Januar 2015
1. Januar
Bilder Chronik Januar 2015
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Quelle: ZDF/Andreas Kieling
1. Januar
Für die „Terra X“-Dokumentation „Kielings kalte Welt“ reiste Andreas Kieling mit einem Expeditionsschiff in die Antarktis – insgesamt 5 000 Kilometer von Patagonien, vorbei am Kap Hoorn zu den Falklandinseln, nach Südgeorgien und über die südlichen Shetlandinseln. Entstanden ist dabei eine bildgewaltige Dokumentation, die die Zuschauer in einen Lebensraum entführt, der von Menschen weitgehend unberührt ist. Die eindrucksvolle Landschaft beherbergt eine unglaublich vielfältige Tier- und Pflanzenwelt.
Für die „Terra X“-Dokumentation „Kielings kalte Welt“ reiste Andreas Kieling mit einem Expeditionsschiff in die Antarktis – insgesamt 5 000 Kilometer von Patagonien, vorbei am Kap Hoorn zu den Falklandinseln, nach Südgeorgien und über die südlichen Shetlandinseln. Entstanden ist dabei eine bildgewaltige Dokumentation, die die Zuschauer in einen Lebensraum entführt, der von Menschen weitgehend unberührt ist. Die eindrucksvolle Landschaft beherbergt eine unglaublich vielfältige Tier- und Pflanzenwelt.
Zum ersten Mal startet die Tour de Ski in Oberstdorf – und das ZDF ist live dabei. Moderator Norbert König begrüßt die Zuschauer zu diesem Langlauf-Event aus der südlichsten Gemeinde Deutschlands. Als Reporter sind Peter Leissl und Marc Windgassen im Einsatz. Unterstützung erhält das ZDF-Team erstmals vom ersten Sieger der Tour de Ski: Der mehrfache Olympia-Medaillengewinner Tobias Angerer siegte 2006/2007 bei der Premiere des Wettbewerbs. Auf der Tour de Ski absolviert die internationale Langlauf-Elite innerhalb von neun Tagen ein anspruchsvolles Wettbewerbsprogramm: In vier verschiedenen Orten sind insgesamt sieben hochkarätige Sprint- und Distanzrennen zu bewältigen. Nach Oberstdorf macht die Tour de Ski im schweizerischen Val Müstair Station, danach im italienischen Toblach und schließlich im italienischen Val di Fiemme.
In fünf neuen Folgen setzt sich DCI Inspector Barnaby, seit Herbst 2014 dargestellt von Neil Dudgeon, bei seinen Ermittlungen in der Idylle von Midsomer County mit den eigenwilligen, teils skurrilen Bewohnern der Grafschaft auseinander. In der ersten Folge der Krimireihe mit dem Titel „Das Biest muss sterben“ finden Barnaby und sein Assistent Ben Jones (Jason Hughes) beim traditionellen Apfelweinfest eine Leiche in einem Weinfass. Bei ihren Ermittlungen tauchen die beiden in die Welt der Apfelbauern und Schnapsbrenner von Midsomer County ein. Die Krimireihe basiert auf Motiven der preisgekrönten Romane „Midsomer Murders“ von Caroline Graham.
Der dreiteilige Fernsehfilm „Tannbach – Schicksal eines Dorfes“ erzählt - 70 Jahre nach Kriegsende - von der Entstehungsgeschichte der beiden deutschen Staaten in einem ländlichen Mikrokosmos. Nach 1945 gehört Tannbach zunächst zur amerikanischen, später zur sowjetischen Besatzungszone, bis sich im Sommer 1946 die Grenzen erneut verschieben. Das Dorf wird geteilt, und in den Folgejahren erlebt Tannbach das Ringen um einen demokratischen Neuanfang. Die Geschichte folgt drei Familien und den Dorfbewohnern auf ihrem Weg zwischen BRD und DDR. In den Hauptrollen sind unter anderen Henriette Confurius, Jonas Nay, Nadja Uhl, Heiner Lauterbach, Martina Gedeck, Alexander Held, Ludwig Trepte, Ronald Zehrfeld, Natalia Wörner, Maria Dragus, Florian Brückner und Johanna Bittenbinder zu sehen.
