112 Jahre unter Wasser: Wrack der "Titanic" verfällt weiter
112 Jahre am Meeresboden:Wrack der "Titanic" fällt auseinander
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Das Schiffswrack der "Titanic" hat einen Teil seiner berühmten Bug-Reling eingebüßt. Das zeigt die jüngste Tauchexpedition bei der auch ein wertvoller Fund gemacht wurde.
Aufnahmen der jüngsten Tauch-Expedition zeigen, dass das Schiffswrack der "Titanic" weiter auseinander fällt. Am ikonischen Bug des berühmten Schiffes ist die Reling abgebrochen.03.09.2024 | 0:20 min
Die "Titanic" verfällt unaufhaltsam in ihrem Meeresgrab. Das berichtet das Unternehmen RMS Titanic, Besitzer des wohl berühmtesten Schiffswracks der Welt, in einem X-Post.
Nach 112 Jahren auf dem Grund des Nordatlantiks fordert die feindliche Ozeanumgebung ihren Tribut an die Titanic.
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RMS Titanic, Besitzer des Schiffswracks
Besonders sichtbar ist der Verfall am ikonischen Bug des Schiffs, wie Aufnahmen von der jüngsten Forschungs-Expedition zum Wrack in diesem Sommer zeigten.
Der Untergang der Titanic in der Nacht vom 14. auf den 15. April 1912 ist das wohl bekannteste Schiffsunglück der Geschichte.14.03.2024 | 13:19 min
Der Bug hat demnach mittlerweile einen rund viereinhalb Meter langen Teil seiner Reling eingebüßt, der nun auf dem Meeresboden liege, teilte das Unternehmen mit.
X-Post RMS Titanic
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Jahrzehntelang sei er ein Zeugnis für die widerstandsfähige Stärke der "Titanic" gewesen. Die drastische Veränderung auf den Bildern sei eine Erinnerung, dass sie tatsächlich zerfalle.
Jüngste Expedition entdeckt wertvolle Funde
Bei der Expedition im Juli und August - der ersten des Unternehmens seit 2010 - wurden demnach mehr als zwei Millionen Fotos des Wracks gefertigt. Das Luxusdampfschiff, bei seiner Einweihung als unsinkbar beworben, stieß auf seiner Jungfernfahrt 1912 von Southampton nach New York mit einem Eisberg zusammen und sank.
Dabei starben rund 1.500 der mehr als 2.200 Menschen an Bord. Das Wrack wurde 1985 südöstlich der kanadischen Provinz Neufundland in rund 3.800 Metern Meerestiefe gefunden.
Neue Bilder von der Titanic: Dieses zeigt die Bronzestatue "Diana von Versaille"
Quelle: dpa
Bei der Expedition wurden nach Angaben von RMS Titanic außerdem "zahllose" Artefakte ausfindig gemacht, die in künftigen Missionen gehoben werden sollen.
Quelle: ZDF
Darunter befindet sich ein Kleinod, dessen Wiederentdeckung auf dem Meeresboden die Forscher regelrecht beglückte: Es handelt sich um eine rund 60 Zentimeter hohe Bronze-Statue der römischen Göttin Diana, die einst auf einem Kaminsims einer Erste-Klasse-Lounge thronte.
Quelle: dpa
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