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1899 nach Sieg gegen Union praktisch gerettet

TSG 1899 Hoffenheim - FC Union Berlin 4:2 | Bundesliga, 33. Spieltag

von Philipp Reichelt

Hoffenheim kann zwar theoretisch noch auf Rang 16 abrutschen, doch nach dem 4:2 gegen Union sollte für 1899 nichts mehr schiefgehen. Berlin muss mehr denn je um Platz vier zittern.

Videolänge:
7 min
Datum:
22.05.2023
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 30.06.2025, in Deutschland

Am vorletzten Bundesliga-Spieltag hat die TSG Hoffenheim mit 4:2 gegen den 1. FC Union Berlin gewonnen und sich so den vorzeitigen Klassenverbleib praktisch gesichert. Für die Champions-League-Träume der Gäste aus Berlin war die Niederlage ein mächtiger Dämpfer. Für Hoffenheim trafen Ihlas Bebou (22. Minute), Andrej Kramaric per Foulelfmeter (36. & 90.) sowie Munas Dabbur (90.+9). Danilho Doekhi (45.+4) und Aissa Laidouni (90.+5) erzielten die Tore für die Gäste. 

TSG nur noch theoretisch gefährdet

Weil Hoffenheimer Fans in der Südkurve mächtig zündelten und dicke Rauchschwaden durch die Arena zogen, unterbrach Schiedsrichter Christian Dingert die Partie kurz nach Anpfiff für drei Minuten. Vor 30.150 Zuschauer*innen im ausverkauften Sinsheimer Stadion hatten die Berliner anschließend einige Mühe sich zu sortieren. Nach einer missglückten Kopfballabwehr von Diogo Leite umkurvte Ihlas Bebou Torwart Frederik Rönnow und schoss zur Führung ein (22. Spielminute).

Leite sah auch beim 0:2 schlecht aus, als er Christoph Baumgartner im Strafraum auf den Fuß trat - und damit den Videobeweis auf den Plan rief. Dingert schaute sich die Szene am Bildschirm an und entschied auf Strafstoß. Kramaric verwandelte sicher für die Kraichgauer (36.). Unions bester Torschütze Sheraldo Becker kam gegen die hochgewachsenen TSG-Verteidiger Anthony Brooks und Kevin Akpoguma lange nicht zum Zug. Doch in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit schraubte sich Danilho Doekhi nach einer Ecke von Kapitän Christoher Trimmel hoch und nickte zum 1:2 ein (45.+4). 

Kramaric sorgt für die Entscheidung

Die Berliner erhöhten im zweiten Durchgang sichtlich den Druck auf ein TSG-Team, das fast nur noch verteidigte. Becker hatte nach 54 Minuten und einem starken Zuspiel von Trimmel den Ausgleich auf dem Fuß, verzog aber. Nach dem zwölften Saisontor von Kramaric (90.) war das Spiel entschieden, obwohl Aissa Laidouni in der Nachspielzeit noch einmal für die Gäste treffen konnte (90.+5).  

Die Aufstellungen: 

TSG Hoffenheim: Baumann – Kabak, Brooks, Akpoguma (70. Bicakcic) – Geiger (60. Rudy) – F.O. Becker, Prömel, Kramaric, Angelino – Bebou, Baumgartner (65. Dabbur) 
Trainer: Pellegrino Matarazzo 

1. FC Union Berlin: Rönnow – Leite (46. Baumgartl), Doekhi, Jaeckel (80. Siebatcheu) – Trimmel (70. Juranovic), Khedira, Roussillon – Thorsby (46. Laidouni), Haberer (69. Leweling) – K. Behrens, S. Becker 
Trainer: Urs Fischer 

Schiedsrichter: Christian Dingert (Lebecksmühle) 

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