Blitze fotografieren
Habt ihr mal versucht, einen Blitz zu fotografieren? War der Blitz wieder weg, noch bevor ihr den Auslöser gedrückt hattet? Macht euch nichts daraus: Blitze sind schwer zu fotografieren. Wir haben Tipps, wie euch dennoch tolle Blitzfotos gelingen!
Nachts fotografieren: Beim Fotografieren eines Gewitters spielt der Zeitpunkt eine große Rolle. Nachts ist es leichter gute Gewitterbilder zu schießen, da sich die hellen Blitze am schwarzen Nachthimmel besser erkennen lassen.
Frühzeitig informieren: Um kein Gewitter zu verpassen, hilft es, wenn ihr die Wetterberichte aufmerksam verfolgt, um eventuelle Unwetter rechtzeitig zu erkennen und diese mithilfe eines Niederschlagradars genau zu orten.
Richtige Ausrüstung: Um die Chance auf ein schönes Bild zu erhöhen, solltet ihr eine Kamera mit einer langen Belichtungszeit benutzen oder ein Handy, das mehrere Fotos nacheinander schießen kann (Serienbilder).
Fester Stand: Ein fester Stand der Kamera ist nötig, damit keine verwackelten Bilder entstehen. Gut ist daher die Verwendung eines Stativs. Falls ihr das nicht zu Hause habt eignet sich auch die Fensterbank.
Nicht blitzen: Wer einen Blitz fotografieren will, sollte selbst nicht blitzen. Deswegen zuvor den Blitzmodus ausschalten!
Schönes Motiv: Mit dem richtigen Standpunkt ist es möglich, das Gewitter ohne störenden Regen und Wind zu fotografieren. Wählt ein Motiv aus, welches selbst ohne Gewitter schön und interessant aussieht, wie zum Beispiel eine Sehenswürdigkeit.
Sicherheit geht vor!: Sucht euch einen geschützten Bereich oder achtet darauf, dass ihr immer die Möglichkeit habt, euch schnell irgendwo zurückzuziehen. Meidet erhöhte Standpunkte, Bäume und freie Felder! Zudem solltet ihr euch ausrechnen, wie weit das Gewitter von euch entfernt ist.
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