Menschen nach Überwenmmung laufen durch einen Fluss
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NANO Magazin - NANO vom 16. Januar 2024: Klimawandel kostet Menschenleben

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NANO vom 16. Januar 2024: Klimawandel kostet Menschenleben
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NANO vom 16. Januar 2024: Klimawandel kostet Menschenleben
  • 16.01.2024

Zum Start des Weltwirtschaftsforums in Davos rüttelt eine Studie auf: Durch den Klimawandel verursachte Überschwemmungen, Dürren und Hitze, Stürme und Waldbrände sowie der steigende Meeresspiegel könnten bis 2050 14,5 Millionen Menschenleben fordern.

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NANO vom 16. Januar 2024: Klimawandel kostet Menschenleben

Zum Start des Weltwirtschaftsforums in Davos rüttelt eine Studie auf: Durch den Klimawandel verursachte Überschwemmungen, Dürren und Hitze, Stürme und Waldbrände sowie der steigende Meeresspiegel könnten bis 2050 14,5 Millionen Menschenleben fordern.

Themen

Moderation: Gregor Steinbrenner

Klima-Endspiel

Die Welt steuert auf eine Klimaerwärmung von 2,7 Grad Celsius zu. Das bedeutet: Viele größere Erdteile werden zum Überleben zu heiß. Ende des Jahrhunderts heißt das mehr als 29 Grad Celsius Jahresdurchschnittstemperatur. Lebensgefährlich sagen Mediziner. Es träfe zwei Milliarden Menschen, vor allem in Regionen wie dem indischen Subkontinent. Die Chance, das zu stoppen, ist jetzt, sagt Johan Rockström, Klimaforscher vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung.

Mit Gesprächsgast: Rolf Fricker, Wirtschaftswissenschaftler, Oliver Wyman GmbH

aktuell: Mars-Rover Idefix

Die Herkunft der beiden Marsmonde Phobos und Deimos ist bis heute ein ungelöstes Rätsel der Planetenforschung. Beide Monde sind das Ziel der japanischen Mission MMX, die 2026 starten soll. Das DLR und die französische Raumfahrtagentur CNES steuern einen 25 Kilogramm schweren Rover bei. Der deutsch-französische Rover "Idefix“ wird im Rahmen der Mission auf Phobos landen und den größeren der beiden Marsmonde erkunden.

Science Date: Sarah Spiekermann

Sarah Spiekermann, Professorin für Informatik an der Wirtschaftsuniversität Wien, forscht und berät Unternehmen in "digitaler Ethik“ und gilt als Systemkritikerin. Welche Regeln brauchen Informationstechnologie, Social Media, KI oder Robotik? Ihre Haltung als Wissenschaftlerin bringt sie zum Ausdruck, indem sie das Institut umbenennen ließ, von "Wirtschaftsinformatik“ auf "Informationssysteme und Gesellschaft“. Sie sieht die Menschen im Zentrum digitalen Fortschritts, und auch keine Überlegenheit der Technologie: "Innovation braucht Weisheit und Mut, Maschinen haben beides nicht.“

Gefährliches Halbwissen: Lemminge

"Wie die Lemminge stürzen sie sich ins Unglück“ bedeutet sich kopflos ins Unglück stürzen. Denn die süßen Tierchen sind das Sinnbild für gefährliche Gruppendynamik. Aber sind die kleinen Nager wirklich lebensmüde Klippenspringer?

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