Soldat mit Schusswaffe bei Schießübung
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Zeitenwende bei der Bundeswehr: Wie abwehrbereit sind wir?
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    Zeitenwende bei der Bundeswehr: Wie abwehrbereit sind wir?
    • 13.02.2024

    Zwei Jahre nach der Verkündung der Zeitenwende liegen frontal interne Bundeswehr-Papiere vor. Sie zeichnen ein Bild von Mangelverwaltung und schlechter Planung.

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    Zeitenwende bei der Bundeswehr: Wie abwehrbereit sind wir?

    Zwei Jahre nach der Verkündung der Zeitenwende liegen frontal interne Bundeswehr-Papiere vor. Sie zeichnen ein Bild von Mangelverwaltung und schlechter Planung.

    Es gilt als das ambitionierteste Vorhaben in der Geschichte der Bundeswehr: Mit der dauerhaften Stationierung einer Brigade in Litauen soll der Schutz der NATO-Ostflanke gesichert werden. Das bedeutet: 5.000 Bundeswehrangehörige, 2.000 Militärfahrzeuge und drei Kampftruppen-Verbände sollen die Stellung halten. Auch neu in der Bundeswehr und ein Eckpfeiler der strategischen Planung: die mittleren Kräfte. Sie sollen marschbereit in drei Tagen sein und im Ernstfall schnell an die Front verlegt werden können. Mehrere Milliarden Euro aus dem Sondervermögen sind für sie vorgesehen.

    Die Bundeswehr will in drei bis fünf Jahren kriegstüchtig sein. Doch wie realistisch ist das? Uns liegen interne Bundeswehr-Dokumente vor - sie zeichnen ein Bild von Mangelverwaltung und schlechter Planung. Und das zwei Jahre nach der Verkündung der Zeitenwende.