt ist. Regie führte Burhan Qurbani, das Drehbuch stammt von Martin Behnke und Burhan Qurbani. Neben Devid Striesow und Jonas Nay spielen Saskia Rosendahl, Joel Basman und Trang Le Hong.
"Wir sind jung. Wir sind stark." ist eine UFA Fiction-Produktion in Koproduktion mit dem ZDF/Das kleine Fernsehspiel, CINE PLUS Filmproduktion und UFA Cinema, in Zusammenarbeit mit ARTE, gefördert mit Mitteln von MDM, MBB, BKM, Nordmedia und DFFF. Die Redaktion haben Burkhard Althoff (ZDF/Das kleine Fernsehspiel) und Olaf Grunert (ZDF/Arte). Produzenten sind Jochen Laube und Leif Alexis, Koproduzenten Frank Evers und Helge Neubronner.
Devid Striesow ist mit dem Deutschen Schauspielerpreis 2015 ausgezeichnet worden. Er gewinnt den Preis in der Kategorie "Bester Schauspieler in einer Hauptrolle" für seine schauspielerische Leistung in der Koproduktion des ZDF/Das kleine Fernsehspiel "Wir sind jung. Wir sind stark". Der Film erzählt von den rechtsradikalen Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen Anfang der 90er Jahre aus den Blickwinkeln verschiedener Figuren. Striesow spielt darin den aufstrebenden Kommunalpolitiker und alleinerziehenden Vater Martin, dessen Sohn Stefan (Jonas Nay) an den Krawallen vor dem Sonnenblumenhaus beteiligt ist. Regie führte Burhan Qurbani, das Drehbuch stammt von Martin Behnke und Burhan Qurbani. Neben Devid Striesow und Jonas Nay spielen Saskia Rosendahl, Joel Basman und Trang Le Hong.
"Wir sind jung. Wir sind stark." ist eine UFA Fiction-Produktion in Koproduktion mit dem ZDF/Das kleine Fernsehspiel, CINE PLUS Filmproduktion und UFA Cinema, in Zusammenarbeit mit ARTE, gefördert mit Mitteln von MDM, MBB, BKM, Nordmedia und DFFF. Die Redaktion haben Burkhard Althoff (ZDF/Das kleine Fernsehspiel) und Olaf Grunert (ZDF/Arte). Produzenten sind Jochen Laube und Leif Alexis, Koproduzenten Frank Evers und Helge Neubronner.
Im Rahmen der EBUconnect-Tagung in Cavtat/Kroatien hat das ZDF-Marketing zwei EBU-Awards in Silber und einen Award in Gold gewonnen.
Den Gold-Award in der Kategorie "Best promotion for a sport program" gewann der Kampagnen-Spot zur Bewerbung der Fußball-WM 2014 in Brasilien. In der Kategorie "Best promotion for a fictional program" wurde die Promotion der "James Bond"-Reihe mit einem EBU-Award in Silber ausgezeichnet. Auch mit Silber prämiert wurde die Bewerbung der Champions League-Übertragung in der Kategorie "Best use of graphic design in promotion".
Tino Windisch, Steering Group-Mitglied der EBUconnect, nahm die Auszeichnungen für das ZDF-Marketing am Montag, 1. Juni 2015, in Cavtat entgegen.
Den Gold-Award in der Kategorie "Best promotion for a sport program" gewann der Kampagnen-Spot zur Bewerbung der Fußball-WM 2014 in Brasilien. In der Kategorie "Best promotion for a fictional program" wurde die Promotion der "James Bond"-Reihe mit einem EBU-Award in Silber ausgezeichnet. Auch mit Silber prämiert wurde die Bewerbung der Champions League-Übertragung in der Kategorie "Best use of graphic design in promotion".
Tino Windisch, Steering Group-Mitglied der EBUconnect, nahm die Auszeichnungen für das ZDF-Marketing am Montag, 1. Juni 2015, in Cavtat entgegen.
Doppelter Erfolg für das ZDF: Beim renommierten BANFF World Media Festival in Kanada erhielt der Sender gleich zwei der begehrten Rockie Awards. Das erfolgreiche crossmediale TV- und Onlineformat "Dina Foxx - Tödlicher Kontakt" wurde in der Kategorie "Interactive Fiction" ausgezeichnet. Der Fernsehfilm "Das Zeugenhaus" gewann in der Kategorie "Made for TV Movie". In dem TV- und Online-Thriller "Dina Foxx - Tödlicher Kontakt" versucht Dina, eine Epidemie zu stoppen. Dabei gerät sie in einen skrupellosen Krieg zwischen Lebensmittelindustrie und politischen Aktivisten. Die Zuschauer konnten zusätzlich zum TV-Erlebnis über die Website dinafoxx.zdf.de in die Online-Welt des Thrillers eintauchen. Drei innovative Online-Stränge wurden dort kombiniert: Serie, Game und 360°-Video-Ermittlung. Das gesamte Angebot stand auch als App zur Verfügung.
Regie und Konzeptkoordination der transmedialen Produktion im Auftrag von ZDF/Das kleine Fernsehspiel und der ZDF-Hauptredaktion Neue Medien lagen, wie bereits beim ersten Teil "Wer rettet Dina Foxx?", bei Max Zeitler. Produzenten sind Jochen Laube, Leif Alexis (UFA FICTION) und Kristian Costa-Zahn (UFA LAB). Die Redaktion im ZDF haben Burkhard Althoff und Milena Bonse, die Agentur Exozet kümmerte sich um die technische Umsetzung.
