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Bundesliga - 2024/25 - St. Pauli schockt den 1. FC Heidenheim
Bundesliga - 2024/25
St. Pauli schockt den 1. FC Heidenheim
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St. Pauli schockt den 1. FC Heidenheim
Aufsteiger FC St. Pauli hat einen 2:0-Auswärtssieg beim zuvor punktgleichen 1. FC Heidenheim gefeiert. Für die Heidenheimer wird die Luft im Tabellenkeller immer dünner.
Bundesliga - 2024/25
St. Pauli schockt den 1. FC Heidenheim
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Aufsteiger FC St. Pauli hat einen 2:0-Auswärtssieg beim zuvor punktgleichen 1. FC Heidenheim gefeiert. Für die Heidenheimer wird die Luft im Tabellenkeller immer dünner.
Der FC St. Pauli hat sich mit einem Sieg gegen einen direkten Konkurrenten ein wenig Luft im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga verschafft, dabei aber lange zittern müssen. Die Hamburger gewannen zum Start der Rückrunde mit 2:0 (1:0) und setzten sich dadurch vom 1. FC Heidenheim ab.
Eggestein bringt St. Pauli in Führung
FCH-Coach Frank Schmidt hatte seine Schützlinge darauf eingeschworen, die Grundtugenden abzurufen. Das gelang den Gastgebern, die das Hinspiel mit 2:0 für sich entschieden hatten, jedoch selten. St. Pauli hatte bei eisigen Temperaturen auf der Ostalb mehr Ballbesitz und auch die erste Großchance. Nach einer Hereingabe von Noah Weißhaupt fehlte Manolis Saliakas die nötige Präzision (10.). Knapper wurde es bei einem Abschluss von Johannes Eggestein, den FCH-Keeper Kevin Müller zur Ecke abwehrte (16.).
Beim zweiten Duell der beiden behielt Eggestein (25.) dank seiner Nervenstärke vom Punkt die Oberhand. Frans Krätzig hatte Saliakas gefoult und damit schon den vierten Elfmeter aus Heidenheimer Sicht in dieser Spielzeit verursacht, in der Vorsaison waren es sogar zehn.
Heidenheimer Jubel über Ausgleich verfrüht
Dem FCH fehlten sowohl die kreativen Ideen, um den Gegner in Bedrängnis zu bringen, als auch die Genauigkeit in den Zuspielen. Lediglich bei Standards wurde es das eine oder andere Mal etwas gefährlicher. Schmidt reagierte zu Beginn der zweiten Halbzeit und brachte unter anderem Bayern-Leihgabe Paul Wanner.
Doch auch mit dem Shootingstar kamen die Heidenheimer erst einmal nicht in Schwung. Dennoch hatten sie nach dem Seitenwechsel mehr Ballbesitz. Die Zielstrebigkeit im Spiel nach vorn fehlte aber weiterhin. Allerdings legte auch der FC St. Pauli zunächst nicht nach und musste bis in die Schlussphase hinein zittern. Am vierten Auswärtssieg änderte sich jedoch nichts mehr, weil zunächst Vorlagengeber Krätzig (87.) beim vermeintlichen Ausgleich durch Maximilian Breunig im Abseits stand und auf der Gegenseite Morgan Guilavogui (90.) mit seinem Tor die letzten Zweifel beseitigte.
Die Aufstellungen:
1. FC Heidenheim: Müller - Busch, Mainka, Gimber, Krätzig - Kerber, Schöppner (69. Theuerkauf) - Conteh (46. Beck), Pieringer (69. Breunig), Scienza (46. Wanner) - Siwsiwadse (77. Schimmer)
Trainer: Frank Schmidt
Trainer: Frank Schmidt
FC St. Pauli: Vasilj - Wahl, Smith, Nemeth - Saliakas, Irvine, Sands (71. Boukhalfa), Treu - Guilavogui (90. Banks), Eggestein (80. Ceesay), Weißhaupt (80. Afolayan)
Trainer: Alexander Blessin
Trainer: Alexander Blessin
Schiedsrichter: Bastian Dankert (Rostock)