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Mythos: Seeungeheuer

Die größten Rätsel der Geschichte

Riesige Kraken, Haie und Wale – Bewohner unbekannter Tiefen. Seit Jahrhunderten verbreiten sie Angst und Schrecken. Noch heute berichten Seeleute von mysteriösen Meereswesen.

Videolänge:
44 min
Datum:
01.11.2021
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 12.03.2026

Glaubt man den Geschichten der Seefahrer, wimmeln die Meere nur so von mystischen Kreaturen. Neueste Filmaufnahmen und seltene Funde verfolgen ihre Spur bis in Tausende Meter Meerestiefe. Finden wir dort den wahren Ursprung der Seeungeheuer?

Riesenkraken und Riesenkalmare

 Rute Fonseca und Tom Schiotte untersuchen die Fangarme eines Riesenkalmars in einem Labor.
In Kopenhagen ist es ForscherInnen gelungen, das Genom des Riesenkalmars zu entschlüsseln.
Quelle: ZDF/Frederik Wolff / Natural History Museum of Denmark

Schon Homer erwähnt in der "Odyssee" eine Art Riesenkraken: Das Monster Skylla haust in der Meerenge von Messina – in direkter Nachbarschaft zum gefährlichen Strudel-Monster Charybdis, das die Schiffe antiker Seeleute in die Tiefe gezogen haben soll.

Noch heute gibt es Berichte über Seeungeheuer. 2003 nimmt der französische Segler Didier Ragot mit dem Trimaran "Geronimo" am größten Segelrennen der Welt teil: der Jules Verne Trophy. Alles läuft glatt, bis das Schiff jäh von einer ungeheuerlichen Kraft gebremst wird. Der Grund für den plötzlichen Stopp versetzt die Besatzung in Angst und Schrecken: zwei riesige Tentakel, die sich um das Ruderblatt gewickelt haben. Sind die Legenden über Begegnungen mit dem sagenumwobenen Riesenkraken also doch wahr?

Der "Architeuthis dux", der Riesenkalmar, ist einer der mysteriösesten und sagenhaftesten Bewohner unserer Erde. Schon im 16. Jahrhundert findet sich das geheimnisvolle Tier in Biologiebüchern. Bis zum heutigen Tag kann die Wissenschaft nur tote Riesenkalmare untersuchen, die zufällig am Strand oder in Fischernetzen gefunden werden. Eines der kostbaren Exemplare wird am Naturhistorischen Museum in Kopenhagen aufbewahrt.

Mächtig wie ein Megalodon

Vergleich der Zähne eines Megalodon (links) und eines weißen Hais (rechts).
Der Urzeithai Megalodon war das gefährlichste Raubtier der Meere: Vergleich der Zähne eines Megalodon (links) und eines weißen Hais (rechts).
Quelle: ZDF/Tobias Lenz

Der Weiße Hai ist eines der gefürchtetsten "Seeungeheuer" unserer Zeit. Er hat jedoch einen Verwandten, der größer, mächtiger und gefährlicher ist: der Megalodon. Catalina Pimiento und Jack Cooper untersuchen die messerscharfen Zähne des Urzeithais. Zähne, die Geschichten von seiner Größe und Beißkraft erzählen.

Was wirklich in den Tiefen der Meere lebt, ist zum größten Teil noch unerforscht. Das deutsche Forscherpaar Kirsten und Joachim Jakobsen will das ändern: Die "Lula 1000", ihr über mehrere Jahre konstruiertes U-Boot, soll endlich Licht ins Dunkel der Tiefsee bringen.

Mit internationalen Expert*innen begibt sich der Film auf die aufregende Reise in eine unbekannte Welt, die von fremden Kreaturen bewohnt wird.

Seit Jahrtausenden ziehen uns die großen Mythen der Menschheit in ihren Bann. Unerklärliche Phänomene, sagenumwobene Orte und übermenschliche Helden geben Rätsel auf und befeuern die Fantasie. Doch was, wenn die Legenden mehr sind als reine Fiktion?

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