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Die Arktis – 66,5 Grad Nord: Eisige Schönheit

Dreiteilige Dokureihe

Die erste Folge der "Terra X"-Reihe "Die Arktis – 66,5 Grad Nord" zeigt die Schönheit der Arktis, aber auch, wie zerbrechlich der Lebensraum hoch im Norden ist.

Videolänge:
43 min
Datum:
22.10.2023
:
UT - AD - DGS
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 18.10.2033, in Deutschland, Österreich, Schweiz

Eisbärin Misha wandert auf Spitzbergen mit ihrer Tochter Flocke Hunderte von Kilometern durch Schnee und Eis. Die Jagd nach Beute wird auf dem schrumpfenden Eis immer schwieriger. Misha ist von Forscherinnen und Forschern mit GPS-Trackern ausgerüstet worden, die den langen Weg der Eisbärin auf Nahrungssuche helfen zu dokumentieren.

Die Eisbärin Misha liegt mit vier Monate alten Tochter Flocke vor einem Robben-Luftloch auf Spitzbergen.
Eisbärin Misha liegt mit ihrer vier Monate alten Tochter Flocke vor einem Robben-Luftloch auf Spitzbergen.
Quelle: ZDF/colourFIELD / Florian Ledoux

Viel klimaschädliches Methan

In der riesigen Arktis leben insgesamt nur zwei Millionen Menschen, etwa halb so viel wie in Berlin. Großstädte gibt es nur in Murmansk und Norilsk in Russland. Dafür zieht es immer mehr Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in die arktischen Gebiete, vor allem auf die Gletscher Grönlands. Die neuen Forschungen eines dänischen Teams sind alarmierend: Sie ergeben, dass große Mengen des Schmelzwassers nicht von der Oberfläche des Grönland-Eisschilds stammen, sondern aus besonders alten Eisschichten vom Boden des Eisschilds. Und dieses Tiefenschmelzwasser führt besonders viel klimaschädliches Methan mit sich.

Blick von schräg oben auf die kleine Stadt Ilullissat in Grönland: Bunte Häuser stehen in einer Landschaft, es liegt kein Schnee.
Das Städtchen Ilullissat in Grönland, Ort des Unesco-Welt-Naturerbes „Eisfjord“, an der Mündung des Jakobshavn-Gletschers gelegen.
Quelle: ZDF/colourFIELD / Peter Thompson

Im Westen Grönlands liegt die Disko-Bucht und das Städtchen Ilulissat. Die Eisberge rund um die Bucht lassen Ilulissat zum wahrscheinlich meist besuchten Ort der Arktis werden. Der Eisfjord ist seit Jahren UNESCO-Weltnaturerbe. Auch Wale und andere Meerestiere profitieren von den Nährstoffen, die das Schmelzwasser des uralten Gletschers mit sich führt.

Unterwasseraufnahme eines Orcas und eines Kameramanns
Dreharbeiten mit Orcas in einer arktischen Polynya, einer Freiwasserzone im Meereis.
Quelle: ZDF/colourFIELD / Frederik Wolff

Größtes Fjordsystem der Erde

Im Osten Grönlands, am Ausgang des Scoresbysunds, des größten Fjordsystems der Erde, liegt Ittoqqortoormiit. Die wahrscheinlich abgelegenste Siedlung Grönlands hat etwa 900 Einwohner. Mit Hundeschlitten fährt man dort zur Jagd und fängt Robben. Manchmal bricht ein Kreuzfahrtschiff durchs schwindende Meereis zum Scoresbysund durch. Für die Bewohner von Ittoqqortoormiit ein besonderes Ereignis, genauso wie für die Touristen.

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