Annamierl Zuckerschnierl - Aus dem Leben meiner Mutter
Unter unserem Himmel - 50 Jahre
ARD

Unter unserem Himmel - 50 Jahre - Annamierl Zuckerschnierl - Aus dem Leben meiner Mutter

Unter unserem Himmel - 50 Jahre
Annamierl Zuckerschnierl - Aus dem Leben meiner Mutter
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Unter unserem Himmel - 50 Jahre
Annamierl Zuckerschnierl - Aus dem Leben meiner Mutter

Wenn ich nach Hause fahre, nach Bad Reichenhall, wo ich aufgewachsen bin, kocht meine Mutter Dampfnudeln, meine Lieblingsspeise oder andere Mehlspeisen, die sie aus ihrer Kindheit kennt. Und dann erzählt sie manchmal von Dorfen, wo sie aufgewachsen ist. Dorfen kannte ich eigentlich nur aus den Erzählungen meiner Mutter. Es waren lustige, tragische und wilde Geschichten, die sie mir immer erzählt hat und die für mich wie aus einer anderen Welt waren.Einmal oder zweimal im Jahr fährt sie in ihren Heimatort und diesmal bin ich mit ihr hingefahren. Sie zeigt uns die Orte ihrer Kindheit und erzählt vom Leben der Handwerker, wie ihr Vater, ein Sattler, einer war. Sie geht in die Wirtshäuser, von denen es in Dorfen viele gab, und wo die Handwerker und Geschäftsleute jeden Tag waren. Wir erfahren warum ihre Mutter trotz der vielen Arbeit jeden Tag in die Kirche ging. Und sie erzählt uns vom Fasching, der in Dorfen eine große Sache ist und den derben, manchmal tragischen Scherzen, die dort getrieben wurden.

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Annamierl Zuckerschnierl - Aus dem Leben meiner Mutter
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Wenn ich nach Hause fahre, nach Bad Reichenhall, wo ich aufgewachsen bin, kocht meine Mutter Dampfnudeln, meine Lieblingsspeise oder andere Mehlspeisen, die sie aus ihrer Kindheit kennt. Und dann erzählt sie manchmal von Dorfen, wo sie aufgewachsen ist. Dorfen kannte ich eigentlich nur aus den Erzählungen meiner Mutter. Es waren lustige, tragische und wilde Geschichten, die sie mir immer erzählt hat und die für mich wie aus einer anderen Welt waren.Einmal oder zweimal im Jahr fährt sie in ihren Heimatort und diesmal bin ich mit ihr hingefahren. Sie zeigt uns die Orte ihrer Kindheit und erzählt vom Leben der Handwerker, wie ihr Vater, ein Sattler, einer war. Sie geht in die Wirtshäuser, von denen es in Dorfen viele gab, und wo die Handwerker und Geschäftsleute jeden Tag waren. Wir erfahren warum ihre Mutter trotz der vielen Arbeit jeden Tag in die Kirche ging. Und sie erzählt uns vom Fasching, der in Dorfen eine große Sache ist und den derben, manchmal tragischen Scherzen, die dort getrieben wurden.