Umfrageergebnisse:ZDFmitreden: "Berlin direkt"
Die wöchentliche Dosis Politik am Sonntag: Die ZDFmitreden-Community hat uns erzählt, wie sie zum Politikmagazin "Berlin direkt" steht.
Wulf Schmiese und Diana Zimmermann moderieren "Berlin direkt".
Quelle: Tobias Schult; Jens Koch / [M]Jeden Sonntagabend direkt nach der 19 Uhr heute-Sendung informiert das Politikmagazin "Berlin direkt" über aktuelle Themen und Entwicklungen der Bundespolitik. Die Sendung liefert exklusive Interviews mit Spitzenpolitikern und hintergründige Einordnungen und Analysen direkt aus dem politischen Zentrum Deutschlands. "Berlin direkt" wirft jede Woche ein Schlaglicht auf die wichtigsten politischen News. Wir haben die ZDFmitreden-Community befragt: Wie findet ihr "Berlin direkt"? 24.063 Menschen teilten ihre Meinung mit uns.
Die Meinung der Community
"Berlin direkt" kommt bei der ZDFmitreden-Community gut an. Das sagen 79 Prozent derjenigen, die "Berlin direkt" kennen. Die Gründe: Themensetzung (80 Prozent), Interviewführung und Auswahl der Gäste (je 74 Prozent).
Auch überzeugend: die Verständlichkeit (87 Prozent), eine stimmige Erzählweise (77 Prozent) und eine gelungene grafische Aufbereitung (81 Prozent).
Und: Auch mit den Moderatorinnen und Moderatoren der Sendung sind die meisten Befragten zufrieden. Zudem findet die überwiegende Mehrheit das "Berlin direkt"-Studio passend und zeitgemäß gestaltet – es wird allgemein als ansprechend wahrgenommen.
Unterschiede im Medienverhalten: Jüngere mit Nachholbedarf, Ältere zufrieden
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Nachholbedarf gibt’s bei Jüngeren – aber: Auch knapp die Hälfte der jüngeren Befragten kennt immerhin die Sendung. Die, die "Berlin direkt" nicht kennen, nennen als Gründe für die Unbekanntheit unter anderem Politik- beziehungsweise Politikerverdrossenheit. Andere Befragte geben an, zur Sendezeit schlichtweg kein Fernsehen zu schauen.
Und noch eine Erkenntnis: Das Interesse an zusätzlichen Online-Angeboten in Ergänzung zur Sendung ist bei der Community eher verhalten. Ein Teil der Befragten – vorrangig ältere Menschen – lehnen zusätzliche Online-Angebote gänzlich ab. Ihre Begründung: Die Ausstrahlung der Sendung im TV sei ausreichend.
28 Prozent der Befragten äußerten ihre Bereitschaft, neben der Sendung auch YouTube-Videos und Webartikel von "Berlin direkt" zu konsumieren. 25 Prozent würden einen entsprechenden Podcast hören und 22 Prozent einen "Berlin direkt"-Newsletter abonnieren. Vor allem die jüngeren Teilnehmenden an der Umfrage äußerten ein größeres Interesse an einem YouTube-Format. Einige Teilnehmende lieferten darüber hinaus Vorschläge, wie genau entsprechende Online-Angebote aussehen könnten: Neben konkreten Formatideen wird unter anderem der Vorschlag geäußert, die Präsenz von "Berlin direkt" auf Plattformen wie Instagram oder TikTok auszuweiten.
Die Befragung fand im August 2025 statt.
Quelle: ZDFmitreden; Daten anhand soziodemografischer Merkmale gewichtet für die deutsche Bevölkerung ab 16 Jahren. Keine Zufallsstichprobe, daher nicht bevölkerungsrepräsentativ.