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Fair Play

Eröffnungsfeier zur Woche der Brüderlichkeit

Peter Fischer, Präsident von Eintracht Frankfurt, und der Verband MAKKABI Jüdischer Turn- und Sportverband in Deutschland e.V. werden mit der Buber-Rosenzweig-Medaille 2022 ausgezeichnet. Das ZDF überträgt ab 11:30 Uhr im Livestream.

Videolänge:
43 min
Datum:
06.03.2022
:
UT
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 06.03.2027

Der Deutsche Koordinierungsrat der Gesellschaften für ‎Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (DKR) würdigt damit das starke Engagement Peter Fischers und des Verbandes MAKKABI gegen ‎Antisemitismus und Rassismus.

Jeder Mensch zählt

Die Preisverleihung findet am 6. März 2022 zur Eröffnung der "Woche der ‎Brüderlichkeit" in Osnabrück statt. ‎Der DKR nimmt 2022 den Sport als wichtigen Ort der Begegnung und des ‎menschlichen Miteinanders in den Blick. Der Sport ist in vielen Aspekten ein ‎Spiegelbild der Gesellschaft. Insbesondere Antisemitismus und Rassismus, aber ‎auch andere Formen der Benachteiligung, fordern im Sport wie in der Gesellschaft ‎besonders heraus.

Hier gilt es, Gesicht zu zeigen und aktiv zu werden, um sich für ‎ein respektvolles und gleichberechtigtes Miteinander einzusetzen. Dafür steht das ‎Jahresthema für 2022 und Motto der "Woche der Brüderlichkeit": "Fair Play – Jeder ‎Mensch zählt". ‎‎2022 werden deshalb eine Persönlichkeit sowie ein Verband ausgezeichnet, die in ‎besonderer Weise mit ihrer Arbeit dafür eintreten.

Für Menschlichkeit und Respekt im ‎Sport

Peter Fischer hat sich als Präsident von Eintracht ‎Frankfurt mit seiner klaren Haltung gegen rechts, gegen Antisemitismus und ‎Rassismus im Sport und in der Gesellschaft einen Namen gemacht. Als ‎Sportfunktionär ist er dadurch für viele zu einem Vorbild geworden. Seit Jahren setzt ‎er sich dafür ein, dass im Sport, insbesondere im Fußball, eindeutig Position gegen ‎Hass, Gewalt, Antisemitismus und Rassismus bezogen wird. Ebenso zeichnet er ‎mitverantwortlich für die intensive Aufarbeitung der NS-Geschichte der Frankfurter ‎Eintracht.

Allein jüngst hat er mit dafür gesorgt, dass die Eintracht als Verein ‎die Arbeitsdefinition Antisemitismus der Internationalen Allianz zum ‎Holocaustgedenken (IHRA) übernommen hat. Anlässlich des ersten Jahrestages des ‎rassistischen Anschlags in Hanau trugen die Frankfurter Spieler beim Aufwärmen ‎zum Spiel gegen Bayern München Trikots mit den Namen der Ermordeten – ein ‎Zeichen der Solidarität mit hohem Symbolwert und gesellschaftlicher Strahlkraft. ‎Peter Fischer steht in eindrücklicher Weise ein für Menschlichkeit und Respekt im ‎Sport und darüber hinaus.

Sport als Brücke zwischen Menschen

MAKKABI Jüdischer Turn- und Sportverband in Deutschland e.V.: Ein Verband kämpft gegen Antisemitismus und für das ‎Verbindende im Sport. "MAKKABI ist viel mehr als nur ein Sportverein", so das ‎Selbstverständnis. Unabhängig von Religion, Herkunft oder Hautfarbe steht ‎MAKKABI in besonderer Weise dafür ein, Sport als Brücke zwischen Menschen zu ‎sehen.

Der Dachverband und seine Ortsvereine bringen jüdische und nicht-jüdische ‎Sportlerinnen und Sportler zusammen und schaffen so eine Plattform für das ‎Kennenlernen der verschiedenen Kulturen und Lebenswelten.

Die Eröffnungsfeier in voller Länge

Eröffnungsfeier zur Woche der Brüderlichkeit 

In Osnabrück ist die "Woche der Brüderlichkeit" zur christlich-jüdischen Verständigung eröffnet worden. Das Motto dieses Jahr ist "Fair Play - Jeder Mensch zählt".

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