Im bereits mehrfach ausgezeichneten ZDF-Fernsehfilm "Das Zeugenhaus" erzählen Regisseur Matti Geschonneck und Drehbuchautor Magnus Vattrodt die auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte der "Zeugenhäuser", in denen zur Zeit der Nürnberger Prozesse 1945/1946 Täter und Opfer unter einem Dach lebten. In diesem hochkarätig besetzten Ensemble-Drama spielen unter anderen Iris Berben, Matthias Brandt, Samuel Finzi, Johanna Gastdorf, Britta Hammelstein, Vicky Krieps, Matthias Matschke, Tobias Moretti, Udo Samel, Gisela Schneeberger, Edgar Selge und Rosalie Thomass.
"Das Zeugenhaus" ist eine Produktion der moovie - the art of entertainment, Produzent ist Oliver Berben, Producerin Sarah Kirkegaard, die Redaktion im ZDF liegt bei Reinhold Elschot und Stefanie von Heydwolff.
Regie und Konzeptkoordination der transmedialen Produktion im Auftrag von ZDF/Das kleine Fernsehspiel und der ZDF-Hauptredaktion Neue Medien lagen, wie bereits beim ersten Teil "Wer rettet Dina Foxx?", bei Max Zeitler. Produzenten sind Jochen Laube, Leif Alexis (UFA FICTION) und Kristian Costa-Zahn (UFA LAB). Die Redaktion im ZDF haben Burkhard Althoff und Milena Bonse, die Agentur Exozet kümmerte sich um die technische Umsetzung.
Im bereits mehrfach ausgezeichneten ZDF-Fernsehfilm "Das Zeugenhaus" erzählen Regisseur Matti Geschonneck und Drehbuchautor Magnus Vattrodt die auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte der "Zeugenhäuser", in denen zur Zeit der Nürnberger Prozesse 1945/1946 Täter und Opfer unter einem Dach lebten. In diesem hochkarätig besetzten Ensemble-Drama spielen unter anderen Iris Berben, Matthias Brandt, Samuel Finzi, Johanna Gastdorf, Britta Hammelstein, Vicky Krieps, Matthias Matschke, Tobias Moretti, Udo Samel, Gisela Schneeberger, Edgar Selge und Rosalie Thomass.
"Das Zeugenhaus" ist eine Produktion der moovie - the art of entertainment, Produzent ist Oliver Berben, Producerin Sarah Kirkegaard, die Redaktion im ZDF liegt bei Reinhold Elschot und Stefanie von Heydwolff.
Die geopolitische Dokumentation „Der letzte Raubzug“, die auf eindrucksvolle Weise die internationalen Verflechtungen im Handel mit illegalen Wildtierprodukten aufdeckt, ist auf dem Ekotop-Filmfestival in Bratislava 2015 mit dem Prize of the President of the Festival Commitee ausgezeichnet worden.
„Der Letzte Raubzug“ von Regisseur Jakob Kneser zeigt das erschreckende Ausmaß der Wilderei an Elefanten und Nashörnern, getrieben von der stetig wachsenden Nachfrage nach Elfenbein und Horn in Asien. Die Ausrottung ist nicht länger ein Nebeneffekt der Wilderei, sondern ihr eigentlicher Zweck. Denn während die Elefanten- und Nashorn-Populationen weiter sinken, steigen die Preise. So entsteht ein perverser Investitionsmarkt für Ausrottung, der mächtigen, internationalen Verbrechersyndikaten 20 Milliarden Dollar pro Jahr einbringt.
Der Film wurde von der a&o buero filmproduktion (Tristan Chytroschek) in Co-Produktion mit Real to Reel in Kanada (Anne Pick) und ZDF/ARTE produziert. Redaktion im ZDF hat Susanne Mertens. ARTE zeigt den Film in deutscher und französischer Erstausstrahlung am 23. Juni 2015 um 22.55 Uhr.
„Der Letzte Raubzug“ von Regisseur Jakob Kneser zeigt das erschreckende Ausmaß der Wilderei an Elefanten und Nashörnern, getrieben von der stetig wachsenden Nachfrage nach Elfenbein und Horn in Asien. Die Ausrottung ist nicht länger ein Nebeneffekt der Wilderei, sondern ihr eigentlicher Zweck. Denn während die Elefanten- und Nashorn-Populationen weiter sinken, steigen die Preise. So entsteht ein perverser Investitionsmarkt für Ausrottung, der mächtigen, internationalen Verbrechersyndikaten 20 Milliarden Dollar pro Jahr einbringt.
Der Film wurde von der a&o buero filmproduktion (Tristan Chytroschek) in Co-Produktion mit Real to Reel in Kanada (Anne Pick) und ZDF/ARTE produziert. Redaktion im ZDF hat Susanne Mertens. ARTE zeigt den Film in deutscher und französischer Erstausstrahlung am 23. Juni 2015 um 22.55 Uhr.
„The Queen of Silence“, der Dokumentarfilm von Agnieszka Zwiefka wurde beim 55. Filmfestival Krakow (31. Mai bis 7. Juni) mit dem „Silbernen Horn“ für „feature-length documentary“ ausgezeichnet.
Der musikalische Dokumentarfilm, der in Koproduktion mit ZDF/ARTE (Redaktion: Sabine Bubeck-Paaz) entwickelt wurde, erzählt von der 10jährigen Denisa, einem Roma-Mädchen, das mit seiner Familie in einer illegalen Siedlung in Polen lebt. Denisa ist hörgeschädigt und damit eine Außenseiterin inmitten der Außenseiter. Doch das Energiebündel hat die Liebe zu Bollywood entdeckt und tanzt sich frei…
Die internationale Jury hob insbesondere die hohe Qualität der Kameraarbeit und des Schnitts hervor.
