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Von Depressionen bis Mental Health

Ist der offene Umgang mit psychischen Krankheiten auf Social Media gefährlich?

Depressionen, ADHS, Angststörungen - psychische Krankheiten sind auf TikTok, Instagram und YouTube längst kein Tabuthema mehr. Insbesondere junge Menschen geben ihren Follower*innen tiefe Einblicke in den Alltag ihrer jeweiligen Leiden.

Videolänge:
41 min
Datum:
19.04.2023
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 19.04.2024

Gefährliche Selbstdiagnosen

Viele Betroffene schreiben immer wieder, dass das bloße Aussprechen auf ihren Kanälen wie eine “Selbsttherapie” wirke. Die Anteilnahme und das Gefühl, mit der Krankheit nicht allein zu sein, sei teilweise heilsamer als eine fachärztliche Therapie. Expert*innen klären immer mehr über das Thema auf Social Media auf. Und während die einen darin einen wichtigen Beitrag zur Entstigmatisierung sehen, befürchten andere einen gefährlichen Trend zu falschen Selbstdiagnosen oder auch einer Banalisierung teilweise tödlicher psychischer Erkrankungen.

Social Media: Wirkliche Alternative?

Gerade während Corona ist die Zahl der psychischen Erkrankungen drastisch angestiegen, die Wartelisten extrem lang, das System völlig überlastet. Aber ist Social Media eine Alternative oder zumindest eine gute Ergänzung? Und was bedeutet der offene Umgang auf den unterschiedlichen Plattformen für jene, die dort erstmalig damit in Berührung kommen? Wenn Vermutungen, Beobachtungen und Diagnosen verschwimmen? Mental Health-Lifestyle-Themen von “echten” Erkrankungen nicht mehr zu unterscheiden sind? Und wenn zu wenig oder gar keine ärztliche Einordnung stattfindet?

13 Fragen mit den Gästen: Thorsten Padberg, Psychotherapeut; Armin Rösl, Sprecher und stv. Vorsitzender Deutsche DepressionsLiga e.V. ; Jennifer Wrona, Autorin & Grafikdesignerin; Cathy Hummels, Influencerin und Unternehmerin; Rammiya Gottschalk, Psychotherapeutin; Caspar Graf Zedtwitz, Content Creator .

Host Jo Schück versucht, die Kontrahent*innen aufeinander zu zu bewegen. Können sie sich auf die goldene Mitte einigen?

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