3sat begleitet die 74. Internationalen Filmfestspiele Berlin
Zu sehen sind die Eröffnungsgala und die Bären-Verleihungen. Aktuelle Berichterstattung von und über die Berlinale bietet das 3sat-Magazin "Kulturzeit" und in der Filmreihe "Arthouse Kino" werden zehn außergewöhnliche internationale Filmproduktionen gezeigt.
Die 74. Berlinale stand ganz im Zeichen der politischen Botschaften. Das Filmfest begann mit Protest gegen Rechtsextremismus und endete nun mit einem Eklat.
Beim Teddy Award wird ein Beitrag aus Hongkong zum besten Film gekürt - auch der Dokumentarfilm über die Künstlerin "Peaches" wird ausgezeichnet. Es gibt aber auch Buhrufe.
Filme, Filme, Filme... und viel mehr: Das Filmfestival neigt sich dem Ende entgegen - unsere Reporter vor Ort schauen schon mal zurück auf die Highlights der 74. Berlinale.
Schauspieler Jannik Schümann ist Mitglied der "Amnesty"-Jury auf der 74. Berlinale. "Filme können Bewusstsein schaffen", sagt er im Interview mit Peter Twiehaus.
"Ich wollte sie kompromisslos erzählen, ich wollte sie nicht verteidigen", sagt Regisseurin Asli Özarslan über die Hauptfigur in ihrem Film "Ellbogen".
Die Doku "Favoriten" zeigt den Schulalltag an einer Wiener Brennpunktschule und der Spielfilm "Sieger sein" erzählt die Geschichte der geflüchteten Mona.
"Wir brauchen alle eine gewisse kreative Distanz, um einen Film ganz frei machen zu können" sagt Regisseurin Nora Fingscheidt über ihren Berlinale-Film "The Outrun".
Die Berlinale 2024 ist politisch aufgeladen - der Dokumentarfilm "No Other Land" zeigt die Vertreibung von Palästinenserinnen und Palästinensern aus dem Westjordanland.
Bei der Berlinale 2024 hat ein deutscher Wettbewerbsbeitrag am ersten Wochenende für viel Aufmerksamkeit gesorgt: Der Film "Sterben" mit Lars Eidinger in der Hauptrolle.
"Sterben" (DE 2024, Regie: Matthias Glasner), besetzt mit deutscher Schauspielprominenz, handelt von der Familie Lunies, die schon lange keinen inneren Zusammenhalt mehr hat.
Auf der Berlinale hatte der Film "In Liebe, Eure Hilde" Premiere. Es ist die wahre Geschichte der Widerstandskämpferin Hilde Coppi gegen das NS-Regime.
Der iranische Film "Keyke mahboobe man" ("Mein Lieblingskuchen") feiert Premiere im Wettbewerb der Berlinale. Doch das Regie-Duo sitzt im Iran fest – dort polarisiert ihr Film.
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