Dies hat auch die Jury des Deutschen Kamerapreises erkannt und nominierte die Queen für diese beiden Kategorien.
„Die Königin der Stille“ wurde am 22. Mai 2015 auf ARTE erstausgestrahlt.
Der musikalische Dokumentarfilm, der in Koproduktion mit ZDF/ARTE (Redaktion: Sabine Bubeck-Paaz) entwickelt wurde, erzählt von der 10jährigen Denisa, einem Roma-Mädchen, das mit seiner Familie in einer illegalen Siedlung in Polen lebt. Denisa ist hörgeschädigt und damit eine Außenseiterin inmitten der Außenseiter. Doch das Energiebündel hat die Liebe zu Bollywood entdeckt und tanzt sich frei…
Die internationale Jury hob insbesondere die hohe Qualität der Kameraarbeit und des Schnitts hervor.
Dies hat auch die Jury des Deutschen Kamerapreises erkannt und nominierte die Queen für diese beiden Kategorien.
„Die Königin der Stille“ wurde am 22. Mai 2015 auf ARTE erstausgestrahlt.
In Anerkennung ihres Engagements für die Aufklärung über den weltweiten Kampf gegen Hunger und Durst verleiht die Europäische Brunnengesellschaft dem Autor der Reportage „Hunger und Durst“, Claus Kleber, sowie seiner Co-Autorin, Angela Andersen-Strothe, den Ehrenpreis der Europäischen Brunnengesellschaft. Der Preis wird den beiden Preisträgern am Samstag, 11. Juli, um 14.30 Uhr, bei der diesjährigen Mitgliederversammlung im Festsaal der Karlsburg in Karlsruhe-Durlach überreicht.
Die Europäische Brunnengesellschaft e.V. wurde im Jahr 2004 in Karlsruhe gegründet und hat sich zur Aufgabe gemacht, das Thema „Brunnen“ in Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur zu fördern. Hierzu gehören selbstverständlich auch Aspekte des Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutzes. Bekannt wurde die Europäische Brunnengesellschaft e.V. vor allem durch ihre humanitären Einsätze bei der Tsunami-Katastrophe in Sri Lanka (2004/2006), bei der Cholera-Epidemie in Simbabwe (2008/09), der Erdbebenhilfe in Haiti (2010/2012) und der Taifunhilfe auf den Philippinen (2013/2015). Die Europäischen Brunnengesellschaft e.V. wurde 2009 mit dem Deutschen Bürgerpreis ausgezeichnet. Er stand unter dem Motto „Umwelt schützen - Zukunft sichern“.
Die Europäische Brunnengesellschaft e.V. wurde im Jahr 2004 in Karlsruhe gegründet und hat sich zur Aufgabe gemacht, das Thema „Brunnen“ in Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur zu fördern. Hierzu gehören selbstverständlich auch Aspekte des Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutzes. Bekannt wurde die Europäische Brunnengesellschaft e.V. vor allem durch ihre humanitären Einsätze bei der Tsunami-Katastrophe in Sri Lanka (2004/2006), bei der Cholera-Epidemie in Simbabwe (2008/09), der Erdbebenhilfe in Haiti (2010/2012) und der Taifunhilfe auf den Philippinen (2013/2015). Die Europäischen Brunnengesellschaft e.V. wurde 2009 mit dem Deutschen Bürgerpreis ausgezeichnet. Er stand unter dem Motto „Umwelt schützen - Zukunft sichern“.
Der ZDF-Dreiteiler "TANNBACH – Schicksal eines Dorfes " hat beim 21. Shanghai TV Festival den Magnolia Award gewonnen. Die hochkarätig besetzte Produktion bekam am Freitag, 12. Juni 2015, den begehrten Preis in der Kategorie „Best Foreign TV Film“.
Der ZDF-Jahresauftakt "TANNBACH – Schicksal eines Dorfes" war im Januar 2015 ein großer Erfolg beim Publikum. Im Schnitt verfolgten 6,6 Millionen Zuschauer das Schicksal der Bewohnerinnen und Bewohner des Dorfes Tannbach, durch das nach dem Zweiten Weltkrieg die deutsche-deutsche Grenze gezogen wurde.
"TANNBACH hat die Menschen in Deutschland bewegt und nun eine internationale Jury überzeugt. Ich freue mich sehr, dass dieser aussergewöhnliche Dreiteiler über das Ende des 2.Weltkriegs und den Beginn der deutschen Teilung in Shanghai gewonnen hat - und bedanke mich bei den Produzenten und insbesondere den Schauspielern und Regisseur Alexander Dierbach, die dieses Programm zu einem so einzigartigen gemacht haben", so ZDF-Fernsehfilmchef Reinhold Elschot.
Der beim diesjährigen Bayerischen Fernsehpreises mit einer Sonderehrung ausgezeichnete Film ist eine Koproduktion des ZDF mit Gabriela Sperl und Wiedemann&Berg mit Unterstützung des FFF und der MDM. Der mit Henriette Confurius, Jonas Nay, Nadja Uhl, Heiner Lauterbach, Martina Gedeck, Alexander Held, Ludwig Trepte und vielen anderen prominent besetzte Film wurde von Alexander Dierbach inszeniert, die Redaktion im ZDF lag bei Caroline von Senden und Katharina Dufner.
