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Schuppentiere in Not

Geschäfte mit einer bedrohten Art

Schuppentiere leben in Asien und Afrika. Doch sie sind vom Aussterben bedroht. Denn ihr Fleisch gilt in Afrika als Delikatesse, und ihre Schuppen werden in Asien als Heilmittel verkauft.

Videolänge:
43 min
Datum:
07.02.2022
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 06.02.2025, in Deutschland
Ein Schuppentier in Nahaufnahme
Dieses Schuppentier hatte Glück: Es wurde bei einer Razzia beschlagnahmt und in eine Auffangstation gebracht.

Die inzwischen geschützten Tiere werden gnadenlos gewildert und in großem Stil geschmuggelt. Von den Jägern im Busch der Demokratischen Republik Kongo über die Buschfleischmärkte bis in die Hinterzimmer Vietnams folgen Reporter den Schuppentier-Schmugglern.

Schuppentiere sind die meistgeschmuggelten Tiere der Welt - und die Nachfrage steigt. Asiatische Schuppentiere machten zuletzt Schlagzeilen, als man vermutete, sie seien Überträger des COVID-19-Coronavirus.

Profitables Geschäft mit Fleisch und Schuppen

An den Ufern des Kongo-Flusses wird Pangolin, so der englische Name für Schuppentier, für ein paar Euro angeboten. Aber in Städten wie Kinshasa wird sein Fleisch für den hundertfachen Preis verkauft und – obwohl illegal - in den besten Restaurants gegessen.

Noch profitabler ist das Geschäft mit seinen Schuppen, die in Asien wegen ihrer angeblich heilsamen Eigenschaften hoch geschätzt und teuer verkauft werden. Die einheimischen, asiatischen Schuppentiere sind schon fast ausgerottet. Nur wenige Tiere können bei Polizeirazzien gerettet und von engagierten Artenschützern wieder ausgewildert werden.

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