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Fight Hard, Fight Fair: Die Entscheidung

MMA-Kämpfer in Deutschland (3/3)

Auch bei MMA ist irgendwann der Zeitpunkt erreicht, wo man entscheiden muss, wie es weitergeht. Anna Gaul ist erfolgreich, aber will sie Profikämpferin werden? Daniel Weichel fragt sich dagegen, wie lange er den Sport noch ausüben will.

Videolänge:
45 min
Datum:
19.04.2024
:
UT
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 18.04.2029

Man kann ihn als "Legende" beschreiben: Daniel Weichel, mehrfacher MMA-Champion und Kämpfer des Jahres 2020. Mit 38 Jahren steht eine Entscheidung an: Wie lange will er den Sport noch ausüben?Dabei sagt er selbst, dass für ihn nie der Sport im Vordergrund stehe, sondern immer die Familie.

Auch Anna Gaul muss sich entscheiden. Die 24-Jährige studiert Medizin und ist gleichzeitig als Amateurin MMA-Welt- und Europameisterin geworden. Will sie Profi werden?

Kämpfe ohne Regeln

Boxen, Kickboxen, Taekwondo, Karate, Jiu-Jitsu, Judo, Sambo oder andere Kampfkunstarten - welche Kampfsportart ist die effektivste? Diese Frage stand am Anfang von MMA. In den 80er-Jahren versuchte man in Japan, eine Antwort zu finden. Die Organisation "Shooto" veranstaltete Turniere, bei denen verschiedene Kampftechniken erlaubt waren.

Im November 1993 fand im amerikanischen Denver ein Turnier statt, bei dem ebenfalls Athleten verschiedener Kampfsportarten gegeneinander antraten. Veranstalter war die frisch gegründete UFC, Abkürzung für "Ultimate Fighting Championship". Die Kämpfe hatten kaum Regeln. Einige US-Staaten verboten die Turniere. US-Senator John McCain bezeichnete den Sport als "moderne Hahnenkämpfe".

Zu brutal?

Die UFC reagierte mit Regeländerungen, führte Gewichtsklassen, Handschuhe und Punktrichter ein. Der Begriff "Mixed Martial Arts" wurde geboren. In den 2000ern investierte die UFC intensiv in Marketing. TV-Deals mit FOX Sports und ESPN sowie die Realityshow "The Ultimate Fighter" katapultierten die Organisation in die breite Öffentlichkeit.

Mitte der 2000er-Jahre wurden die Kämpfe der UFC in 36 Ländern ausgestrahlt. Kämpfer wie José Aldo, Georges St-Pierre oder Conor McGregor waren die Aushängeschilder. In Deutschland wurden die Fernsehübertragungen der UFC 2010 verboten. Zu brutal, lautete das Urteil der Medienwächter. 2015 wurde das Verbot aufgehoben. Seitdem boomt MMA auch in Deutschland.

Der Alltag jenseits des Käfigs

Die dreiteilige Dokumentation "Fight Hard, Fight Fair - MMA-Kämpfer in Deutschland" begleitet vier deutsche MMA-Kämpfer und zwei -Kämpferinnen mehrere Monate beim Training, bei ihren Kämpfen und in ihrem Alltag jenseits des Kampfkäfigs.

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