Der ZDF-Jahresauftakt "TANNBACH – Schicksal eines Dorfes" war im Januar 2015 ein großer Erfolg beim Publikum. Im Schnitt verfolgten 6,6 Millionen Zuschauer das Schicksal der Bewohnerinnen und Bewohner des Dorfes Tannbach, durch das nach dem Zweiten Weltkrieg die deutsche-deutsche Grenze gezogen wurde.
"TANNBACH hat die Menschen in Deutschland bewegt und nun eine internationale Jury überzeugt. Ich freue mich sehr, dass dieser aussergewöhnliche Dreiteiler über das Ende des 2.Weltkriegs und den Beginn der deutschen Teilung in Shanghai gewonnen hat - und bedanke mich bei den Produzenten und insbesondere den Schauspielern und Regisseur Alexander Dierbach, die dieses Programm zu einem so einzigartigen gemacht haben", so ZDF-Fernsehfilmchef Reinhold Elschot.
Der beim diesjährigen Bayerischen Fernsehpreises mit einer Sonderehrung ausgezeichnete Film ist eine Koproduktion des ZDF mit Gabriela Sperl und Wiedemann&Berg mit Unterstützung des FFF und der MDM. Der mit Henriette Confurius, Jonas Nay, Nadja Uhl, Heiner Lauterbach, Martina Gedeck, Alexander Held, Ludwig Trepte und vielen anderen prominent besetzte Film wurde von Alexander Dierbach inszeniert, die Redaktion im ZDF lag bei Caroline von Senden und Katharina Dufner.
„Take-off: Der Goldene Tabaluga2014“ hat auf dem 26. internationalen Festival"Ciak Junior" in Cortina den Preis in der Kategorie "Audiovisual Programme for Childrens Education" gewonnen. Die Jury begründete ihre Entscheidung für die Doku-Reihe über deutsche Jugendliche mit Migrationshintergrund folgendermaßen: „Die Möglichkeiten weltweiter Kommunikation lassen die Entfernungen zwischen Menschen schrumpfen. Umso wichtiger ist es für junge Menschen herauszufinden, was in ihren Altersgruppen rund um den Erdball heutzutage passiert. Dem Format ‚Take-off: Der Goldene Tabluga2014‘ gelingt dies auf präzise Weise, indem es die kulturellen Unterschiede als wahre Schätze erkennt und herausstellt.“
Die ZDF/ORF-Koproduktion "Das Attentat - Sarajevo 1914" ist mit dem renommierten österreichischen "Fernsehpreis derErwachsenenbildung" ausgezeichnet worden. Regisseur Andreas Prochaska und Autor Martin Ambrosch nahmen den Preis am Mittwoch, 17. Juni 2015, im Wiener Rathaus entgegen. Dem Preis wird in Österreich die Geltung zugeschrieben, die der Grimme-Preis in Deutschland hat.
In "Das Attentat - Sarajevo 1914" erzählen Autor Martin Ambrosch und Regisseur Andreas Prochaska vom Attentat von Sarajevo, das 1914 Anlass für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs war. Zu den Protagonisten des Films gehören Heino Ferch, Florian Teichtmeister und Melika Foroutan.
"Ich freue mich besonders, dass mit Andreas Prochaska ein Regisseur ausgezeichnet wird, der dem ZDF sehr verbunden ist. Vor zwei Jahren hat er den Internationalen Emmy für 'Das Wunder von Kärnten' nach Deutschland geholt, und in diesem Sommer beginnt er mit dem Dreh zum großen historischen ORF/ZDF-Dreiteiler 'Maximilian'. Mit 'Das Attentat - Sarajevo 1914' hat Andreas Prochaska gezeigt, wie klug, radikal und bewegend man historisch erzählen kann", so ZDF-Fernsehfilmchef Reinhold Elschot.
"Das Attentat- Sarajevo 1914" ist eine ZDF-Koproduktion mit dem ORF und der DOR FILM, Wien; gefördert von Fernsehfonds Austria und Filmfond Wien. Die Redaktion lag bei Wolfgang Feindt (ZDF) und Klaus Lintschinger (ORF).
In "Das Attentat - Sarajevo 1914" erzählen Autor Martin Ambrosch und Regisseur Andreas Prochaska vom Attentat von Sarajevo, das 1914 Anlass für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs war. Zu den Protagonisten des Films gehören Heino Ferch, Florian Teichtmeister und Melika Foroutan.
"Ich freue mich besonders, dass mit Andreas Prochaska ein Regisseur ausgezeichnet wird, der dem ZDF sehr verbunden ist. Vor zwei Jahren hat er den Internationalen Emmy für 'Das Wunder von Kärnten' nach Deutschland geholt, und in diesem Sommer beginnt er mit dem Dreh zum großen historischen ORF/ZDF-Dreiteiler 'Maximilian'. Mit 'Das Attentat - Sarajevo 1914' hat Andreas Prochaska gezeigt, wie klug, radikal und bewegend man historisch erzählen kann", so ZDF-Fernsehfilmchef Reinhold Elschot.
"Das Attentat- Sarajevo 1914" ist eine ZDF-Koproduktion mit dem ORF und der DOR FILM, Wien; gefördert von Fernsehfonds Austria und Filmfond Wien. Die Redaktion lag bei Wolfgang Feindt (ZDF) und Klaus Lintschinger (ORF).
