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Welten-Saga II - Die Schätze Griechenlands und der Türkei

Sechsteilige Dokureihe mit Christopher Clark

Von Istanbul aus geht es ins anatolische Kappadokien und zu den Naturwundern von Pamukkale, weiter zur Insel Rhodos und zu den Meteora-Klöstern und schließlich ins antike Olympia, die Geburtsstätte der Spiele, die noch heute die Welt bewegen.

Videolänge:
43 min
Altersbeschränkung:
FSK 6
Datum:
08.10.2023
:
UT - DGS
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 03.10.2033

Istanbul liegt auf zwei Kontinenten: Europa und Asien – getrennt durch den Bosporus. Griechische Händler kamen schon im 7. Jahrhundert mit ihren Schiffen hier vorbei. Die Griechen waren es auch, die hier eine Siedlung gründeten. Später befahlen die römischen Kaiser den prächtigen Ausbau der Stadt auf sieben Hügeln, wie Rom. Sie sollte ein Abbild des Universums werden.

Moscheen prägen das Stadtbild von Istanbul

Die Sultane regierten ihr Riesenreich vom Topkapi-Palast aus, einer Ministadt innerhalb der Stadt. Die Gärten sollten die Schöpfung widerspiegeln, und die Bauten sollten schlichtweg beeindrucken. Über 3000 Moscheen gibt es in Istanbul, große und kleine. Sie prägen das Stadtbild, und manche von ihnen bergen Überraschungen, die Christopher Clark entdeckt.

Dann macht er sich auf nach Kappadokien, mitten im Herzen der heutigen Türkei, im Südosten der zentralanatolischen Hochebene. Bizarre Bergkegel erheben sich aus dem sandigen Boden mit spärlichem Grün, als hätten Riesenkinder im Sandkasten Burgen und Türme gebaut. In den weichen Tuffstein gruben die Menschen Höhlen, die im Sommer kühl und im Winter warm waren. Sie nutzten sie als Wohnstätten, Stallungen und Vorratskammern. Und je höher sie lagen, desto besser waren sie geschützt gegen Feinde. Zum Glück wurde die ganze Gegend von der UNESCO 1985 unter ihren Schutz gestellt.

Natürliche Badebecken mit Thermalwasser

In der hügeligen Landschaft der Provinz Denizli im Südwesten der Türkei entdeckt Christopher Clark ein Welt-Naturerbe: Die schneeweißen Kalkterrassen von Pamukkale, wo sich natürliche Badebecken mit Thermalwasser gebildet haben. Schon in der Antike war Pamukkale ein beliebtes Spa. 

Auf der Suche nach dem UNESCO Welterbe in Griechenland führt Christopher Clark der Weg auf die Insel Rhodos. In der Zeit der Kreuzfahrer wurde Rhodos zu einem wichtigen christlichen Stützpunkt. Die Ritter des Heiligen Johannes von Jerusalem, die Johanniter, verwandelten die Inselhauptstadt in eine wahre Festung, die Belagerungen standhalten konnte – und der Zeit. Die teilweise zehn Meter dicken Mauern sind heute noch zu sehen. Seit 400 Jahren hat sich hier nichts verändert. Noch länger zurück in die Vergangenheit geht das UNESCO-Welterbe der Meteora-Klöster, die auf hohen, kaum zu erklimmenden Felsen erbaut wurden – perfekte Orte der Askese und Meditation. Die Klöster aus dem 12. bis 16. Jahrhundert werden zum Teil heute noch von Mönchen und Nonnen bewohnt und bewirtschaftet. 

Wiege der olympischen Spiele

Zum Welterbe Griechenlands gehört nicht zuletzt auch das antike Olympia, die Wiege der olympischen Spiele. Ein magischer Ort, an dem Christopher Clark noch den Torbogen findet, durch den die Athleten in das Stadion eintraten und – kaum anders als heute – auf den Sieg hofften. Die Spiele waren dem Gott Zeus geweiht, dessen Tempel, so wie er einmal war, in einer großen Computeranimation wieder aufersteht. Zum Schluss erinnert Christopher Clark daran, dass das UNESCO-Weltkulturerbe all diese Dinge für die Zukunft bewahrt: "Und das ist wichtig. Denn wir werden erst dann geistig in der Lage sein, unsere planetaren Krisen zu bewältigen, wenn wir fähig sind, unsere gemeinsame Vergangenheit wahrzunehmen."

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