Unruhe und Bürgerkrieg, Terror und Dschihad – die arabische Welt scheint aus den Fugen geraten zu sein. Doch Oasen der Stabilität und des Wohlstandes sind dennoch zu finden: In „Wüstenträume“, dem diesjährigen außenpolitischen Winterschwerpunkt, porträtieren die Korrespondenten Dietmar Ossenberg und Gert Anhalt zwei dieser Orte: Dubai, die Glitzermetropole der Vereinigten Arabischen Emirate, und das Sultanat Oman, ein Land wie aus dem arabischen Märchenbuch, jedoch fest verankert im Hier und Jetzt.
Die Biathlon-Fans blicken erneut ins thüringische Oberhof. Zum 24. Mal sind dort fünf Wettkampftage zu erleben, die mit Einzelrennen und Massenstarts spannende Weltcup-Entscheidungen versprechen. Das ZDF berichtet täglich live aus dem Wintersportzentrum im Thüringer Wald. Zum Auftakt begrüßt Moderator Alexander Ruda die Zuschauer zur 4 x 6-Kilometer-Staffel der Frauen. Als Experte ist wieder Sven Fischer dabei, dessen große Biathlon-Karriere im Thüringer Wald begann. ZDF-Reporter in Oberhof ist Christoph Hamm, unterstützt von Co-Kommentator Herbert Fritzenwenger. Auch online unter zdfsport.de verpassen die Biathlon-Fans nichts: Im Livestream, im Liveticker oder über die Social-Media-Angebote bei Facebook und Twitter können sie die Wettbewerbe verfolgen.
Mit acht neuen Folgen meldet sich Rainer Hunold als „Der Staatsanwalt“ Bernd Reuther in der gleichnamigen Krimireihe zurück. Auch Simon Eckert und Fiona Coors als Kommissare sowie Astrid Posner als Gerichtsmedizinerin sind wieder mit von der Partie. In der Auftaktfolge „Ritt in den Tod“ kehrt ein Pferd ohne Reiter in den Stall zurück, die Hofgutbesitzerin wird tot im Wald gefunden. Die Ermittler tauchen ein in die Welt des Pferdesports und lernen eine Familie kennen, die nur auf den ersten Blick ein idyllisches Landleben führt.
Das Leben auf der Erde ist vom Klima abhängig, und auch die Geschichte der Menschheit wurde von ihm beeinflusst. Wissenschaftler haben die Meilensteine der Geschichte im Spiegel weltumspannender Klimaentwicklungen untersucht und dabei erstaunliche Zusammenhänge entdeckt. Der „Terra X“-Zweiteiler „Klima macht Geschichte“ führt auf eine spannende Zeitreise von der Eiszeit bis ins 21. Jahrhundert. Teil eins zeigt, wie das Klima das Schicksal der frühen Gesellschaften mitbestimmt – vom Neandertaler bis zum alten Rom. Im zweiten Film wird dargestellt, wie das Klima das Schicksal der Gesellschaften ab der Antike beeinflusst – vom Römischen Reich über die Französische Revolution bis zum Klimawandel heute.
Der Anschlag auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo hat den Terror im Namen Allahs grausam ins Bewusstsein gerückt. Vier Dokumentationen beleuchten im ZDF und in ZDFinfo die verschiedenen Aspekte des „Terrors im Namen Allahs“. „ZDFzoom“ berichtet zunächst über Islamisten in Deutschland. Für die erste Dokumentation in der Reihe mit dem Titel „Bereit zu sterben für Allah“ haben die ZDFzoom-Reporter Rainer Fromm und Michael Strompen mehrere deutsche Gotteskrieger vor ihrer Ausreise nach Syrien und in den Irak zu ihren Motiven befragen können. Der zweite Film, „Der verlorene Irak“, zeigt die politischen Schlüsselmomente seit 2003 und erklärt, was sich hinter den Kulissen im Nachkriegs-Irak ereignet hat. Die dritte Dokumentation, „Irak – Amerikas gescheiterte Mission“ zeichnet noch einmal die politische Entwicklung vom Sturz Saddam Husseins bis zur Rolle der USA bei der Bildung der Regierung des schiitischen Premierministers Al-Maliki und dem Erstarken der Terrororganisation IS nach. „Terror im Namen Allahs – Der unheimliche Aufstieg der IS“ geht schließlich der Frage nach, wie die islamistische Terrororganisation ISIS (seit Mitte Juni 2014 IS) im syrischen Bürgerkrieg innerhalb eines Jahres an Stärke gewann, wie sie sich finanziert, wie sie agiert und wie in Zukunft mit ihr umgegangen werden soll.