Am Mittwoch, dem 17. Juni 2015, wurde im Axel-Springer-Hochhaus in Berlin der Gesundheitspreis von BILD am Sonntag und der Techniker Krankenkasse, der Pulsus-Award, verliehen. Siegfried Rauch erhielt dabei den Preis als „Beliebtester TV-Arzt“ für seine Rolle als „Bergdoktor“ in der gleichnamigen ZDF-Serie. Der Schauspieler aus Murnau steht seit Beginn der Serie im Jahr 2008 als Dr. Roman Melchinger vor der Kamera. In seiner Rolle als alter Hausarzt hört er zu, tröstet und genießt vollstes Vertrauen. Das kommt nicht nur bei den 6,6 Millionen Zuschauern pro Folge an. Der 83-jährige Siegfried Rauch zeigte sich über die Auszeichnung erfreut: „Damit habe ich nicht gerechnet, es ehrt mich aber sehr“. Es sei sogar schon passiert, sagt er, dass sich jemand von ihm habe behandeln lassen wollen. Da habe er erst einmal erklären müssen, dass er das nicht könne.
Beim 62. Sydney Film Festival (3 bis 14 Juni 2015) ist der portugiesische Regisseur Miguel Gomes für sein fast sechseinhalbstündiges Opus Magnum „Tausendundeine nacht“ mit dem angesehenen Sydney Film Preis ausgezeichnet worden.
Der in drei Teile („Der Ruhelose“, „Der Trostlose“, „Der Verzauberte“) gegliederte Film wurde beim diesjährigen Festival von Cannes in der renommierten „Quinzaine des réalisateurs“ uraufgeführt und von der internationalen Presse begeistert aufgenommen. Anders als der Titel vielleicht vermuten lässt, handelt es sich bei dem Werk nicht um eine Adaption der berühmten Sammlung orientalischer Märchen, sondern eine filmische Bestandsaufnahme Portugals in der Krise. Frei nach dem morgenländischen Klassiker der Weltliteratur entwirft Gomes in einer Rahmenerzählung mit Schachtelgeschichten ein ebenso realistisches wie phantasievoll-poetisches Porträt seines abendländischen Heimatlandes.
„Tausendundeine Nacht“ entstand als portugiesisch-französisch-schweizerisch-deutsche Koproduktion mit ARTE France und ZDF/ARTE (Redaktion: Alexander Bohr und Meinolf Zurhorst). Ein Sendetermin auf ARTE steht noch nicht fest.
Der in drei Teile („Der Ruhelose“, „Der Trostlose“, „Der Verzauberte“) gegliederte Film wurde beim diesjährigen Festival von Cannes in der renommierten „Quinzaine des réalisateurs“ uraufgeführt und von der internationalen Presse begeistert aufgenommen. Anders als der Titel vielleicht vermuten lässt, handelt es sich bei dem Werk nicht um eine Adaption der berühmten Sammlung orientalischer Märchen, sondern eine filmische Bestandsaufnahme Portugals in der Krise. Frei nach dem morgenländischen Klassiker der Weltliteratur entwirft Gomes in einer Rahmenerzählung mit Schachtelgeschichten ein ebenso realistisches wie phantasievoll-poetisches Porträt seines abendländischen Heimatlandes.
„Tausendundeine Nacht“ entstand als portugiesisch-französisch-schweizerisch-deutsche Koproduktion mit ARTE France und ZDF/ARTE (Redaktion: Alexander Bohr und Meinolf Zurhorst). Ein Sendetermin auf ARTE steht noch nicht fest.
Der Schauspieler Joel Basmann ist für seine Rolle in "Wir sind jung. Wir sind stark." am Freitagabend, 19. Juli 2015, in Berlin mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet worden. Der 25-jährige Schweizer erhielt die "LOLA" als bester Nebendarsteller.
"Wir sind jung. Wir sind stark." erzählt die Ereignisse um die Krawalle in Rostock-Lichtenhagen Anfang der 90er Jahre aus den Blickwinkeln verschiedener Figuren. Ihre individuellen Geschichten kulminieren in der Katastrophe der so genannten Brandnacht am 24. August 1992. Regie führte Burhan Qurbani, das Drehbuch stammt von Martin Behnke und Burhan Qurbani. Es spielen Devid Striesow, Jonas Nay, Saskia Rosendahl, Trang Le Hong und Joel Basman, der den Randalierer "Robbie" darstellt. Basman war bereits vor zwei Jahren in dem mehrfach ausgezeichneten Fernsehfilm "Unsere Mütter, unsere Väter" im ZDF zu sehen.
"Wir sind jung. Wir sind stark." ist eine UFA Fiction-Produktion in Koproduktion mit dem ZDF/Das kleine Fernsehspiel, CINE PLUS Filmproduktion und UFA Cinema, in Zusammenarbeit mit ARTE, gefördert mit Mitteln der Mitteldeutschen Medienförderung, Filmförderung des Bundes, Nordmedia, des Medienboards Berlin-Brandenburg und des Deutschen Filmförderfonds.
Die Redaktion haben Burkhard Althoff (ZDF/Das kleine Fernsehspiel) und Olaf Grunert (ZDF/ARTE). Produzenten sind Jochen Laube und Leif Alexis, Koproduzenten Frank Evers und Helge Neubronner.
Der Deutsche Filmpreis, LOLA, ist eine der renommiertesten Preise und die höchst dotierte Auszeichnung für den deutschen Film. Die LOLA wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Monika Grütters, vergeben, nachdem die rund 1600 Mitglieder der Deutschen Filmakademie, die aus allen künstlerischen Sparten der Filmbranche stammen, über die Gewinner abgestimmt haben.
