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Die Via Porta
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Die Via Porta
  • 13.12.2019

Gewaltige Strecken hat er zu Fuß schon zurückgelegt: einmal ist er vom Nordkap, ein anderes Mal von Sizilien zurückgewandert in seine Heimat, den Bayerischen Wald. Dabei hat sich der Schriftsteller Harald Grill immer sehr viel Zeit gelassen, um ein Gefühl für die Besonderheit der Landschaft und ihrer Menschen auf seinem Weg entwickeln zu können.Auf der Via Porta folgt Harald Grill den Spuren der Zisterzienser, die im Jahr 1133 vom Kloster Volkenroda auszogen um in Waldsassen ein Tochterkloster zu gründen. Über 300 Kilometer weit führt ihn seine Wanderung durch Thüringen nach Oberfranken und - über einen kleinen Abstecher nach Böhmen - in die Oberpfalz. Gegründet wurde der Pilgerweg von zwei Frauen, der Äbtissin Laetitia Fech aus Waldsassen und Ulrike Köhler von der Christusbruderschaft in Volkenroda. Auf der Via Porta zu pilgern, ist eine Grenzerfahrung der besonderen Art: die Wanderung führt über das "Grüne Band Europas", also den ehemaligen Eisernen Vorhang. Noch nicht überall hat die Natur die Narben der deutsch-deutschen Geschichte überwuchert. Der Schneekopf mit seinen Abhöranlagen oder der in Resten noch erhaltene Grenzzaun bei Spechtsbrunn erinnern an eine Zeit, als hier noch scharf geschossen wurde und die innerdeutsche Grenze den Beinamen "Todesstreifen" trug. Der Ausgangspunkt der Wanderung, das Kloster Volkenroda ist seit der Reformation evangelisch. Damit verbindet die Via Porta nicht nur Ost und West, sondern auch den evangelischen und katholischen Glauben."Grenzen trennen - Brücken verbinden" steht heute auf einer Fußgängerbrücke geschrieben, die bei Blankenstein über den ehemaligen Grenzfluss Saale führt. Die Via Porta ist eine "Brücke" im besten Sinne, denn dieser Pilgerweg verbindet Vieles, was einst trennend war: Völker, Religionen und Ideologien.

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Die Via Porta
  • 13.12.2019
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Gewaltige Strecken hat er zu Fuß schon zurückgelegt: einmal ist er vom Nordkap, ein anderes Mal von Sizilien zurückgewandert in seine Heimat, den Bayerischen Wald. Dabei hat sich der Schriftsteller Harald Grill immer sehr viel Zeit gelassen, um ein Gefühl für die Besonderheit der Landschaft und ihrer Menschen auf seinem Weg entwickeln zu können.Auf der Via Porta folgt Harald Grill den Spuren der Zisterzienser, die im Jahr 1133 vom Kloster Volkenroda auszogen um in Waldsassen ein Tochterkloster zu gründen. Über 300 Kilometer weit führt ihn seine Wanderung durch Thüringen nach Oberfranken und - über einen kleinen Abstecher nach Böhmen - in die Oberpfalz. Gegründet wurde der Pilgerweg von zwei Frauen, der Äbtissin Laetitia Fech aus Waldsassen und Ulrike Köhler von der Christusbruderschaft in Volkenroda. Auf der Via Porta zu pilgern, ist eine Grenzerfahrung der besonderen Art: die Wanderung führt über das "Grüne Band Europas", also den ehemaligen Eisernen Vorhang. Noch nicht überall hat die Natur die Narben der deutsch-deutschen Geschichte überwuchert. Der Schneekopf mit seinen Abhöranlagen oder der in Resten noch erhaltene Grenzzaun bei Spechtsbrunn erinnern an eine Zeit, als hier noch scharf geschossen wurde und die innerdeutsche Grenze den Beinamen "Todesstreifen" trug. Der Ausgangspunkt der Wanderung, das Kloster Volkenroda ist seit der Reformation evangelisch. Damit verbindet die Via Porta nicht nur Ost und West, sondern auch den evangelischen und katholischen Glauben."Grenzen trennen - Brücken verbinden" steht heute auf einer Fußgängerbrücke geschrieben, die bei Blankenstein über den ehemaligen Grenzfluss Saale führt. Die Via Porta ist eine "Brücke" im besten Sinne, denn dieser Pilgerweg verbindet Vieles, was einst trennend war: Völker, Religionen und Ideologien.

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