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Die Arktis – 66,5 Grad Nord: Die Jagd nach Schätzen

Dreiteilige Dokureihe

Unterwegs mit einem kleinen Suchtrupp von Rohstoff-Geologen aus Australien. Die Doku verdeutlicht, welche Pionierarbeit solche Expeditionen in lebensfeindlichen und einsamen Regionen auch heute noch sind.

Videolänge:
43 min
Datum:
29.10.2023
:
UT - AD - DGS
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 18.10.2033, in Deutschland, Österreich, Schweiz

Die Expeditionen in der Arktis sind Knochenjobs, von denen niemand sagen kann, ob sie sich jemals wirklich auszahlen – oder was ein Minenbetrieb mit der eisigen Schönheit der Landschaften machen würde.

Blick von schräg oben auf Norilsk, der nördlichsten Industriestadt der Welt, in Nord-Sibirien. Viele dunkle Häuser stehen vor einem, von Qualm bedeckten, Himmel.
Norilsk in Nord-Sibirien ist die nördlichste Industriestadt der Welt
Quelle: ZDF/colourFIELD/Anton Elchaninov

Raubbau an der Natur

Unter dem Eis der Arktis lagern riesige Mengen an begehrten Rohstoffen und immer wieder gibt es neue Meldungen über fabelhafte Schätze unter dem Eis: Erz, Erdöl, Erdgas, Seltene Erden, Edelmetalle oder Elemente wie Nickel. Überall in der Arktis wird nach ihnen gefahndet, Kälte und Stürmen zum Trotz.

Durch das Schmelzen des Eises könnte der Abbau künftig leichter werden. Gleichzeitig ist die Nutzbarmachung der Ressourcen mit dem Raubbau an der Natur verbunden. An kaum einem anderen Ort wird das so deutlich wie in der nordrussischen Stadt Norilsk: Die dort ansässigen Nickel-Minen gehören zusammen mit den Kupfer-Minen und der Metall-Verhüttung zu den größten Umweltzerstörern der Erde. Die Stadt selbst mit ihren 170.000 Einwohnern unterliegt strengen Zugangsbeschränkungen.

Blick von schräg oben auf zerklüftete Felsen mit Stolleneingängen zu einer Miene.
Stolleneingänge der Black Angel Mine bei Uumaannaaq in West-Grönland
Quelle: ZDF/colourFIELD/Peter Thompson

Neues Eldorado für Rohstoff-Entdecker

Das neue Eldorado der Rohstoff-Entdecker ist Grönland. Unter dem Eis soll es fast alle kostbaren Mineralien geben. Doch leicht abbaubar sind sie nicht: Auf der Ostflanke der Grönland-Alpen, am Carlsberg Fjord, duckt sich ein 2011 verlassenes Camp von chinesischen Geologen in die Landschaft, "China Town" genannt. Die Chinesen wollten Kupfer-Vorkommen erkunden, reisten aber nach zwei Sommern wieder ab und ließen alles zurück ‒ ein Beleg dafür, dass Rohstoffsuchen nicht selten scheitern.

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