"Wir sind jung. Wir sind stark." erzählt die Ereignisse um die Krawalle in Rostock-Lichtenhagen Anfang der 90er Jahre aus den Blickwinkeln verschiedener Figuren. Ihre individuellen Geschichten kulminieren in der Katastrophe der so genannten Brandnacht am 24. August 1992. Regie führte Burhan Qurbani, das Drehbuch stammt von Martin Behnke und Burhan Qurbani. Es spielen Devid Striesow, Jonas Nay, Saskia Rosendahl, Trang Le Hong und Joel Basman, der den Randalierer "Robbie" darstellt. Basman war bereits vor zwei Jahren in dem mehrfach ausgezeichneten Fernsehfilm "Unsere Mütter, unsere Väter" im ZDF zu sehen.
"Wir sind jung. Wir sind stark." ist eine UFA Fiction-Produktion in Koproduktion mit dem ZDF/Das kleine Fernsehspiel, CINE PLUS Filmproduktion und UFA Cinema, in Zusammenarbeit mit ARTE, gefördert mit Mitteln der Mitteldeutschen Medienförderung, Filmförderung des Bundes, Nordmedia, des Medienboards Berlin-Brandenburg und des Deutschen Filmförderfonds.
Die Redaktion haben Burkhard Althoff (ZDF/Das kleine Fernsehspiel) und Olaf Grunert (ZDF/ARTE). Produzenten sind Jochen Laube und Leif Alexis, Koproduzenten Frank Evers und Helge Neubronner.
Der Deutsche Filmpreis, LOLA, ist eine der renommiertesten Preise und die höchst dotierte Auszeichnung für den deutschen Film. Die LOLA wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Monika Grütters, vergeben, nachdem die rund 1600 Mitglieder der Deutschen Filmakademie, die aus allen künstlerischen Sparten der Filmbranche stammen, über die Gewinner abgestimmt haben.
Beim Internationalen TV-Festival in Monte Carlo (13. bis 18. Juni) wurden die Serie „Gomorrha“ als „Beste internationale TV-Dramaserie“ und ihr Hauptdarsteller Marco D’Amore als bester Hauptdarsteller mit einer „Goldenen Nymphe“ ausgezeichnet. Die „Goldene Nymphe“ ist eine der bedeutendsten Auszeichnungen im internationalen TV-Geschäft.
„Gomorrha-Die Serie“ zeigt uns die Camorra aus der Innensicht des 30-jährigen Ciro, der rechten Hand des Paten Pietro Savastano. Die Serie basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Roberto Saviano und auf Matteo Garrones Spielfilm, dem Gewinner der Goldenen Palme in Cannes 2008.
Regie führte Stefano Sollima, produziert haben Sky Italy, Fandango, Cattleya und Beta Film.
Die Serie wird ab dem 8.Oktober 2015 auf ARTE zu sehen sein, die Redaktion haben Doris Hepp und Olaf Grunert. 2016 wird auch ZDFneo „Gomorrha“ zeigen.
„Gomorrha-Die Serie“ zeigt uns die Camorra aus der Innensicht des 30-jährigen Ciro, der rechten Hand des Paten Pietro Savastano. Die Serie basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Roberto Saviano und auf Matteo Garrones Spielfilm, dem Gewinner der Goldenen Palme in Cannes 2008.
Regie führte Stefano Sollima, produziert haben Sky Italy, Fandango, Cattleya und Beta Film.
Die Serie wird ab dem 8.Oktober 2015 auf ARTE zu sehen sein, die Redaktion haben Doris Hepp und Olaf Grunert. 2016 wird auch ZDFneo „Gomorrha“ zeigen.
Wissenschaftsmoderator Dirk Steffens hat für das „Projekt Hühnerhof“ den Herbert Quandt Medien-Preis 2015 erhalten. Die außergewöhnliche Erlebnisdokumentation wurde Ende September 2014 auf dem „ZDFzeit“-Sendeplatz als Zweiteiler ausgestrahlt. Verantwortliche ZDF-Redakteurinnen sind Natalie Müller-Elmau und Dr. Susanne Becker. Produziert wurde „Projekt Hühnerhof“ als Auftragsproduktion von doc.lights in Hamburg, Produzentin: Michaela Hummel.
Dirk Steffens zeigte sich in „Projekt Hühnerhof“ nicht nur als Abenteuermoderator, sondern auch als Öko-Bauer auf Zeit, der genau da lebt und arbeitet, wo über die Lebensbedingungen der Hühner entschieden wird, die wir Deutschen essen. Das hat die Jury beeindruckt – und in Deutschland Kreise gezogen.
Der Herbert Quandt Medien-Preis wird seit 1986 jährlich an Journalisten aller Medien verliehen, die sich in anspruchsvoller und allgemeinverständlicher Weise mit dem Wirken und der Bedeutung von Unternehmen auseinandersetzen.
Dirk Steffens zeigte sich in „Projekt Hühnerhof“ nicht nur als Abenteuermoderator, sondern auch als Öko-Bauer auf Zeit, der genau da lebt und arbeitet, wo über die Lebensbedingungen der Hühner entschieden wird, die wir Deutschen essen. Das hat die Jury beeindruckt – und in Deutschland Kreise gezogen.
Der Herbert Quandt Medien-Preis wird seit 1986 jährlich an Journalisten aller Medien verliehen, die sich in anspruchsvoller und allgemeinverständlicher Weise mit dem Wirken und der Bedeutung von Unternehmen auseinandersetzen.
Der nicht dotierte Grimme Online Award zeichnet seit 2001 deutschsprachige Online-Angebote aus. Für die insgesamt acht Preise waren diesmal 25 Webangebote aus 1400 Vorschlägen nominiert. Gleich zwei gleich Preise gingen bei der Verleihung des Grimme Online Award an ARTE.