Stonehenge in der Hochebene von Salisbury ist eine der faszinierendsten Kultstätten Europas, doch die Bedeutung des rätselhaften Steinkreises ist bis heute umstritten. „Terra X“ dokumentiert seit vier Jahren das wohl aufwändigste Forschungsprojekt der vergangenen Jahrzehnte und zeigt die Ergebnisse in „Stonehenge – Das verborgene Reich“. Mit den Methoden der virtuellen Archäologie entlockten österreichische und britische Wissenschaftler unter der Leitung von Professor Wolfgang Neubauer und Professor Vincent Gaffney dem Untergrund hunderte verborgene archäologische Strukturen und machten 17 bislang unbekannte Monumente nach Jahrtausenden digital wieder sichtbar. Erstmals lässt sich nun nachvollziehen, wie wechselnde Kulturen denselben Ort auf verschiedene Weise genutzt und ihm jeweils einen neuen Sinn verliehen haben.
70 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz richtet das ZDF in der szenischen Dokumentation „Mit dem Mut der Verzweiflung“ den Blick auf das Menschheitsverbrechen, dem allein sechs Millionen Juden zum Opfer fielen. Der Film schildert das Schicksal von Menschen, die trotz ständiger Todesangst in der Hölle der Mordfabrik Mut bewiesen, ihre Menschlichkeit bewahrten, sich für andere opferten. Hugo Egon Balder, dessen jüdische Mutter das Glück hatte, den Holocaust zu überleben, führt durch die szenische Dokumentation. Balder ist dabei nicht nur Erzähler seiner Familiengeschichte, er verbindet die geschilderten Schicksale im Film mit eigenen Gedanken, die ihn auf der Suche nach den Spuren der Vergangenheit bewegten. Das ZDF überträgt an diesem Tag auch live die Gedenkveranstaltung aus Auschwitz-Birkenau, zu der auch Bundespräsident Joachim Gauck, Frankreichs Präsident Francois Hollande, König Willem-Alexander der Niederlande und Königin Maxima, Kronprinzessin Victoria von Schweden und Kronprinz Haakon von Norwegen erwartet werden. Außerdem begrüßt Moderator Matthias Fornoff zum „ZDF spezial: Auschwitz-Gedenken – 70. Jahrestag der Befreiung“. Auch online wird der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus mit einem besonderen Angebot begleitet: Das multimediale Webspecial „Das Auschwitz-Album“ erzählt die Geschichte der Auschwitz-Überlebenden Lili Jacob. Bei ihrer Befreiung im Jahr 1945 fand sie ein außergewöhnliches Fotoalbum – das umfangreichste fotografische Zeugnis der Selektionsprozesse in Auschwitz-Birkenau. Mit Hilfe von Texten, Originalbildern aus dem Album, Videos, Animationen, Karten und Infografiken können die Nutzer die Geschichte des Auschwitz-Albums und seiner Besitzerin erleben.
Nikolas Heldt (Kai Schumann) ist kein Kommissar wie er im Buche steht: Der Ermittler der Kripo Bochum ist erfolgreich, geht dafür aber unorthodoxe Wege. Staatsanwältin Bannenberg (Janine Kunze) braucht Geduld und Energie, um Heldt zu bändigen, und auch sein Vorgesetzter, Hauptkommissar Grün (Timo Dierkes) hat sich längst seinem Schicksal ergeben. Aber Heldt kommt ans Ziel, sehr zum Leidwesen aller Kriminellen in und um Bochum. Im ersten Fall der neuen Staffel wird der Fernfahrer Jacek Nowak (Peter Bartels) tot aufgefunden. Heldt wittert Abenteuerluft, und sein Kumpel Achmed (Yunus Cumartpay) gibt ihm den entscheidenden Hinweis.
In der zehnteiligen Doku-Reihe „Das Haustiercamp“ begleitet Moderator Sebastian Meinberg sechs Kinder, deren sehnlichster Wunsch ein eigenes Tier ist. „Das Haustiercamp“ gibt ihnen die Chance, zu erfahren, welches Tier zu ihnen passt und welcher Aufwand für die Pflege notwendig ist, um am Ende möglicherweise ihre Eltern umzustimmen. Für zehn Tage ziehen die Kids im Alter von neun bis 13 Jahren in das modern geführte Tierheim „Pfotenhilfe“ in Lochen, Österreich. Dort bekommen sie verschiedene Pflegeaufgaben. Nach zehn Tagen voller Höhen und Tiefen entscheidet sich im Finale, wer das Zeug zum Haustierbesitzer hat.