Wie schwer ist es, Physik zu studieren?
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alpha Uni - Wie schwer ist es, Physik zu studieren?

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Wie schwer ist es, Physik zu studieren?
  • 30.06.2025

Jonas studiert Physik im 5. Semester an der TU Dresden. Ihn fasziniert, wie sich die Natur mithilfe von Mathematik erklären lässt. Im Physikstudium trifft man viele Technik- und Naturwissenschafts-Fans - hier zählen Ausdauer, Neugier und Teamgeist. Schon in der Schule begeisterte sich Jonas für Physik. Er findet: Physiker sind entspannte, coole Leute. Besonders Spaß macht ihm das Programmieren - eine Fähigkeit, die nicht nur in der Informatik, sondern auch in der Physik wichtig ist. Jonas nimmt an einem "Laser-Versuch" im Dresdner Helmholtz-Zentrum teil, einem der führenden Laserforschungszentren Europas. Für die Aufgabe hat er vier bis sechs Stunden Zeit. Wird es ihm gelingen, den Laser richtig zu justieren? Sechs solcher praktischen Experimente muss Jonas meistern, um das Fach "Fortgeschrittene Experimentalphysik" zu bestehen. Wie schwer ist es, Physik zu studieren? "Mathe ist die Sprache der Physik", das ist der Slogan vieler Physik-Studierender. Wenn du in Mathematik schlecht bist, hast du so gut wie keine Chancen in diesem Studium gut durchzukommen. Ein Vorteil bei Physik: Es gibt so gut wie keinen Numerus Clausus (NC). Die Durchfallquote liegt aber bei um die 58 Prozent. (Stand:2024) Alle knapp 60 Unis, die in Deutschland ein Physikstudium anbieten, sind „gut“ im Ranking. Das Physikstudium ist auch überall sehr ähnlich aufgebaut, so dass du in aller Regel einfach zwischen den Unis wechseln kannst, so das CHE-Hochschulranking für Physik. Was brauchst du, um Physik zu studieren? Du brauchst ein Abitur oder Fachabitur mit Schwerpunkt Technik/Naturwissenschaften (auch fachgebundene Hochschulreife) für ein Studium an der Universität. Du kannst aber auch als ausgebildeter Physik-Laborant / -Laborantin mit Berufserfahrung ohne Abi Physik studieren. Für das Studium an einer Hochschule für angewandte Forschung brauchst du ein Fachabi. Reine Physikstudiengänge sind sehr selten, sie sind auf Anwendungen fokussiert, wie Physikingenieurwesen.

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Jonas studiert Physik im 5. Semester an der TU Dresden. Ihn fasziniert, wie sich die Natur mithilfe von Mathematik erklären lässt. Im Physikstudium trifft man viele Technik- und Naturwissenschafts-Fans - hier zählen Ausdauer, Neugier und Teamgeist. Schon in der Schule begeisterte sich Jonas für Physik. Er findet: Physiker sind entspannte, coole Leute. Besonders Spaß macht ihm das Programmieren - eine Fähigkeit, die nicht nur in der Informatik, sondern auch in der Physik wichtig ist. Jonas nimmt an einem "Laser-Versuch" im Dresdner Helmholtz-Zentrum teil, einem der führenden Laserforschungszentren Europas. Für die Aufgabe hat er vier bis sechs Stunden Zeit. Wird es ihm gelingen, den Laser richtig zu justieren? Sechs solcher praktischen Experimente muss Jonas meistern, um das Fach "Fortgeschrittene Experimentalphysik" zu bestehen. Wie schwer ist es, Physik zu studieren? "Mathe ist die Sprache der Physik", das ist der Slogan vieler Physik-Studierender. Wenn du in Mathematik schlecht bist, hast du so gut wie keine Chancen in diesem Studium gut durchzukommen. Ein Vorteil bei Physik: Es gibt so gut wie keinen Numerus Clausus (NC). Die Durchfallquote liegt aber bei um die 58 Prozent. (Stand:2024) Alle knapp 60 Unis, die in Deutschland ein Physikstudium anbieten, sind „gut“ im Ranking. Das Physikstudium ist auch überall sehr ähnlich aufgebaut, so dass du in aller Regel einfach zwischen den Unis wechseln kannst, so das CHE-Hochschulranking für Physik. Was brauchst du, um Physik zu studieren? Du brauchst ein Abitur oder Fachabitur mit Schwerpunkt Technik/Naturwissenschaften (auch fachgebundene Hochschulreife) für ein Studium an der Universität. Du kannst aber auch als ausgebildeter Physik-Laborant / -Laborantin mit Berufserfahrung ohne Abi Physik studieren. Für das Studium an einer Hochschule für angewandte Forschung brauchst du ein Fachabi. Reine Physikstudiengänge sind sehr selten, sie sind auf Anwendungen fokussiert, wie Physikingenieurwesen.

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