In der Kategorie „Wissen und Bildung“ ging ein Preis an „netwars/out of CTRL“, eine faktenbasierte, interaktive Webserie , die aus einer linearen TV-Dokumentation, einer interaktiven Webdoc, einer Graphik Novel App und einem E-Book besteht und das Wettrüsten im Cyberkrieg zum Thema hat. ZDF/ARTE ist an der TV Dokumentation und der Webdoc future.arte.tv/de/netwars beteiligt. Das Gesamtprojekt ist unter netwars-project.com im Netz zu sehen. Auf ARTE wurde „Netwars“ (Redaktion: Sabine Bubeck-Paaz) am 15. April 2014 im Rahmen des Themenabends „Cyberwar – Krieg in der fünften Dimension“ erstausgestrahlt.
Einen Preis in der Kategorie „Kultur und Unterhaltung“ erhielten die Macher der ARTE-Webreportage „Polar Sea 360°“, die den Klimawandel unmittelbar erfahrbar machen will. Der Nutzer kann dabei selbst entscheiden, was er sich näher ansehen möchte.
„Polar Sea 360°“ macht nicht nur die Schönheit der Arktis multimedial greifbar – vor allem unterscheidet es sich in allem, was Zuschauer bisher aus der Polarregion gesehen haben. Das TV-Angebot fusioniert mit dem interaktiven Online-Programm zu einem umfassenden Blick mit 360°-Perspektiven auf ein wegschmelzendes Land. Die Reise kann anhand einer Karte nachvollzogen und mit Hilfe eines Logbuches nachempfunden werden. In der ersten 360°-Video-Dokumentation der Welt kann der Zuschauer die Welt der Arktis erleben und überdies mit Hilfe von Headsets und speziellen Brillen auf virtuelle Art die Realität der Arktis erleben.
Das Projekt Polar Sea 360° ist auch in zweiter Hinsicht eine Weltpremiere: Niemals hat es eine so umfassende, vierstufige dokumentarische Beobachtung eines real existierenden Lebensraumes gegeben, die traditionelles Fernsehen mit individuellen audiovisuellen Erfahrungsräumen kombiniert. Das gesamte Polar Sea-Projekt ist auf „ARTE Future“: arte.tv/polarsea360 zu sehen.
Der Dokumentarfilm von Tanja Dammertz und Kevin McMahon „Polar Sea – Die Eroberung der Nordwestpassage“ ist ein Koproduktion von ZDF/ARTE und SPIEGEL TV. Die Erstausstrahlung auf ARTE war am 29. November 2014 (Redaktion: Marita Hübinger und Wolfgang Bergmann).
In der Kategorie „Wissen und Bildung“ ging ein Preis an „netwars/out of CTRL“, eine faktenbasierte, interaktive Webserie , die aus einer linearen TV-Dokumentation, einer interaktiven Webdoc, einer Graphik Novel App und einem E-Book besteht und das Wettrüsten im Cyberkrieg zum Thema hat. ZDF/ARTE ist an der TV Dokumentation und der Webdoc future.arte.tv/de/netwars beteiligt. Das Gesamtprojekt ist unter netwars-project.com im Netz zu sehen. Auf ARTE wurde „Netwars“ (Redaktion: Sabine Bubeck-Paaz) am 15. April 2014 im Rahmen des Themenabends „Cyberwar – Krieg in der fünften Dimension“ erstausgestrahlt.
Einen Preis in der Kategorie „Kultur und Unterhaltung“ erhielten die Macher der ARTE-Webreportage „Polar Sea 360°“, die den Klimawandel unmittelbar erfahrbar machen will. Der Nutzer kann dabei selbst entscheiden, was er sich näher ansehen möchte.
„Polar Sea 360°“ macht nicht nur die Schönheit der Arktis multimedial greifbar – vor allem unterscheidet es sich in allem, was Zuschauer bisher aus der Polarregion gesehen haben. Das TV-Angebot fusioniert mit dem interaktiven Online-Programm zu einem umfassenden Blick mit 360°-Perspektiven auf ein wegschmelzendes Land. Die Reise kann anhand einer Karte nachvollzogen und mit Hilfe eines Logbuches nachempfunden werden. In der ersten 360°-Video-Dokumentation der Welt kann der Zuschauer die Welt der Arktis erleben und überdies mit Hilfe von Headsets und speziellen Brillen auf virtuelle Art die Realität der Arktis erleben.
Das Projekt Polar Sea 360° ist auch in zweiter Hinsicht eine Weltpremiere: Niemals hat es eine so umfassende, vierstufige dokumentarische Beobachtung eines real existierenden Lebensraumes gegeben, die traditionelles Fernsehen mit individuellen audiovisuellen Erfahrungsräumen kombiniert. Das gesamte Polar Sea-Projekt ist auf „ARTE Future“: arte.tv/polarsea360 zu sehen.
Der Dokumentarfilm von Tanja Dammertz und Kevin McMahon „Polar Sea – Die Eroberung der Nordwestpassage“ ist ein Koproduktion von ZDF/ARTE und SPIEGEL TV. Die Erstausstrahlung auf ARTE war am 29. November 2014 (Redaktion: Marita Hübinger und Wolfgang Bergmann).
Beim Internationalen Filmfestival EKOTOPFILM - ENVIROFILM 2015 in Bratislava hat die "planet e."-Dokumentation „Die Sprengstoff-Ratten“ von Birgit Hermes den Preis des Verteidigungsministeriums der Slowakei gewonnen.
Der Film handelt von afrikanischen Riesenhamsterratten, die in Tansania darauf trainiert werden, Landminen zu erschnüffeln. In Mosambik und anderen Ländern kommen diese Ratten sehr erfolgreich zum Einsatz.
