RB Leipzig hat sich mit einem 2:1 gegen Eintracht Frankfurt im Titelrennen der Fußball-Bundesliga zurückgemeldet. Nach sieben sieglosen Anläufen gegen die Hessen gelang dem deutschen Pokalsieger wieder ein Sieg und der Sprung auf den vierten Tabellenplatz.
Leipzig mit starker Vorstellung
Insbesondere in der ersten Hälfte zeigte das Team von Marco Rose eine überzeugende Leistung. Vor 47.069 Zuschauer*innen in der ausverkauften Red Bull Arena brachte Timo Werner (6. Minute) die Sachsen gegen den Europa-League-Gewinner frühzeitig mit einem Stolpertor in Führung. In der 23. Minute hätte Werner aus 13 Metern nachlegen können, doch Hrvoje Smolcic schmiss sich förmlich in den Schuss.
Dann rettete Kevin Trapp gegen den freien Konrad Laimer (24.). Die Hessen fanden nur schleppend in die Partie und waren in den Zweikämpfen nicht präsent genug. Zwar leistete sich RB einige Aussetzer im defensiven Mittelfeld, doch die Eintracht nutzte diese Fehler nicht. Die erste Torchance bekam die Eintracht dank eines Freistoßes in der 33. Minute, den Philipp Max in die RB-Mauer schoss. Leipzig machte weiter das Spiel. Nach einer Traumkombination über Dominik Szoboszlai und Werner erhöhte Emil Forsberg auf 2:0.
Frankfurt nach der Pause besser im Spiel
Nach dem Seitenwechsel legte die Eintracht zu. RB-Keeper Janis Blaswich wurde erstmals durch Jesper Lindström (51.) und Kolo Muani (52.) geprüft. Sow hämmerte dann den Ball aus zehn Metern zum Anschluss ins Tor, ehe Blaswich gegen Lindström (66.) den Ausgleich verhinderte.
Auf der Gegenseite verzog Konrad Laimer (67./85.) zweimal frei stehend. Kurz vor Schluss verhinderte Trapp bei einem Kopfball des eingewechselten André Silva ein weiteres Gegentor.
Die Aufstellungen:
RB Leipzig: Blaswich – Henrichs (90.+1 Simakan), Orban, Gvardiol, Halstenberg – Laimer, Kampl (69. Schlager), Szoboszlai, Werner (69. André Silva) – Forsberg (69. Haidara), Y. Poulsen (59. Nkunku)
Trainer: Marco Rose
Eintracht Frankfurt: Trapp – Tuta, Hasebe (88. Alario), Smolcic – Knauff (60. Lenz), Rode (60. Jakic), Sow, Max (60. Buta), Kamada (79. Borré), Lindström – Kolo Muani
Trainer: Oliver Glasner
Schiedsrichter: Felix Brych (München)