Es ist bereits das zweite Mal, dass Birgit Hermes mit einer planet e. - Eigenproduktion beim EKTOPFILM-Festival einen Preis gewonnen hat.
Der Film handelt von afrikanischen Riesenhamsterratten, die in Tansania darauf trainiert werden, Landminen zu erschnüffeln. In Mosambik und anderen Ländern kommen diese Ratten sehr erfolgreich zum Einsatz.
Es ist bereits das zweite Mal, dass Birgit Hermes mit einer planet e. - Eigenproduktion beim EKTOPFILM-Festival einen Preis gewonnen hat.
Die Beste Kamera in der Kategorie "Journalistische Kurzformate" ging an Kameramann Michael Habermehl, für "Faszination Mini-Erde". Der Film unternimmt eine außergewöhnliche Reise ins Hamburger Miniatur-Wunderland, der größten Modellbahnanlage der Welt.
Manche Modelle in dieser Touristenattraktion sind keinen Zentimeter groß. Doch Michael Habermehl hat es geschafft, die Zuschauer Liliputaner in Liliput sein zu lassen. „Man muss mit den Figuren auf Augenhöhe kommen, muss Schwenks in der Größe einer Briefmarke machen. Wir haben auch eine HD-Kamera auf einen fahrenden Zug gebaut. Wir wollten aber keinen Miniatureffekt durch eine geringe Tiefenschärfe wie bei Spiegelreflexkameras, sondern eine durchgehende Schärfe für sehr realistische Bilder“, erklärt Habermehl.
Genau für diese Detailverliebtheit hat Michael Habermehl auch den Preis bekommen. In der Jurybegründung heißt es, dass er „mit atemberaubenden Kamerafahrten, sensationellem Timing und sicherem Gespür für die Situationen eine perfekte Illusion geschaffen hat. Sein Auge für das Detail erschließt uns eine Welt, die wir ohne ihn nicht erleben könnten. Seine Begeisterung für die Mini-Erde überträgt sich auf die Zuschauer“.
Seine Filmgrafie umfasst Reisereportagen, Dokumentarfilme sowie unter anderem mehrere Beiträge für die Reihe "37°" und "Terra X".
Die Dokumentation läuft am 28. Juni von 10.45 Uhr bis 10.57 Uhr im ZDF. Die Reaktion hat Bernhard von Dadelsen, Autor ist Michael Petsch.
Manche Modelle in dieser Touristenattraktion sind keinen Zentimeter groß. Doch Michael Habermehl hat es geschafft, die Zuschauer Liliputaner in Liliput sein zu lassen. „Man muss mit den Figuren auf Augenhöhe kommen, muss Schwenks in der Größe einer Briefmarke machen. Wir haben auch eine HD-Kamera auf einen fahrenden Zug gebaut. Wir wollten aber keinen Miniatureffekt durch eine geringe Tiefenschärfe wie bei Spiegelreflexkameras, sondern eine durchgehende Schärfe für sehr realistische Bilder“, erklärt Habermehl.
Genau für diese Detailverliebtheit hat Michael Habermehl auch den Preis bekommen. In der Jurybegründung heißt es, dass er „mit atemberaubenden Kamerafahrten, sensationellem Timing und sicherem Gespür für die Situationen eine perfekte Illusion geschaffen hat. Sein Auge für das Detail erschließt uns eine Welt, die wir ohne ihn nicht erleben könnten. Seine Begeisterung für die Mini-Erde überträgt sich auf die Zuschauer“.
Seine Filmgrafie umfasst Reisereportagen, Dokumentarfilme sowie unter anderem mehrere Beiträge für die Reihe "37°" und "Terra X".
Die Dokumentation läuft am 28. Juni von 10.45 Uhr bis 10.57 Uhr im ZDF. Die Reaktion hat Bernhard von Dadelsen, Autor ist Michael Petsch.
Beim 25-jährigen Jubiläum des Deutschen Kamerapreises in Köln wurde die ZDF/ARTE Koproduktion „The Queen of Silence“ gleich in zwei Kategorien ausgezeichnet. Aleksandr Duraj erhielt den Preis für die Beste Kamera. Die beiden Cutter Thomas Ernst und Hansjörg Weißbrich wurden mit dem Preis für den besten Schnitt für ihre Arbeit belohnt.
„Die Königin der Stille“ (Redaktion: Sabine Bubeck-Paaz) ist ein dokumentarisches Musical und erzählt die Geschichte der zehnjährigen Denisa. Sie ist taub und lebt mit ihrer Familie in einer illegalen Roma-Siedlung in Polen. Die Roma-Gemeinschaft ist von der Zwangsräumung bedroht und muss sich täglich mit den aggressiven Angriffen von Nachbarn und extremer Armut auseinandersetzen. Doch Denisa liebt Bollywood und tanzt sich in eine bessere Welt …
„Die Königin der Stille“ wurde am 22. Mai 2015 auf ARTE erstausgestrahlt.
„Die Königin der Stille“ (Redaktion: Sabine Bubeck-Paaz) ist ein dokumentarisches Musical und erzählt die Geschichte der zehnjährigen Denisa. Sie ist taub und lebt mit ihrer Familie in einer illegalen Roma-Siedlung in Polen. Die Roma-Gemeinschaft ist von der Zwangsräumung bedroht und muss sich täglich mit den aggressiven Angriffen von Nachbarn und extremer Armut auseinandersetzen. Doch Denisa liebt Bollywood und tanzt sich in eine bessere Welt …
„Die Königin der Stille“ wurde am 22. Mai 2015 auf ARTE erstausgestrahlt.